Twitter wird zu X, TikTok und Twitch etablieren sich, Threads taucht neu auf, Platzhirsche wie Facebook verlieren Userinnen und User, zumindest in der Jugend – das ist vor allem mein persönlicher Eindruck beim Blick auf die sozialen Netzwerke. Doch wie steht es wirklich um die einzelnen Social-Media-Plattformen? Ich gebe Ihnen in diesem Artikel einen Überblick über die derzeit wichtigsten sozialen Netzwerke.

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Soziale Netzwerke im Überblick: Liste mit Tipps für Unternehmen

Die wichtigsten sozialen Netzwerke und wie Sie Ihren Content dort am besten präsentieren können, erkläre ich Ihnen in der folgenden Auflistung.

1. Facebook

Screenshot soziales Netzwerk Facebook

Quelle: Screenshot Facebook

Das weltweit größte soziale Netzwerk hat monatlich knapp über drei Milliarden aktive Nutzerinnen und Nutzer. Zudem belegt Facebook hinter Google und Facebook Platz drei der meistbesuchtesten Websites weltweit.

Für mich spannend: Zwar wächst Facebook weiterhin auch in Deutschland, allerdings trügt das Empfinden vieler meiner Kolleginnen und Kollegen nicht: Facebook ist bei der jüngeren Generation eher unbeliebt.

Eine Auswertung von Statista zeigt, dass zwar 65 Prozent der Befragten das Netzwerk regelmäßig nutzen. Allerdings sind es nur 40 Prozent, die zwischen 1995 und 2012 geboren sind.

Und dennoch würde ich – außer, Sie zielen ausschließlich auf jüngere Generationen ab – eine Unternehmensseite auf Facebook empfehlen. Die kostenlosen Marketingtools helfen dabei, Ihre Marke zu entwickeln, eine Community aufzubauen sowie mit Kundschaft und Interessierten ins Gespräch zu kommen.

Facebook stellt Ihnen zudem mit den Seiten-Insights ein wertvolles Analysetool zur Verfügung. Und auch die zahlreichen Werbemöglichkeiten der Plattform mit genauer Auswahl der Zielgruppe sind lukrativ für Marketerinnen und Marketer.

2. Instagram

Screenshot soziales Netzwerk Instagram

Quelle: Screenshot Instagram

Der Dreh- und Angelpunkt auf Instagram ist die Ästhetik. Deshalb lässt sich in der einst Foto-basierten App, die wie Facebook zu Meta zählt, mit der perfekten Inszenierung so einiges erreichen. Rund 200 Millionen Unternehmensprofile sind bereits registriert und betreiben auf diese Art Online-Marketing.

Bei über zwei Milliarden aktiven Nutzenden pro Monat weltweit können Sie über den gezielten Einsatz von generischen sowie spezifischen Hashtags, Reels, Stories und Feed-Beiträgen viele verschiedene Interessengruppen erreichen und Ihren Content promoten.

Zudem hilft der Einsatz von Influencer-Marketing Unternehmen dabei, die eigene Marke durch Mikro- und Nano-Influencer auf Instagram zu promoten. Aus meiner Sicht ebenfalls spannend: Die Shopping-Funktionen für Unternehmen, um Produkte und Dienstleistungen direkt auf der Plattform zu bewerben und zu verkaufen.

3. Threads

Screenshot soziales Netzwerk Threads

Quelle: Screenshot Threads

Threads, ebenfalls wie WhatsApp, Instagram und Facebook ein Produkt von Meta, ist das neueste soziale Netzwerk im Bunde. Mit etwa 130 Millionen monatlich aktiven Nutzenden hat das textbasierte Netzwerk seit seiner Gründung im Juli 2023 bereits eine breite Nutzerbasis aufgebaut.

Mark Zuckerberg, Meta-CEO, will mit Threads eine Alternative zu X (ehmals Twitter) schaffen. In der textbasierten App können Unternehmen wie bei X posten, darunter entfacht in einem „Thread“, also einem Thema, dann oft eine Diskussion.

Viele Unternehmen präsentieren sich hier besonders humorvoll, manch andere meiner Meinung nach etwas zu krampfhaft lustig. Das (noch) werbefreie Netzwerk hat aber, wie ich finde, auf alle Fälle Potenzial.

Das glaubt auch Zuckerberg, der gerne eine Milliarde Nutzende hätte: „Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir genug Benzin auf die Sache gießen können, um sie wachsen zu lassen.“

4. WhatsApp

Screenshot soziales Netzwerk WhatsApp

Quelle: Screenshot WhatsApp

Der Instant-Messaging-Dienst WhatsApp zählt laut Statista weltweit rund zwei Milliarden aktive Nutzer und Nutzerinnen monatlich. Auch wenn WhatsApp immer noch vorrangig für den Austausch von Privatnachrichten genutzt wird und kein klassisches soziales Netzwerk ist, sollten Unternehmen den Messengerdienst meiner Meinung nach nicht unbeachtet lassen.

WhatsApp als Kanal nimmt nämlich eine immer wichtiger werdende Rolle vor allem in der Kundenbindung ein. Mit WhatsApp Business können sowohl kleine also auch größere Unternehmen direkt mit Kundinnen und Kunden in Kontakt treten, Fragen beantworten, Produkte und Dienstleistungen vorstellen sowie beim Kaufprozess behilflich sein.

Ich habe den Kanal bereits zum Beispiel für Kundensupport genutzt – ein schneller und einfacher Weg, Kontakt zu einem Unternehmen aufzunehmen.

5. YouTube

Screenshot soziales Netzwerk YouTube

Quelle: Screenshot YouTube

YouTube ist mit fast 2,5 Milliarden aktiven Userinnen und Usern im Monat die bekannteste Video-Plattform weltweit. Das Videoformat bietet optimale Voraussetzungen für professionelles Storytelling und die Möglichkeit, Ihre Marke und Ihr Unternehmen im besten Licht zu präsentieren.

Da Bewegtbild immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist es demnach kein Wunder, dass die Nutzerzahlen der Video-Plattform konstant hoch sind. Auch wenn TikTok und Instagram mit Reels großen Erfolg haben: YouTube ist nach wie vor sehr beliebt, auch dank seines Kurzvideo-Pendants, den Shorts.

Den eigenen Kanal regelmäßig mit Videos zu füttern, ist natürlich aufwendig, zahlt sich aber langfristig aus. Unternehmen werden mit einer höheren Präsenz belohnt und haben außerdem einen reichen Schatz an Videomaterial für das Content-Recycling. Zudem haben Unternehmen auch viele verschiedenen Möglichkeiten, Anzeigen auf YouTube zu schalten, um Ihre Zielgruppe zu erreichen.

6. Vimeo

Screenshot soziales Netzwerk Vimeo

Quelle: Screenshot Vimeo

Es gilt als die Alternative zu YouTube: Vimeo ist mit rund 260 Millionen monatlich aktiven Nutzenden nach wie vor eines der meistgenutzten Video-Portale weltweit.

Mit einem Vimeo-Business-Account können mehrere Teammitglieder zum Konto hinzugefügt werden. So können Sie visuelle Projekte im Team begleiten.

Die umfangreichen Analysetools der Video-Plattform erleichtern zudem Ihnen die Auswertung von Videos um ein Vielfaches. Auch lassen sich die Videos ohne großen Aufwand auf anderen sozialen Plattformen sowie auf Webseiten einbetten.

Alles in allem sind die Funktionen von Vimeo aber nicht viel umfangreicher oder besser als bei YouTube. Falls Sie sich für eines der Portale als Unternehmen entscheiden müssten, wäre meine Empfehlung YouTube.

7. XING

Screenshot soziales Netzwerk Xing

Quelle: Screenshot XING

XING zählt im deutschsprachigen Raum stolze 21,5 Millionen Mitglieder. Das Online-Karrierenetzwerk eignet sich besonders gut für B2B-Marketing, da es von Natur aus auf professionelles Networking ausgelegt ist.

Mit dem Werbetool XING Ads können Unternehmen außerdem ihre Reichweite steigern. Der Vorteil: XING verwendet nutzerbasierte Daten, um Ihre Zielgruppe zu ermitteln. So hat Ihr Targeting eine hohe Trefferquote.

Auch sollten Sie auf XING ein Unternehmensprofil einrichten. Hier können Sie Kontaktdaten, einen Link zu Ihrer Website, eine Firmenbeschreibung und das Leistungsportfolio Ihres Unternehmens hinterlegen.

Was spannend ist: In den vergangenen Jahren hat LinkedIn XING in vielen Belangen überholt. Mittlerweile investiert das Unternehmen jedoch verstärkt in das Marketing. So ist XING beispielsweise Hauptsponsor der „Baller League“, was XING-Geschäftsführer Thomas Kindler aufgrund der Emotionalisierung der Marke als perfect match bezeichnet.

Ob sich das in den Nutzerzahlen niederschlägt, lässt sich noch nicht absehen. Ich bin jedenfalls gespannt auf die Entwicklung des Portals.

8. LinkedIn

Screenshot soziales Netzwerk Linkedin

Quelle: Screenshot LinkedIn

LinkedIn ist der große Bruder von XING: Das Social Network für berufliche Kontakte hat 850 Millionen Nutzer und Nutzerinnen, die quer über den Globus verteilt sind. Die internationale Ausrichtung des Portals bietet Chancen für den Austausch mit Berufstätigen aus aller Welt.

Zusätzlich kann die eigene Marke auf LinkedIn großflächig promotet werden. Die vielfältigen Werbemöglichkeiten bieten durch gezieltes Targeting großes Potenzial, besonders im B2B-Bereich.

Aktuelle Trends in Ihrem Berufsfeld schlagen sich hier zudem schnell nieder. Durch das Teilen und Erstellen von Inhalten können Sie Ihre Branche beeinflussen und sich als meinungsführend etablieren. Auch bietet sich die Plattform ideal für das Employer Branding an.

9. Pinterest

Screenshot soziales Netzwerk Pinterest

Quelle: Screenshot Pinterest

Die digitale Bilder-Bibliothek Pinterest zieht weltweit 498 Millionen monatlich aktive Nutzer und Nutzerinnen an. Mitglieder der Plattform können virtuelle Pinnwände erstellen und dazu die interne Bilder-Suchmaschine verwenden.

Die Pins, wie die Bilder und Videos genannt werden, werden auf Wunsch mit einem Website-Link verknüpft. Klickt jemand auf das Bild, wird die Nutzerin oder der Nutzer auf die Unternehmensseite weitergeleitet. Die Funktion ist also vor allem für Unternehmen vielversprechend und eine relevante Traffic-Quelle.

Da die Nutzenden auf der Plattform bereits nach interessanten Ideen und schönen Produkten suchen, ist die Kaufbereitschaft entsprechend hoch. Unternehmen können ihre Nutzerschaft deshalb direkt inmitten der Buyer’s Journey abholen.

10. Snapchat

Screenshot soziales Netzwerk Snapchat

Quelle: Screenshot Snapchat

Snapchat wird vorrangig von Teenagern genutzt: Von den 414 Millionen täglich aktiven Nutzenden weltweit ist die überwiegende Mehrheit laut Statista unter 30 Jahren. Daher bietet sich die App vor allem für Unternehmen mit einer jungen Zielgruppe an.

Gesendet werden auf der Plattform multimediale Botschaften wie Fotos oder kurze Videos. Firmen können diese Formate nutzen, um Einblicke in Ihren Arbeitsalltag zu geben und Brand Awareness zu erzeugen.

Es gibt wie bei fast jeder Plattform die Möglichkeit, Werbung auf Snapchat zu schalten. Das Erstellen und Verwalten von Anzeigen geschieht im Snapchat-Anzeigenmanager.

11. TikTok

Screenshot soziales Netzwerk TikTok

Quelle: Screenshot TikTok

TikTok hat mich mit seinem rasanten Aufstieg fasziniert. Mittlerweile zählt die Plattform weltweit knapp 1,6 Milliarden aktive Nutzerinnen und Nutzer im Monat. Diese posten und konsumieren vor allem selbstgedrehte, kreative, mit Musik untermalte Kurzvideos.

Die Plattform ist ein ähnlicher Fall wie Snapchat: Sie wird hauptsächlich von Jugendlichen und jungen Erwachsenen verwendet. Für Unternehmen mit junger Zielgruppe ist TikTok als Netzwerk also besonders relevant.

Firmen können hier durch kreative und ausgefallene TikTok-Werbung und Spots punkten und Brand Awareness schaffen. Eine Möglichkeit ist, auf virale Trends aufzuspringen und den Content entsprechend anzupassen. Auch können Unternehmen Challenges veranstalten, um Reichweite zu generieren und die Community zum Mitmachen zu animieren.

12. Reddit

 

Screenshot soziales Netzwerk Reddit

Quelle: Screenshot Reddit

Im Dezember 2023 konnte Reddit fast 2,1 Milliarden Unique Visits weltweit verzeichnen. Die Mitglieder des riesigen Online-Forums sind in Tausenden Interessengemeinschaften organisiert.

Diese sogenannten „Subreddits“ bieten exzellente Möglichkeiten, um Marktforschung zu betreiben. Zudem können Sie sich leicht innerhalb Ihrer Branche per Subreddit vernetzen.

Um Kundschaft anzuwerben und die eigene Marke ins Gespräch zu bringen, lohnen sich „Promoted Posts“. Die Ergebnisse können Sie anschließend im integrierten Dashboard analysieren.

13. X (ehemals Twitter)

Screenshot soziales Netzwerk X (Twitter)

Quelle: Screenshot X

Der Mikroblogging-Dienst X, ehemals Twitter, gewährt seinen 619 Millionen monatlich aktiven Nutzenden auf der Welt in der kostenlosen Version maximal 280 Zeichen pro Tweet. Mit solchen Minibeiträgen können Sie im B2B-Bereich präsent bleiben: Denn Twitter erlaubt das Hochladen von Kontakten aus Ihrem Smartphone.

Die Plattform eignet sich außerdem, um neue berufliche Kontakte zu knüpfen. Teilen und posten Sie kontinuierlich relevante Artikel, um sich innerhalb Ihrer Branche als Expertin oder Experte zu etablieren.

Werden Sie retweetet, ist das natürlich umso besser, da so Ihre organische Reichweite wächst. Auch können Sie sich an aktuellen Diskussionen beteiligen und auf tagesaktuelle Themen reagieren.

X ist gerade dann hilfreich, wenn Sie durch Ihre Nachrichten persönliche Einblicke geben und dadurch Sympathie bei Kunden und Kundinnen für Ihr Unternehmen wecken möchten. Somit ist ein X-Konto auch im Sinne der Kundenbindung von Vorteil.

Was allerdings auch zur Wahrheit gehört: Seit der Übernahme durch Elon Musk leidet das Netzwerk massiv. Innerhalb der ersten zehn Monate nach Übernahme hat X beispielsweise 3,5 Prozent der aktiven Nutzerschaft verloren. Ich bin gespannt, wie sich die Plattform weiterentwickelt.

14. Twitch

Screenshot soziales Netzwerk Twitch

Quelle: Screenshot Twitch

Das Live-Streaming-Portal Twitch verzeichnet rund 35 Millionen Besucher und Besucherinnen pro Tag. Über die letzten Jahre hat sich die inhaltliche Bandbreite der Plattform rasant weiterentwickelt. Neben Gaming-Inhalten sind mittlerweile IRL („in real life“) Kanäle besonders beliebt.

Die vielfältigen Themenbereiche macht Twitch zu einem reichweitenstarken Kanal, der viel Platz für Werbetreibende bietet und in den vergangenen Jahren in meiner Wahrnehmung klar an Bedeutung gewonnen hat. Von Live-Streaming-Events und Werbeanzeigen bis hin zu Partnerprogrammen: Twitch schafft für Unternehmen die ideale Plattform, um Produkte und Dienstleistungen zu platzieren und zu präsentieren.

Auch können Unternehmen Influencer-Marketing auf Twitch betreiben. Dabei bieten sich zahlreiche Kooperationsmöglichkeiten an, wie beispielsweise Product-Placements, Gewinnspiele, Rabattaktionen oder Giveaways. Aufgrund der starken Verbundenheit zwischen Streamenden und ihren Communities ist die Kaufbereitschaft sehr hoch und Twitch-Marketing aus meiner Sicht spannend.

15. Tumblr

Screenshot soziales Netzwerk Tumblr

Quelle: Screenshot Tumblr

Auf der Microblogging-Plattform Tumblr gibt es mittlerweile rund 592 Millionen Blogs. Nutzende haben hier die Möglichkeit, Inhalte in Form von Texten, Bildern, Videos, Zitaten, Links, Chats, Audios oder GIFs zu erstellen und mit thematisch passenden Hashtags zu versehen. Dabei ist humorvoller und inspirierender Content auf der Plattform besonders erfolgreich.

Ein wichtiges Instrument der Plattform ist das „Reblogging“. Beim Reblogging geht es darum, Inhalte von anderen Nutzerinnen und Nutzern auf dem eigenen Blog erneut zu publizieren, wodurch eine Vernetzung der Inhalte entsteht. Auch Unternehmen können Posts rebloggen, wobei die Inhalte zum Markenauftritt passen sollten.

Zudem können Unternehmen von verhältnismäßig günstigen „Sponsored Posts“ Gebrauch machen, um Ihre organische Reichweite auf der Plattform zu erhöhen.

Wie viele Unternehmen nutzen Social Media?

Die überwiegende Mehrheit deutscher Firmen ist mittlerweile im Social-Media-Marketing unterwegs. Wie der Digitalverband Bitkom in seiner Studie verlauten lässt, tummeln sich 77 Prozent der befragten Unternehmen in den sozialen Netzwerken.

Unternehmen nutzen Facebook, Instagram, LinkedIn und andere Netzwerke vor allem zur Öffentlichkeitsarbeit, für geschäftliche Zwecke und das Employer Branding oder das Community Management. Ich persönlich folge gerade auf Business-Netzwerken vielen Firmen, aber auch auf Threads oder YouTube.

Die verschiedenen Social-Media-Plattformen sind schon längst zu einem wichtigen Bestandteil der Unternehmenskommunikation geworden. Firmen erreichen laut Statista dadurch eine erhöhte Markenpräsenz, mehr Leads sowie Umsatzsteigerungen und fördern die Kundenloyalität.

Auch die Nutzerzahlen machen deutlich, dass eine Präsenz in den sozialen Medien für Unternehmen heutzutage ein Muss ist. Laut Bitkom sind es etwa 54 Millionen Menschen. Ich zähle auch dazu – für mich ist Social Media oft Informationsquelle Nummer eins für News, aber auch Kontakt zu Unternehmen.

Fazit: Die richtigen sozialen Netzwerke für Ihr Unternehmen auswählen

Auch wenn es für Unternehmen verlockend ist, möglichst auf allen Social-Media-Plattformen präsent zu sein, ist es wichtig, die richtigen Kanäle auszuwählen. Denn nicht alle der oben genannten sozialen Netzwerke eignen sich für jedes Unternehmen, jede Zielgruppe und jedes Marketingziel gleich gut. Zudem ist die kontinuierliche Pflege und das Erstellen von relevanten Inhalten im Social-Media-Marketing zeitaufwendig.

Ich finde es interessant, dass Facebook noch immer für 45 Prozent aller Unternehmen am wichtigsten ist. Dahinter folgen Instagram und LinkedIn mit 22 und 21 Prozent. Das zeigt: Obwohl andere soziale Medien wie Twitch und Threads aufkommen, dominieren die Platzhirsche nach wie vor.

Wenn Sie also in den sozialen Medien aktiv werden wollen oder Ihrem Portfolio einen weiteren Kanal hinzufügen möchten, dann sollten Sie Ihre Auswahl sorgfältig treffen und sich auf die Plattformen konzentrieren, die am besten für Ihr Unternehmen funktionieren. Wie heißt es so schön: Weniger ist mehr!

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Titelbild: HubSpot

Ursprünglich veröffentlicht am 8. März 2024, aktualisiert am März 22 2024

Themen:

Social-Media-Marketing