Wer bis vor einigen Jahren Bilder und Grafiken erstellen wollte, musste zahlreiche Skills in der Bildbearbeitung mit Photoshop und ähnlicher Software mitbringen. Seit Canva ist das einfacher geworden und künstliche Intelligenz verändert den Markt der Grafik- sowie Bilderstellung nochmals. Ich stelle Ihnen zehn KI-Bild-Generatoren vor und zeige, wie Sie KI-Bilder erstellen können.
Was ist ein KI-Bild-Generator?
Ein KI-Bild-Generator ist eine Künstliche Intelligenz, die neue Bilder erstellt oder bestehende bearbeitet. Die KI-Tools analysieren umfangreiche Datenmengen, erkennen dabei Muster und generieren auf dieser Grundlage einzigartige visuelle Werke. Die Anwendung ist vielfältig und reicht von realistischen Porträts bis hin zu abstrakten Kunstwerken und feinen Zeichnungen.
Welche Bilder-KI gibt es?
Es gibt mittlerweile dutzende von KI-Bild-Generatoren. Viele basieren auf den gleichen KI-Modellen. Vor allem Stable Diffusion wird für viele Tools genutzt. Auch Dall-E 2 und Dall-E Mini kommen bei einigen Generatoren zum Einsatz. Darüber hinaus gibt es einige Hersteller, die ihre eigene Bild-KI entwickelt haben. Dazu zählt zum Beispiel Midjourney.
10 KI-Bild-Generatoren für Anfänger und Fortgeschrittene
Ich stelle Ihnen nachfolgend zehn beliebte AI-Bild-Generatoren näher vor, die ich genauer unter die Lupe genommen habe:
- Dall-E 2
- Midjourney
- Stable Diffusion
- ChatSpot
- Neuroflash
- Craiyon
- Canva
- Bing Image Creator
- Jasper Art
- Adobe Firefly
Die Tools sind nicht nach Leistung, Preis oder Bewertung gelistet. Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Anbieter. Diese Liste ist jedoch ein guter Anfang, um in die Tiefe der KI-Bilder abzutauchen. Es sind sowohl Tools für Anfänger (beispielsweise Canva) als auch KI-Bild-Generatoren für Fortgeschrittene (zum Beispiel Adobe Firefly) dabei.
Für meinen Test gebe ich jeder KI die gleiche Aufgabe. Sie soll ein Bild von zwei Katzenbabys erstellen, die auf einer Couch liegen. Der Prompt lautet auf Deutsch respektive Englisch, je nach Input-Sprache des KI-Bild-Generators:
- „Zwei Katzenbabys, die auf einer Couch liegen“
- „Two kittens lying on a couch“
In der Tabelle sehen Sie alle vorgestellten KI-Bild-Generatoren im Überblick, bevor Sie danach meinen Testbericht zu jedem einzelnen Tool lesen.
KI-Bild-Generator |
Testergebnis (Bildqualität) |
KI-Modell |
Preis |
Testversion / kostenlose Nutzung |
Dall-E 2 |
Gute Ergebnisse (vier Bilder) |
Dall-E 2 |
15 USD für 115 Credits |
Ja, bis zu 15 Bilder pro Monat |
Midjourney |
Gute Ergebnisse (vier Bilder) |
Midjourney |
8 USD pro Monat |
Nein |
Stable Diffusion |
Verbesserungswürdig |
Stable Diffusion |
Zwischen 9 und 149 USD pro Monat |
Ja, unbegrenzt |
ChatSpot |
Gute Ergebnisse |
OpenAI |
- |
Ja, unbegrenzt |
Neuroflash |
Gute Ergebnisse, Qualität und Anzahl der Bilder wählbar |
Stable Diffusion |
Zwischen 30 und 400 € pro Monat |
Ja, ein Bild pro Monat |
Craiyon |
Gute Ergebnisse, neun generierte Bilder |
Dall-E Mini |
5 oder 20 USD pro Monat |
Ja, unbegrenzt |
Canva |
Gute Ergebnisse (vier Bilder), lassen sich direkt bearbeiten |
Stable Diffusion |
109,99 € pro Jahr |
Ja, unbegrenzt |
Bing Image Creator |
Gute Ergebnisse (vier Bilder) |
Dall-E 2 |
- |
Ja, unbegrenzt |
Jasper Art |
Sehr gute Ergebnisse (vier Bilder), viele Einstellungen möglich |
Dall-E 2 |
39 oder 99 USD pro Monat |
Ja, 7 Tage (max. 200 Bilder) |
Adobe Firefly |
Verbesserungswürdig |
Eigenes Modell |
- |
Ja, unbegrenzt (Beta-Version) |
1. Dall-E 2
Dall-E 2 – der Name lässt es vermuten – ist bereits die zweite Version einer Text-zu-Bild-KI, die von OpenAI stammt. Derselbe Entwickler, der auch für ChatGPT verantwortlich ist, ist ein Pionier auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz, die im Content Marketing eingesetzt werden kann.
Um Dall-E 2 nutzen zu können, benötigen Sie einen Account bei OpenAI, mit dem Sie auch andere KI-Systeme der US-amerikanischen Firma nutzen können. Die Funktionsweise ist simpel: Sie tippen ein, was Sie benötigen und der AI-Bild-Generator liefert Ihnen mehrere Vorschläge. So auch für meinen Katzenbaby-Prompt:
Quelle: Dall-E 2
Das Ergebnis der KI-Technologie kann sich sehen lassen, oder nicht? Das Generieren der Bilder war ebenfalls einfach und unkompliziert.
Um Bilder außerhalb der Testphase zu generieren, benötigen Sie Credits. Für 15 US-Dollar habe ich 115 Credits erhalten, zu Beginn 50 gratis sowie 15 Gratis-Credits pro Monat. Ein Credit erzeugt ein Bild. Daher ein Hinweis für Ihre Kalkulation: Jeder Befehl (Prompt) erzeugt mehrere Grafiken und Bilder, genauer gesagt bis zu vier.
2. Midjourney
Neben Dall-E ist Midjourney ein weiterer beliebter KI-Bild-Generator, den ich ausprobiert habe. Auch hier ist die Funktionsweise simpel: Das Tool spuckt auf Basis Ihres Prompts fertige Bilder aus. Der Unterschied liegt jedoch im Zugang zum Anbieter, was im ersten Moment etwas umständlich war, verglichen mit anderen Tools.
Ich musste über die Website dem Discord-Server von Midjourney beitreten. Einmal registriert können Sie dort dem Midjourney-Bot Ihre Prompts mitteilen, der Ihnen daraufhin bis zu vier fertige Bildvorschläge liefert – das funktioniert dann wiederum einfach, wie meine Katzenbabys zeigen.
Wie auch bei Dall-E können Sie einige Bilder kostenlos generieren lassen. Danach müssen Sie ein Abonnement abschließen, das zwischen 10 und 60 US-Dollar pro Monat liegt.
Quelle: Midjourney
3. Stable Diffusion
Stable Diffusion ist ein KI-Bild-Generator des Anbieters Stability AI. Er ist sowohl in einer für alle zugänglichen Webversion als auch in einer App-Version für den PC erhältlich. Er kann genauso leicht KI-Bilder generieren wie die anderen Tools. Ich musste lediglich den Prompt eingeben, nach kurzer Wartezeit erhalte ich meine gewünschte Grafik in vier Ausführungen:
Quelle: Stable Diffusion
Mit fotorealistischen Ergebnissen hat die KI meiner Erfahrung nach allerdings (noch) etwas Probleme – gerade die zwei unteren Bilder zeigen das. Dafür können Sie die App, die hochauflösende Bilder erzeugt, direkt lokal auf Ihrem Computer speichern.
Stable Diffusion kann in einer kostenlosen Version genutzt werden; 9 US-Dollar monatlich erlauben Ihnen bis zu 999 Bilder, 49 US-Dollar schon 9.999 und 149 US-Dollar unendlich viele Bilder im Monat.
4. ChatSpot
ChatSpot ist, der Name lässt es bereits vermuten, eine Chat-KI aus dem Hause HubSpots. Mit der KI können Sie verschiedene Inhalte generieren, von Blogposts über Taglines für Produkte bis hin zu Bildern.
Sie befinden sich ähnlich wie bei ChatGPT in einem klassischen Chat und „sprechen“ mit dem KI-Bild-Generator. Auf meinen Prompt, die Katzenbabys zu erzeugen, bekam ich folgendes Bild:
Quelle: ChatSpot
Im Vergleich zu den meisten anderen KI-Bild-Generatoren erzeugt ChatSpot nur ein Bild. Das Besondere daran: Sie brauchen nicht zwingend einen HubSpot-Account. ChatSpot ist kostenlos nutzbar für alle und erzeugt Ihnen beliebig viele KI-Bilder.
5. Neuroflash
Neuroflash ist ein Anbieter für KI-Lösungen aus Deutschland. Das Hamburger Unternehmen bietet vor allem Textlösungen basierend auf künstlicher Intelligenz an. Aber auch einen Bild-Generator, den ich getestet habe.
Im Vergleich zu anderen Tools erhalten Sie bei Neuroflash eine deutsche Lösung, die mit deutschen Prompts gefüttert werden kann, was nicht bei jeder KI der Fall ist. Das Ergebnis unserer Katzen ist sehr zufriedenstellend. Ich konnte zudem die Größe und die Anzahl der Bilder auswählen:
Quelle: Neuroflash
Das Tool ist in einer freien Version verfügbar, die ein KI-Bild pro Monat ermöglicht. Wer mehr möchte, benötigt eine Lizenz, die alle KI-Tools von Neuroflash beinhaltet. Diese liegt preislich zwischen 30 und 400 Euro monatlich.
6. Craiyon
Craiyon galt lange Zeit als „Mini-Dall-E“, da die KI auf der Lösung von OpenAI basiert. Heute ist die Bild-KI unter eigenem Namen bekannt und bietet Nutzenden ähnliche Optionen wie Dall-E.
Die Künstliche Intelligenz scheint mir nicht ganz so leistungsstark wie ihr großer Bruder, hat aber einen anderen entscheidenden Vorteil gegenüber anderen Tools: Sie ist dauerhaft kostenlos nutzbar. User und Userinnen rufen die Website auf und geben direkt den Prompt ein, so oft sie möchten. Es gibt keine Limitierung, weshalb ich mit diesem KI-Bild-Generator eher länger für eigene Bilder experimentiert habe.
Hier sehen Sie die meiner Meinung nach teilweise guten Beispielbilder, dafür habe ich den Modus „Photo“ gewählt. Alternativen wären „Art“, „Drawing“ und „None“.
Quelle: Craiyon
Es gibt auch bezahlte Versionen von Craiyon. Als „Supporter“ oder „Professional“ arbeiten Sie werbefrei, ohne Wasserzeichen und erhalten Ihre generierten Bilder schneller. Die Kosten liegen bei 5 bzw. 20 US-Dollar pro Monat.
7. Canva
Von Canva haben Sie bestimmt schon gehört. Das Kreativprogramm sorgt bei vielen Marketern und Marketerinnen für deutliche Arbeitserleichterung. Canva ist vor allem für seine Bildbearbeitungstools bekannt. Aus tausenden Vorlagen lassen sich im Handumdrehen Grafiken und Bilder erstellen.
Auch auf den KI-Zug springt Canva auf. Mit dem AI Image Generator konnte ich ähnlich einfach wie bei den „klassischen“ Funktionen Bilder erstellen. In meinem Test sieht das Ergebnis wie folgt aus:
Quelle: Canva
Die Bilder lassen sich wie gewohnt direkt in ein Dokument, ein Bild oder eine andere Vorlage einfügen. Canva kreiert vier Ergebnisse, die qualitativ sehr gut sind.
Wer KI-Bilder mit Canva erstellen will, muss mindestens 109,99 Euro pro Jahr bezahlen. Es gibt allerdings auch eine kostenlose Testversion.
8. Bing Image Creator
Auch Microsoft bietet einen KI-Bild-Generator namens Bing Image Creator an. Dieser basiert auf Dall-E und funktioniert klassisch als Text-zu-Bild-KI. Die Bedienung ist simpel, das Ergebnis kann sich ebenfalls sehen lassen und wirkt fast schon realistisch:
Quelle: Bing Image Creator
Das Beste an diesem bereits sehr guten KI-Bild-Generator: Es scheint kein Limit zu geben. Ich konnte dutzende Bilder ohne Einschränkung generieren, ohne mich zu registrieren oder etwas zu bezahlen. Nach rund 25 Bildern wird die KI allerdings etwas langsamer – sie setzt aber weiterhin Ihre Prompts um.
9. Jasper Art
Jasper ist ein umfangreiches KI-Toolset, das mehrere Features enthält. Unter anderem auch einen KI-Bild-Generator. Für viele User und Userinnen gilt Jasper als einer der kompetentesten Anbieter, was KI betrifft.
Das spiegelt sich auch beim KI-Bild-Generator von Jasper wider. Sie können diverse Einstellungen vom Stil über die Stimmung bis zur Inspiration für das Bild treffen, um die KI möglichst detailliert mit Ihrer Texteingabe zu füttern. Das fotorealistische Ergebnis des Katzenbaby-Prompts sieht wie folgt aus:
Quelle: Jasper Art
Um diese KI-Bilder erstellen zu können, musste ich einen Account anlegen. Die Kosten für ein Abo liegen bei 39 oder 99 US-Dollar pro Monat. Die ersten sieben Tage lassen sich alle Funktionen kostenlos nutzen, danach muss der volle Preis gezahlt werden.
10. Adobe Firefly
Adobe ist vor allem bekannt für seine Creator-Suite, aus der Photoshop mit Sicherheit noch einmal hervorsticht. Doch auch im Bezug auf KI bleibt Adobe nicht untätig und hat mit Adobe Firefly in einer Beta-Version einen eigenen KI-Bild-Generator vorgestellt.
Die Adobe-KI ist in die hauseigenen Anwendungen, in diesem Fall Photoshop, integriert. Sie kann mehr als eine reine Text-zu-Bild-KI – es lassen sich auch Texteffekte, generative Füllungen, Bilderweiterungen und andere kreative Ansätze verwirklichen. Damit wird der normale Photoshop-Gebrauch um eine KI-Komponente erweitert, was für Kreative spannend ist.
In meinem Test zeigt Firefly bei den fotorealistischen Motiven noch ein paar Schwächen, wie die folgenden vier Bilder der Katzenbabys zeigen:
Quelle: Adobe Firefly
In der Beta-Version lässt sich Adobe Firefly aktuell kostenlos testen. Ähnlich wie bei Jasper lassen sich diverse Einstellungen über die Benutzeroberfläche treffen, mit denen Sie die Ergebnisse in eine bestimmte Richtung lenken können.
KI-Bilder erstellen: So nutzen Sie einen KI-Bild-Generator
KI-Bild-Generatoren funktionieren meist nach dem gleichen Schema – sie geben einen „Prompt“, also einen Befehl, in schriftlicher Form ein. Aus diesen Angaben kreiert die Künstliche Intelligenz ein Bild.
Dabei wählen Sie aus, wie das Ergebnis aussehen soll: realistisch oder abstrakt, modern oder klassisch, farbig oder schwarz-weiß. Das Endergebnis hängt also entscheidend von Ihrem Input ab. Der muss auch im ersten Moment keinen Sinn ergeben – die zugrundeliegende AI wird etwas daraus ableiten. Das Ergebnis ist nicht immer gleich, wie meine Versuche gezeigt haben.
So erhalten Sie beispielsweise selbst für den Prompt „Zwei fliegende Fohlen mit roten Hüten sind zu Gast bei einem Cricket-Spiel im Weltall, während sie sich gegenseitig mit Popcorn bewerfen“ ein Bild. Beispiel gefällig? Ich habe den Prompt bei Bing eingegeben. Das Ergebnis ist – nun ja, interessant.
Quelle: Bing
Zugegeben, für Ihr Marketing werden Sie so einen Befehl wohl kaum benötigen. Eine solche Text-zu-Bild-KI jedoch schafft genau das: Sie wandelt Text in Bilder um; so absurd der Input auch sein mag.
Im Vergleich zu KI-Video-Generatoren, die sich leicht in der Anwendung unterscheiden, sind gängige KI-Bild-Generatoren alle gleich gestrickt:
- Zuerst rufen Sie die Website des Tools auf. Meist müssen Sie sich registrieren, vor allem, wenn Sie das Tool langfristig nutzen möchten.
- Tippen Sie Ihren Prompt in das Suchfeld ein. Je genauer, desto besser – manche Tools sind jedoch mit zu detaillierten Informationen schnell überfordert.
- Nach kurzer Wartezeit liefert die KI Ihnen das gewünschte Bild.
In der Regel erhalten Sie nicht nur ein Ergebnis, sondern mehrere Bilder auf einen Schlag. Einige Tools bieten darüber hinaus Verfeinerungen der generierten Bilder an.
Welches KI-Tool lohnt sich als Bild-Generator am meisten?
Probieren Sie die Tools wie ich einfach aus. Die meisten haben mindestens eine kostenlose Testversion für eine Handvoll Bilder. Ich persönlich war von Jasper begeistert. Mit der KI bekommen Sie viele Einstellungsoptionen und können so die Richtung beeinflussen, in welche die Bilderstellung geht.
Aber auch Canva konnte überzeugen – im typischen, sehr intuitiven „Canva-Stil“ lassen sich KI-Bilder erstellen. Tools wie Craiyon oder der Bing Image Creator sind zudem komplett kostenlos. Fast alle Anbieter liefern mittlerweile gute bis sehr gute Ergebnisse.
Mein Tipp: Testen Sie sich durch die zehn Anbieter und finden Sie so heraus, welcher für Sie der beste KI-Bild-Generator ist. Auch wenn es Bilder gibt, die nicht restlos überzeugen, ist die Qualität doch bereits sehr gut.
So können Sie ebenfalls prüfen, wie sich die Tools bei anderen Arten von Bildern verhalten. Ich habe ausschließlich fotorealistische Bilder erzeugen lassen. Alle Generatoren können aber auch anders – von abstrakten Bildern über Zeichnungen bis hin zu Fotos, die ins Segment „digitale Kunst“ fallen. Der KI-Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Verstoßen KI-Bild-Generatoren gegen das Urheberrecht?
Grundsätzlich verstoßen KI-Bild-Generatoren nicht gegen das Urheberrecht. Die Frage ist allerdings komplex. Denn: Wer hat das Bild erstellt? Ich als Prompt-Schreiber? Die KI selbst? Der Anbieter der KI? In den meisten Rechtssystemen, auch in Deutschland, ist die Frage nach dem Urheberrecht nicht geklärt. Für Dall-E-generierte Bilder gilt beispielsweise, dass sie kommerziell genutzt werden dürfen.
Darf man KI-generierte Bilder verkaufen?
KI-generierte Bilder darf man verkaufen, solange Sie nicht gegen das Urheberrecht verstoßen. Die Rechtsprechung in diesem Bereich ist jedoch noch nicht ganz klar und kann von Land zu Land unterschiedlich sein. Falls Sie im großen Stil planen, KI-generierte Bilder zu verkaufen, sollten Sie sich im Zweifel zuvor rechtlichen Rat einholen.
Fazit: KI-Bilder erstellen – längst keine Fiktion mehr
Lange galt Künstliche Intelligenz als etwas, mit dem sich Forschende und Personen aus der Wissenschaft beschäftigt haben. Seit einigen Jahren rückt das Thema jedoch immer mehr in den Fokus der breiten Öffentlichkeit und KI ist auch im Marketing angekommen.
Spätestens seit ChatGPT, Midjourney und Dall-E ist bekannt, welche Möglichkeiten KI auch im Bereich der Content-Produktion bringt. Menschliches Denken und menschliche Kreativität auf Knopfdruck: Das verspricht eine KI in der Bildgestaltung. Grafiken, abstrakte Kunst oder realistische Porträts? Alles möglich mit immer mehr KI-Bild-Generatoren, die von Herstellenden auf den Markt gebracht werden.
Jedoch zeigen sich bei einigen Tools auch noch Probleme mit der realistischen oder detailreichen Darstellung. Etwa Details wie Hände werden dann teilweise nicht korrekt gezeichnet. In unseren Beispielen lassen sich beispielsweise Schwächen bei den Katzenaugen erkennen. So gut wie KI-Tools auch schon sind – es herrscht noch Luft nach oben.
Titelbild: ConversionPhil / Midjourney
Ursprünglich veröffentlicht am 23. August 2023, aktualisiert am August 29 2023
Themen:
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