Print on Demand: Die 4 besten Anbieter im Überblick

Leitfaden für E-Commerce
David Tischlinger
David Tischlinger

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Sie haben ein E-Commerce-Unternehmen und möchten Werbematerial bedrucken lassen? Auf Print-on-Demand-Websites können Sie ohne Aufwand Ihre Entwürfe drucken und verschicken lassen. Es gibt zahlreiche Print-on-Demand-Anbieter in Deutschland, aber Qualität, Kosten und Benutzerfreundlichkeit variieren.

Print on Demand Anbieter bedruckt T-Shirt

In diesem Artikel haben wir für Sie die vier besten Print-on-Demand-Anbieter in Deutschland zusammengestellt, um Ihnen die Wahl zu erleichtern.

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Print-on-Demand-Anbieter: Das sind die 4 Besten in Deutschland

Natürlich ist die Liste der Anbieter schier endlos. Diese vier Unternehmen, sowohl deutsche als auch internationale, gehören aber zu den besten und werden von ihren Kundinnen und Kunden besonders geschätzt. Im Folgenden haben wir für Sie kurz und knackig die Vorteile dieser Unternehmen aufgelistet.

Printify

Auf Platz eins ist der Anbieter Printify. Bei Printify können Sie individuelle Artikel erstellen und haben über 200 Produkte zur Auswahl – von T-Shirts, Kapuzenpullis, Tassen und Taschen bis hin zu Wohndekorationen und Leinwanddrucken. Mit dem Mock-up-Generator können Sie Ihr Design auf ein Produkt anwenden und testen.

Printify hat kostenlose und Premium-Optionen. Es gibt auch einen Tarif für größere Unternehmen, der je nach Ihren Anforderungen eine individuelle Preisgestaltung bietet.

Printful

Printful ist eine der beliebtesten Websites für Drucksachen auf Abruf und für Benutzerfreundlichkeit und hervorragenden Kundenservice bekannt. Printful bietet eine große Auswahl an Produkten, die Sie individuell gestalten können und die Sie direkt an Ihre Kundschaft versenden können. Wie auch Printify hat Printful einen Mock-up-Generator.

Im Gegensatz du Printify ist die Nutzung von Printful komplett kostenlos. Sie müssen nur für das Produkt, die Abwicklung und den Versand bezahlen, nachdem Ihre Kunden und Kundinnen einen Kauf getätigt haben. Es fallen also keine Vorab- oder monatlichen Kosten an.

Redbubble

Redbubble ist besonders beliebt unter Künstlerinnen und Künstlern. Die Website bietet einen eigenen Marktplatz und ist nicht in andere Onlineshops oder Marktplätze integriert. Das macht Redbubble weniger attraktiv für diejenigen, die bereits einen Onlineshop betreiben oder auf mehreren Vertriebskanälen verkaufen möchten. Wenn Sie jedoch eine Künstlerin oder ein Künstler sind und maßgeschneiderte Waren verkaufen möchten, dann ist diese Plattform möglicherweise perfekt für Sie geeignet und bietet eine Alternative zu Anbietern wie Etsy.

Redbubble bietet Ihnen ein eigenes Schaufenster auf der Website, das Sie an Ihre Marke anpassen können. Ein weiterer Vorteil von Redbubble ist außerdem, dass Sie selbst entscheiden können, wie hoch die Mark-up-Kosten für Ihre Produkte sind.

Shirtigo

Bei Shirtigo handelt es sich um einen Print-on-Demand-Anbieter aus Deutschland. Shirtigo ist auf Textilien spezialisiert: Sie können alles vom T-Shirt bis zum Kapuzenshirt bedrucken lassen. Der Versand ist kostenlos und schnell. Außerdem erhalten Sie oft attraktive Rabatte. Bei Shirtigo gibt es ein hundertprozentiges Whitelabeling, das heißt, dass Ihr Logo und Name auf den Bestellungen stehen werden.

Shirtigo ist einer der wenigen deutschen Dropshipping-Anbieter und momentan einer der besten. Es lohnt sich also, vorbeizuschauen.

Print-on-Demand-Services: Das sind die Vorteile

Print-on-Demand-Services sind eine beliebte Einnahmequelle und Marketingstrategie für Unternehmen. Da Sie „on demand“, also auf Abruf, drucken, entstehen für Sie keinerlei Kosten – Sie müssen nur dann zahlen, wenn Ihr Produkt gekauft wird. Wenn Sie einen Print-on-Demand-Anbieter nutzen, haben Sie außerdem weniger Arbeit, da Produktion und Druck vom Anbieter übernommen werden. Sie haben also ein geringeres Risiko und sparen Zeit und Nerven.

Print on Demand in Deutschland: Was ist zu beachten?

Bevor Sie den passenden Print-on-Demand-Anbieter auswählen, sollten Sie zunächst klar herausarbeiten, was genau Sie bedrucken wollen und was Ihnen dabei wichtig ist. Ist es der Preis, die Qualität, eine kurze Lieferzeit – oder alles drei? Mit unserer kurzen Checkliste können Sie sichergehen, dass Sie den passenden Anbieter auswählen:

  1. Günstige Produkt- und Versandkosten: Um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für Ihren Auftrag zu finden, müssen Sie die Produkt-, Versand- und sonstigen Kosten verschiedener Dienstleister vergleichen. Billig bedeutet dabei aber nicht unbedingt gleich schlechtere Qualität.
  2. Große Produktauswahl und gute Qualität: Auch wenn Sie erstmal nur ein bestimmtes Produkt im Auge haben, das Sie bedrucken möchten, lohnt es sich, einen Anbieter mit großer Auswahl zu nehmen. Ein Tipp: Bevor Sie sich für das Endprodukt entscheiden, sollten Sie die Qualität testen, indem Sie ein Muster bestellen.
  3. Schnelle Lieferung: Die Schnelligkeit der Lieferung ist eines der wichtigsten Kriterien, auf die Kundinnen und Kunden vor dem Kauf achten sollten. Sie wollen schließlich keine drei Monate auf die Lieferung Ihrer Werbeprodukte warten, wenn Sie für ihr Unternehmen werben möchten. Wenn Sie außerdem Ihre Produkte international verkaufen wollen, brauchen Sie einen Druckpartner, der weltweit liefern kann.
  4. Individuelle Drucktechniken: Ein weiteres Kriterium ist die Art der Drucke, die Sie anfertigen lassen wollen. Ziehen Sie eine Reihe von Anpassungsoptionen für Ihre Designs in Betracht, wie zum Beispiel Stickerei, Siebdruck oder Gravur, müssen Sie sich einen Print-on-Demand-Hersteller suchen, der diese Drucktechniken auch anbietet. Sie machen Ihre Produkte einzigartig – so stechen Sie und Ihr Unternehmen heraus und hinterlassen einen bleibenden Eindruck bei Ihrer Kundschaft.

Wenn Sie diese Punkte geklärt haben, geht es nun darum, den passenden Print-on-Demand-Anbieter für Sie zu finden. Beachten Sie dabei auch die zahlreichen Onlinebewertungen auf unterschiedlichen Websites, um Ihre Auswahl zu treffen.

Was ist Print-on-Demand-Dropshipping?

Dropshipping ist eine Methode der Einzelhandelsabwicklung, bei der ein Geschäft die Produkte, die es verkauft, nicht selbst auf Lager hat. Wenn ein Geschäft ein Produkt nach dem Dropshipping-Modell verkauft, kauft es den Artikel stattdessen von einem Drittanbieter und lässt ihn direkt an die Kundinnen und Kunden liefern.

Sie müssen sich also selbst nicht um das Produkt kümmern, sondern ein Print-on-Demand-Dropshipping-Unternehmen übernimmt die Aufgabe. Print-on-Demand-Anbieter können nach einem Dropshipping-Modell funktionieren, jedoch auch als reguläres Creator-Geschäft.

Mit Book on Demand eigene Bücher verlegen

Mit Print on Demand können Sie nicht nur Marketingmaterial erstellen, sondern auch Ihr eigenes Buch verlegen. Print on Demand hat die Art und Weise, wie die Verlagsbranche Geschäfte macht, grundlegend verändert.

Beim Print-on-Demand-Verfahren werden keine Bestände gelagert oder die voraussichtliche Nachfrage gemessen, sondern die Bücher werden nach Bedarf gedruckt. Somit können Sie als Schriftstellerin oder Schriftsteller Ihr Buch selbst verlegen, ohne Risiken eingehen oder einen Verlag finden zu müssen.

Fazit: Wählen Sie den richtigen Print-on-Demand-Anbieter für sich und Ihr Unternehmen

Kalkulierbare Kosten, schnelles Verschicken, individuelle Designs, keine Lagerfläche – Print on Demand hat viele Vorteile. Sie müssen nur einen Anbieter auswählen und können sofort loslegen. Auf den ersten Blick scheinen alle Print-on-Demand-Unternehmen ähnliche Services anzubieten, Sie werden jedoch schnell feststellen, dass es bedeutende Unterschiede gibt. Prüfen Sie daher genau, welches Endprodukt Sie erhalten wollen, und bestellen Sie im Zweifelsfall immer zuerst ein Muster.

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Titelbild: AndreyPopov / iStock / Getty Images Plus

Themen: E-Commerce

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