Smartphones machen unser Leben in vielerlei Hinsicht leichter – nicht nur im Hinblick auf die Kommunikation, sondern auch auf die Fotografie. Vorbei die Zeiten, in denen man in eine teure Kamera, Zubehör und externe Software investieren und sich mühsam in deren Verwendung einarbeiten musste.

Im Zeitalter der Smartphone-Fotografie benötigen Sie nichts weiter als eine App für ein Gerät, das Sie ohnehin schon besitzen – und vielleicht noch ein paar Tipps dazu, wie Ihnen möglichst gelungene Aufnahmen glücken.

Denn ganz ohne Vorbereitung sollten Sie nicht an die Sache herangehen. Schließlich handelt es sich hierbei um Fotos, die Sie zu Marketingzwecken einsetzen werden. Und visuelle Inhalte spielen im Inbound-Marketing weiterhin eine entscheidende Rolle.

Daher haben wir einige Tipps und Tricks für Sie zusammengetragen, die Ihnen dabei helfen sollen, das Beste aus Ihren Smartphone-Fotos herauszuholen – von der Aufnahme bis hin zur Nachbearbeitung mit Apps.

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23 Tipps und Tricks für gelungene Handyfotos

1. Aktivieren Sie die Rasteransicht, um Ihre Kamera optimal ausrichten zu können

Eine der einfachsten Möglichkeiten, die Qualität von Handyfotos zu verbessern, besteht darin, die Rasteransicht der Smartphone-Kamera zu aktivieren. Damit werden je zwei horizontale und vertikale Linien eingeblendet, die Ihren Bildschirm in neun gleiche Rechtecke unterteilen. Dies ermöglicht die Anwendung der sogenannten Drittel-Regel, der zufolge Fotos ansprechender wirken, wenn ihre Objekte entlang dieser Linien platziert werden.

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Quelle: Screenshot Digital Photography School

So aktivieren Sie die Rasteransicht:

  • iPhone: Öffnen Sie die Einstellungen, wählen Sie „Fotos & Kamera“ und aktivieren Sie das Raster.
  • Samsung Galaxy: Öffnen Sie die Einstellungen der Kamera-App, scrollen Sie nach unten bis zur Option „Raster“ und aktivieren Sie die Funktion.

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Quelle: Screenshot Lynda.com

2. Fokussieren Sie manuell

Smartphone-Kameras richten ihren Fokus automatisch auf Objekte, die im Vordergrund stehen. Wenn Sie den Fokus auf einen anderen Punkt im Bild verschieben möchten, tippen Sie einfach an dieser Stelle auf den Bildschirm.

Den Fokuspunkt manuell zu setzen, empfiehlt sich außerdem dann, wenn Sie ein Objekt fotografieren, das sich bewegt. Da Smartphone-Kameras den Fokus unter Umständen nicht schnell genug anpassen können, sollten Sie zur Sicherheit noch einmal auf den gewünschten Fokuspunkt tippen, bevor Sie das Foto aufnehmen. Der Fokuspunkt liegt immer an der Stelle, an der auf Ihrem Bildschirm ein kleiner Kreis oder ein Quadrat eingeblendet wird.

3. Konzentrieren Sie sich auf ein Hauptobjekt

Man sieht immer wieder sehr gelungene Fotos, auf denen tatsächlich nur ein einziges Objekt zu sehen ist. Bei Fotos wie diesen ist es extrem wichtig, auf eine optimale Bildkomposition zu achten. Professionellen Fotografen zufolge sollten Objekte in diesem Fall nie das gesamte Bild ausfüllen. Vielmehr raten sie dazu, etwa zwei Drittel des Bildes als Negativraum (siehe Tipp Nr. 4) zu nutzen, um das Auge des Betrachters auf das Objekt zu lenken.

Vergessen Sie nicht, auch hier den Fokus Ihrer Kamera manuell zu setzen. Dadurch wird auch gleichzeitig die optimale Helligkeit gewählt.

Bonus-Tipp: Mit Filtern und Apps zur Fotobearbeitung können Sie Fotos im Nachhinein noch lebendiger wirken lassen, auf den gewünschten Ausschnitt zuschneiden und Aspekte wie Helligkeit, Kontrast und Sättigung optimieren.

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Quelle: Screenshot Patrick Janelle

4. Nutzen Sie den Negativraum zu Ihrem Vorteil

Als Negativraum wird die ungenutzte Fläche rund um das Objekt eines Fotos bezeichnet. Richtig eingesetzt können Sie damit das Objekt eines Bildes effektiv in Szene setzen.

Denn je schlichter der Hintergrund, desto mehr sticht Ihr Objekt hervor und desto interessanter wirkt Ihr Foto auf seine Betrachter. Dieser Effekt lässt sich zum Beispiel gut erzielen, indem Sie Ihr Objekt vor einem Hintergrund wie Himmel, Wasser, einer Wand oder einer ähnlich schlichten Fläche platzieren.

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Quelle: Screenshot Eric Christian

5. Wählen Sie auch einmal ungewöhnliche Perspektiven

Wenn Sie Objekte aus einer Perspektive ablichten, die als ungewöhnlich empfunden wird, verleihen Sie Ihren Fotos damit automatisch etwas Besonderes. Auf den meisten Handyfotos befindet sich das Objekt entweder auf Augenhöhe oder weiter unten.

Richten Sie Ihre Kamera doch stattdessen einfach einmal nach oben, in Richtung Himmel, und nutzen Sie diesen dabei als Negativraum. Ein weiteres Beispiel für eine ungewöhnliche Perspektive ist die Vogelperspektive.

Bonus-Tipp: Wenn Sie im Nachhinein feststellen, dass die Perspektive, aus der Sie ein Foto aufgenommen haben, nicht ganz optimal war, weil Sie zum Beispiel Ihr Smartphone ein wenig schräg gehalten haben, können Sie dies nachträglich mit einer Fotobearbeitungsapp berichtigen.

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Quelle: Screenshots iPhone Photography School, Paul Octavious

6. Experimentieren Sie mit Spiegelungen

Spiegelungen üben eine natürliche Anziehungskraft auf uns aus und eignen sich daher hervorragend als Motive für Fotos.

Und das Beste: Ihre natürliche Umgebung hält bereits zahlreiche perfekte Motive für Sie bereit, sei es in Form von Wasseroberflächen wie Pfützen, Seen und Flüssen oder Gegenständen wie Sonnenbrillen, Gläsern und Objekten aus Metall – und natürlich auch das naheliegendste Motiv: Spiegel.

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Quelle: Screenshots Joshua Lott, Carlos CopertoneCopertone

7. Nutzen Sie führende Linien

Wenn Ihr Motiv Linien enthält, können Sie diese nutzen, um das Auge des Betrachters auf das Objekt Ihres Fotos zu lenken. Diese sogenannten führenden Linien können dabei gerade oder gebogen sein und finden sich beispielsweise in Treppengeländern, Fassaden, Gleisen, Straßen oder auch, wie unten abgebildet, in einem Pfad, der in einen Wald hineinführt.

Linien wie diese verstärken die Tiefenwirkung eines Fotos und erwecken den Eindruck, dass Sie diesen Effekt sorgfältig geplant haben – und nicht rein zufällig auf ein interessantes Motiv gestoßen sind.

HubSpot-Pfad-als-führende-Linie HubSpot-Geländer-einer-Wendeltreppe-als-führende-Linie

Quelle: Screenshots Carlos CopertoneCopertone, Paul Octavious

8. Achten Sie auf Symmetrie

Das menschliche Auge empfindet Symmetrie als harmonisch und angenehm, weshalb wir uns gerne Fotos mit symmetrischen Formen ansehen. Wenn Sie diese Erkenntnis bei der Komposition Ihrer Fotos berücksichtigen, können Sie auf sehr einfache Weise erstaunliche Ergebnisse erzielen.

Ein Foto ist dann symmetrisch, wenn eine Hälfte des Bildes das exakte Spiegelbild der anderen darstellt. Demnach sind Fotos mit Spiegelungen also nicht unbedingt symmetrisch, auch wenn sie eine gewisse Symmetrie aufweisen. Um Symmetrie in Ihre Fotos zu bringen, bedarf es auch gar nicht unbedingt aufwendiger Planung. Häufig reicht es sogar, einfach einmal im Alltag auf symmetrische Formen zu achten.

Auch hier gilt wieder: Aktivieren Sie die Rasteransicht, sodass Sie Ihr Foto optimal ausrichten können.

HubSpot-Symmetrie HubSpot-Symmetrische-Treppe

Quelle: Screenshots Eric Christian, Carlos CopertoneCopertone

9. Achten Sie auf Muster

Ähnlich wie Spiegelungen üben auch Muster eine besondere Anziehungskraft auf uns aus. Auf Fotos wirken Muster dabei besonders gut, wenn es sich bei den sich wiederholenden Elementen um auffällige Details handelt, beispielsweise Linien, geometrische Formen oder Farben. Selbst einfache, unscheinbare Motive, wie ein hübsch gefliester Boden, können – gekonnt fotografiert – zu Objekten beeindruckender Fotos werden.

Manchmal stößt man auch per Zufall auf interessante Muster, die unbeabsichtigt entstanden sind. Halten Sie also stets die Augen offen, um tolle Motive, wie die symmetrischen Feuerleitern unten, zu entdecken.

HubSpot-Symmetrische-Feuerleitern HubSpot-Symmetrische-Suppenschüsseln

Quelle: Screenshots Patrick Janelle

10. Setzen Sie Farbakzente

Mit gezielt gesetzten Farbakzenten lassen sich ganz erstaunliche Ergebnisse erzielen. So können Sie beispielsweise Fotos in Schwarzweiß-Bilder umwandeln und dabei nur ihr Hauptobjekt in Farbe belassen. Alles, was Sie dafür benötigen, ist die richtige App. Zum Beispiel Touch Color Effects. Diese App verwandelt Fotos automatisch in Schwarzweiß-Bilder und lässt Sie dann manuell auswählen, welche Teile eines Fotos farbig bleiben sollen.

Farbakzente werden dazu eingesetzt, das Auge des Betrachters gezielt auf ein bestimmtes Element eines Fotos zu lenken – wie im Beispiel unten auf die violette Blüte. Sie erfüllen also einen ähnlichen Zweck wie Negativraum. Im Unterschied dazu werden Farbakzente aber nicht genutzt, um das Hauptobjekt hervorzuheben, sondern um ein oder mehrere bestimmte Elemente eines Fotos zu betonen.

HubSpot-Mit Schwarzweiß-Effekt teilkoloriertes Handyfoto einer violetten Blüte in den Händen einer Frau

Quelle: Screenshot Coloring Pages

11. Zoomen Sie Ihr Objekt nicht heran

Um Motive fotografieren zu können, die sich in einiger Entfernung befinden, verwenden viele die Zoom-Funktion. Das liegt zwar nahe, ist bei Handyfotos aber nicht empfehlenswert. Denn herangezoomte Objekte werden häufig verschwommen oder verpixelt abgelichtet.

Versuchen Sie stattdessen, näher an das Objekt heranzukommen. Wenn dies nicht möglich ist, nehmen Sie das Foto trotzdem ohne Zoom auf und schneiden es dann später einfach auf den gewünschten Ausschnitt zu. So vermeiden Sie, dass die Qualität Ihrer Fotos leidet, und Sie profitieren später bei der Aufbereitung von mehr Spielraum.

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Quelle: Screenshot Obama Pacman

12. Konzentrieren Sie sich auf ein kleines Detail

Ein kleines Detail vor einem interessanten Hintergrund zu fotografieren, beispielsweise vor abblätternder Farbe, einer Schotterstraße oder einem filigranen Mosaik, kann beeindruckende Fotos hervorbringen. Versuchen Sie auch einmal, den Fokus nicht auf das offensichtliche Objekt zu richten, sondern stattdessen auf ein kleines Detail im Vordergrund (siehe Spinne unten).

Bonus-Tipp: Mit der richtigen App können Sie Fotos im Nachhinein scharfzeichnen, zum Beispiel indem Sie den Clarity-Filter von Camera+ über Ihr Foto legen.

HubSpot-Spinne-mit-verschwommener-Skyline-im-Hintergrund HubSpot-Kaffeetasse-auf-Mosaiktisch

Quelle: Screenshot Paul Octavious, Eric Christian

13. Achten Sie auf natürliches Licht

Bei Handyfotos empfiehlt es sich generell, auf den Blitz zu verzichten, denn mit Blitz aufgenommene Fotos wirken häufig überbelichtet, Farben werden nicht korrekt dargestellt und Menschen wirken viel zu blass.

Versuchen Sie stattdessen, das Umgebungslicht möglichst effektiv einzusetzen. Das geht auch abends und nachts. Tagsüber lassen sich beispielsweise mit Licht, das durchs Fenster fällt, Schatten erzeugen, und abends entstehen durch das Licht von Scheinwerfern und Gebäuden interessante Silhouetten.

Anschließend können Sie dann die Belichtung dieser Fotos mit einer App zur Fotobearbeitung nachträglich anpassen. Achten Sie nur darauf, dass die Bildqualität nicht leidet.

HubSpot-Ohne-Blitz-fotografieren HubSpot-Blume-bei-Tageslicht-ohne-Blitz-fotografiert

Quelle: Screenshot Patrick Janelle, Paul Octavious

14. Fotografieren Sie nur tagsüber mit Blitz

In manchen Situationen werden Handyfotos tatsächlich schöner, wenn sie mit Blitz aufgenommen werden. Dies gilt allerdings eher selten für Nachtaufnahmen. Das liegt daran, dass der helle Blitz im Dunkeln für starke Kontraste sorgt und Objekte unnatürlich grell wirken lässt.

Wenn Sie dagegen im Hellen mit Blitz fotografieren, werden Schatten hinter oder unter Ihrem Objekt sanfter.

Schalten Sie das nächste Mal, wenn Sie ein Objekt fotografieren möchten, das einen Schatten wirft, einfach einmal den Blitz ein. Das Ergebnis wird Sie überraschen! Da es unwahrscheinlich ist, dass die automatische Funktion den Blitz in diesen Fällen auslöst, empfiehlt es sich, den Blitz manuell einzuschalten. Denken Sie daran, ihn anschließend wieder zu deaktivieren.

Nachstehend sehen Sie zwei Fotos, die bei Tageslicht aufgenommen wurden – das erste ohne Blitz, das zweite mit. Wie Sie sehen, ist der Schatten im Foto mit Blitz deutlich sanfter. Darüber hinaus sind auch die Details der kleinen Figur besser zu erkennen. Dieser Effekt ist vor allem bei Produktfotos sehr von Vorteil.

HubSpot-Ohne Blitz aufgenommenes Foto einer Metallfigur mit hartem Schatten HubSpot-Mit Blitz aufgenommenes Foto einer Metallfigur mit sanftem Schatten

Quelle: Screenshots HubSpot

15. Verwenden Sie ein Stativ

Es ist zwar deshalb so praktisch, Fotos mit einem Smartphone aufzunehmen, weil man das Gerät ohnehin ständig bei sich trägt, doch für manche Aufnahmen lohnt es sich, ein Stativ wie das unten abgebildete Modell von Joby zu verwenden. Zum Beispiel, wenn Sie selbst mit aufs Foto sollen, Sie aber kein typisches Selfie aufnehmen möchten, oder für Aufnahmen, bei denen eine sehr ruhige Hand gefragt ist.

HubSpot-Mobilgerätestativ-von-Joby

Quelle: Screenshot Joby

Stative für Mobilgeräte sind meistens äußerst flexibel und ermöglichen Aufnahmen aus jeder beliebigen Perspektive. Außerdem sind sie weder schwer noch sperrig – die meisten sind in etwa so groß wie ein Smartphone. Sie lassen sich also problemlos überallhin mitnehmen. Im nachstehenden Video erfahren Sie, warum Sie vor allem für Videoaufnahmen mit einem Smartphone auf jeden Fall ein Stativ verwenden sollten.

16. Stellen Sie die Belichtung manuell ein

Für die Belichtung gilt das gleiche wie für den Fokuspunkt: Stellen Sie sie immer manuell ein. Wenn Sie mit dem Finger auf den Bildschirm tippen, um den Fokuspunkt zu bestimmen, wird gleichzeitig automatisch die Belichtung festgelegt. Doch auch hier ist die automatisch gewählte Einstellung nicht immer ideal.

Stellen Sie die Belichtung daher besser manuell ein. Öffnen Sie dazu Ihre Kamera-App und tippen Sie auf den Bildschirm. Daraufhin wird nicht nur der Fokuspunkt, sondern auch ein Schieberegler eingeblendet, über den sich die Belichtung anpassen lässt.

17. Abstrahieren Sie Motive

Abstrakte Fotos sind Aufnahmen, auf denen das abgelichtete Objekt nicht eindeutig oder nicht auf den ersten Blick erkennbar ist. Dazu werden häufig gewöhnliche Objekte als Motiv gewählt und dann auf neue und ungewöhnliche Weise dargestellt.

Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, besteht darin, so nah an ein Objekt heranzugehen, dass es nicht mehr als Ganzes erkennbar ist. Alternativ können Sie auch einfach aus einem Ihrer bestehenden Fotos einen interessanten Teilausschnitt auswählen. Als Motive für abstrakte Fotos eignen sich vor allem Muster wie die nachstehenden.

HubSpot-Abstrahierte-Architektur HubSpot-Abstrahierte-Feigen

Quelle: Screenshot iPhone Photography School, Patrick Janelle

18. Schnappschüsse sind häufig besser als gestellte Fotos

Es gibt durchaus Situationen, in denen sich gestellte Fotos anbieten, beispielsweise um besondere Anlässe im Kreis der Familie und/oder Freunde oder eine zufällige Begegnung mit einem Prominenten festzuhalten. Die tollsten Fotos entstehen aber häufig, wenn Sie spontan und unbemerkt zur Kamera greifen.

Denn so lassen sich authentische Emotionen einfangen, die nicht künstlich herbeigeführt wurden und daher echt und natürlich wirken. Das Ergebnis: Schnappschüsse, die in ihrer Aussagekraft einzigartig und unnachahmlich sind. Eine einfache Methode, um an gute Schnappschüsse zu gelangen, besteht darin, so viele Fotos wie möglich aufzunehmen. Denn je größer die Auswahl, desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass ein tolles Foto dabei ist.

HubSpot-Mit einem Smartphone aufgenommener Schnappschuss von drei Köchen bei der Arbeit HubSpot-Schnappschuss-eines-essenden-Mannes

Quelle: Screenshot Patrick Janelle

19. Überraschen Sie Ihr Publikum mit originellen Motiven

Die Bildkomposition wirkt sich zweifelsohne entscheidend auf die Wirkung von Fotos aus, dies gilt aber auch für die Wahl des Objekts. Und dabei ist gerne auch einmal Einfallsreichtum gefragt. Wie Sie unten sehen, führen spontane Eingebungen und kreative Ideen häufig zu fantastischen Fotos. Denken Sie immer daran, dass Fotos Bände sprechen können und sie häufig mehr Aussagekraft haben als jeglicher Text. Fotos eignen sich also hervorragend, um ganz gezielt bestimmte Reaktionen bei Ihrem Publikum hervorzurufen.

Scheuen Sie sich nicht davor, Neues auszuprobieren, und beeindrucken Sie Ihr Publikum mit originellen, unerwarteten Motiven.

HubSpot-Skizzierter-Hund-mit-Herbstlaub HubSpot-Handyfoto eines eisgekühlten Kakaogetränks im Plastikbeutel mit Strohhalm

Quelle: Screenshot Paul Octavious

20. Bringen Sie Ihr Publikum zum Lachen

Welche Art von Foto sich in einem bestimmten Fall am besten eignet, hängt davon ab, welchen Zweck Sie damit verfolgen. Für lustige Fotos gilt beispielsweise, dass sie uns für gewöhnlich besonders gut in Erinnerung bleiben. Nachstehend sehen Sie zwei gelungene Beispiele für Fotos, die man sicherlich nicht sofort wieder vergisst.

Das Foto der Dame im bunten T-Shirt mit der Aufschrift „Hi Hater“ lässt seine Betrachter schmunzeln und löst darüber hinaus Bewunderung aus. Auch die humorvolle, dezente Kritik an den typischen Instagram-Fotos von ansprechend angerichteten Speisen lockt wohl jedem Betrachter ein Lächeln hervor.

HubSpot-Lustiges Foto einer Dame im Hi-Hater-T-Shirt HubSpot-Hund-vor-Teller-mit-Hundespielzeug

 

 

Quelle: Screenshot Baddie Winkle, Jeremy Veach

21. Achten Sie auf eine saubere Linse

Im Gegensatz zu Kameras werden Smartphones meist relativ ungeschützt in Hosen- oder Handtaschen verstaut.

Dadurch können sich Staub und Schmutz auf der Kameralinse ansammeln. Diese Verunreinigungen lassen sich nicht unbedingt mit bloßem Auge erkennen und wenn Sie sie erst bei der Bearbeitung Ihrer Fotos bemerken, ist es zu spät. Nehmen Sie also am besten nie Fotos auf, ohne vorher die Linse (mit einem weichen Tuch) zu reinigen.

22. Verwenden Sie zusätzliche Objektive

Mit Objektiven können Sie tolle Spezialeffekte auf Fotos anwenden. Im Handel ist eine ganze Reihe unterschiedlicher Objekte erhältlich, die ganz einfach außen am Smartphone angebracht werden können. Zu den beliebtesten zählen Fischaugen- und Weitwinkelobjektive.

Wirecutter hat verschiedene Objektive getestet. Am besten schnitt dabei die Marke Moment ab.

HubSpot-Pferde aus nächster Nähe mit einem Smartphone mit Fischaugenobjektiv fotografiert

Quelle: Screenshot MobileFun.co.uk

23. Scheuen Sie sich nicht davor, Fotos aufzubereiten

Die Nachbearbeitung von Fotos ist tatsächlich ein wichtiger, nicht zu unterschätzender Schritt, mit dem Sie die Qualität Ihrer Bilder erheblich steigern und ihre Wirkung maßgeblich beeinflussen können. Filter eignen sich dabei vor allem für zwei Zwecke – um kleine Schönheitsfehler zu verbergen und um Essensfotos noch appetitlicher wirken zu lassen.

Zur Optimierung von Portraitaufnahmen bietet sich beispielsweise die Verwendung der Filter der Fotos-App (iPhone) oder von Apps wie Pho.to an, mit denen sich Portraitfotos automatisch retuschieren lassen. Auch Instagram bietet verschiedene Filter für diesen Zweck. Für Fotos kulinarischer Highlights empfiehlt sich eine App wie Foodie, die eine ganze Reihe spezieller Filter umfasst, die eigens für die Optimierung von Essensfotos entwickelt wurden.

HubSpot-Foodie

Quelle: Screenshot LINE Corp.

Angesichts der großen Auswahl an Apps zur Foto- und Videobearbeitung kann es eine Herausforderung darstellen, sich für eine bestimmte zu entscheiden. Deshalb haben wir diesen Artikel für Sie erstellt, in dem wir Ihnen einige der beliebtesten Apps und ihre Funktionen vorstellen.

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Titelbild: blackzheep / iStock / Getty Images Plus

Ursprünglich veröffentlicht am Mar 26, 2019 2:00:00 AM, aktualisiert am November 09 2023

Themen:

Bildbearbeitung