Die 6 besten CRM-Systeme für die Autoindustrie im Vergleich (2025)

Verfasst von: HubSpot Redaktion
Person sucht am Laptop nach bestes CRM für die Autoindustrie

Aktualisiert:

📋 Das Wichtigste in Kürze

Die Autoindustrie steckt in einer Krise und verzeichnet seit acht Quartalen sinkende Umsätze. Ein CRM-System ist die Grundlage für effiziente digitale Prozesse und hilft Unternehmen, im harten Konkurrenzkampf um Kund:innen und Aufträge bestehen zu können.

  • Die Herausforderung: Schwache Konjunktur, manuelle Prozesse mit Datensilos, Fachkräftemangel und starker Wettbewerbsdruck aus Asien belasten die Branche.
  • Must-have-Funktionen: Kontaktmanagement, individuelles Marketing, KI-Automatisierung und Schnittstellen zu bestehenden Softwares sind unverzichtbar.
  • Enterprise-Lösungen: Salesforce, SAP und Microsoft bieten umfangreiche Funktionen, sind aber komplex und teuer – ideal für Großunternehmen.
  • Spezial-Tools: Pipedrive und Monday punkten mit intuitiver Bedienung, decken aber nicht alle Prozesse ab.
  • All-in-One-Lösung HubSpot: HubSpot vereint Benutzerfreundlichkeit mit Skalierbarkeit, deutschem Support und flexiblem Preismodell – geeignet für alle Unternehmensgrößen.

⏱️ Lesezeit: 18 Minuten

Die Autoindustrie verzeichnet seit acht Quartalen sinkende Umsätze und steckt in der Krise. Das hat mehrere Gründe: Bei insgesamt schwacher Konjunktur investieren nicht viele Menschen in einen Neuwagen, China sichert sich die Spitzenposition bei Elektrofahrzeugen, deutsche Traditionsunternehmen bauen Stellen ab und leiden trotzdem unter dem Fachkräftemangel.

Umso wichtiger sind smarte und digitale Prozesse im Hintergrund, um effizient zu arbeiten. Ein CRM-System für die Autoindustrie ist eine Grundlage dafür. Wir stellen Ihnen die sechs besten Tools vor, die es aktuell gibt.

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Was ist ein CRM-System für die Autoindustrie?

Ein CRM-System für die Autoindustrie ist eine Software, mit der Sie alle Informationen zu Kund:innen und Fahrzeugen zentralisieren können. Sie optimieren damit Ihre Prozesse vom Vertrieb übers Marketing bis zum Service und können so individuell auf die Bedürfnisse Ihrer Kund:innen eingehen.

Die größten Herausforderungen für die Autoindustrie im Jahr 2025

Die Autoindustrie muss 2025 einen Spagat zwischen sparsamen Kund:innen, Konkurrenz aus Asien und dem Fachkräftemangel meistern:

  • Schwache Konjunktur: Die Zahl der Neuzulassungen in Deutschland ist 2025 rückläufig. Viele Menschen müssen sparen und planen, ihre aktuellen Wagen noch länger zu fahren.

  • Schlechte Prozesse und Datensilos: Viele Unternehmen sind noch immer nicht unmittelbar erreichbar, wenn gerade niemand ans Telefon gehen kann. Gleichzeitig liegen die Informationen zu bestimmten Kund:innen oft bei einzelnen Mitarbeitenden. In einer Branche, die so hart umkämpft ist wie die Automobilindustrie, kann schlechte Erreichbarkeit und das Verschleppen von Vorgängen bereits Kundenverlust bedeuten.

  • Fachkräftemangel: Auch, wenn gerade viele Unternehmen der Autoindustrie ihre Belegschaften minimieren, herrscht noch immer Fachkräftemangel. Etwa ein Drittel der Unternehmen sucht händeringend nach passenden Fachkräften.

  • Wettbewerbsdruck: Während sich Deutschland noch mit dem Für und Wider des Verbrennerverbots herumschlägt, hat sich China souverän an die Spitze des Elektroauto-Segments gesetzt.

Ein CRM-System kann natürlich nicht alle diese Herausforderungen meistern, bringt aber Struktur in viele Arbeitsprozesse und beschleunigt unwirtschaftliche und repetitive Aufgaben durch Automatisierung. So bleibt Ihnen wertvolle Zeit, die Sie zum Beispiel für die Suche nach Fachkräften und die Verbesserung der Kundenbindung aufwenden können.

Unverzichtbare CRM-Funktionen für die Autoindustrie

CRM-Funktion

Warum das für die Autoindustrie wichtig ist

Daten- & Kontaktmanagement

Zentrale Übersicht der Kommunikation mit allen Beteiligten (Käufer:innen, Verkäufer:innen) und Dokumenten (Aufträge, Protokolle, Verträge, E-Mails, Anrufe) an einem Ort.

Integrationen (APIs)

Anbindung an branchenübliche Software (variiert je nach Art des Unternehmens in der Autobranche) oder an ERP-Systeme.

Branchen-KPIs

Anpassbare Dashboards zur Überwachung von Kennzahlen wie Auftragsbestand, Umsatzentwicklung, Produktions- und Servicekosten oder Kundenzufriedenheit.

Automatisierte Workflows

Automatisiert Prozesse wie das Anfragenmanagement, die Buchung von Terminen und das Versenden von Erinnerungsmails.

Marketingkampagnen & Lead Generierung

Bessere Lead Generierung mithilfe von E-Mail-Marketing, Online-Formularen, informativen Landingpages und Ads.

Datenschutz (DSGVO)

Einhaltung der DSGVO bei der Speicherung sensibler Kunden- und Vertragsdaten.

Kriterien unseres CRM-Vergleichs der besten Systeme für die Autoindustrie

Die Kriterien unseres CRM-Vergleichs für die Autoindustrie gehen über reine Standardfunktionen hinaus. Wir haben uns genau angesehen, wie die Tools bei den spezifischen Anforderungen an die Autoindustrie performen:

  • Benutzerfreundlichkeit: Ist die Bedienung des CRM-Systems intuitiv möglich? Gibt es auch eine mobile Version?

  • Standardfunktionen: Implementiert der CRM-Anbieter moderne Features, die mehr als nur reine Kontaktverwaltung können? Sind etwa KI-Tools enthalten, die Berichte zusammenfassen oder Automatisierungen ermöglichen?

  • Branchenspezifische Funktionen: Bietet das System Features wie Kontaktmanagement, Branchen-KPIs und Marketingoptionen? 

  • Integrationen: Wie gut lässt sich das System mit der bereits bestehenden Software-Landschaft verbinden? Gibt es offene Schnittstellen (APIs)? 

  • Skalierbarkeit: Kann das CRM gemeinsam mit dem Unternehmen wachsen, gibt es dafür verschiedene Preisstufen?

  • Preis-Leistungs-Verhältnis: Was bekommt das Unternehmen für seine Investition? Ist die Preisstruktur transparent? Gibt es eine kostenlose Testversion? 

  • Support und Implementierung: Bietet der Anbieter deutschsprachigen Support an? Wie schnell lässt sich das System im Unternehmen einführen?

Die besten 6 CRM-Systeme für die Autoindustrie im Vergleich

CRM

Ideal für

Wichtigste Funktionen und Vorteile

Preis

HubSpot CRM Suite

Unternehmen aller Größen in der Autoindustrie, die eine All-in-One-Lösung für Vertrieb, Marketing, Projektverwaltung, KI-Automation und Service suchen

Visuelle Projekt-Pipelines, Mobile App, Ticketsystem, Integrationen, umfangreiche KI-Integration (Breeze)

ab 9 € / Monat (Starter)

ab 1.283 € / Monat (Professional)

kostenlose Tools verfügbar

Salesforce Sales Cloud

Automobilkonzerne der Autoindustrie mit komplexen Anforderungen

Hohe Anpassbarkeit, AppExchange, großflächige KI-Integration, Captive Finance

ab 25 € / Monat (Starter Suite)

ab 100 € / Monat (Pro Suite)

ab 175 € / Monat (Enterprise)

Microsoft Dynamics 365

Große Unternehmen der Autoindustrie, die idealerweise bereits das Microsoft-Ökosystem nutzen

Tiefe Office-Integration, Add-ons für die Autoindustrie, Microsoft Copilot (KI), Power BI-Analysen, hohe Anpassbarkeit

ab 60,80 € / Monat (Sales)

ab 65,50 € / Monat (Business Central)

SAP Sales Cloud

Große Automobilunternehmen, die idealerweise bereits andere SAP-Systeme im Einsatz haben

Tiefe Integration in SAP-ERP, Verwaltung komplexer B2B-Vertriebszyklen, CPQ (komplexe Angebote), KI „SAP Joule“

ab 118 € / Monat (Starter Suite)

weitere Add-Ons möglich

Pipedrive

Kleine und mittlere Unternehmen der Autoindustrie, die ein intuitives Tool suchen

Intuitive Drag-and-Drop-Pipeline, aktivitätenbasiertes Verkaufen, gute mobile App, über 500 Integrationen

ab 14 € / Monat (Lite)

ab 39 € / Monat (Growth)

ab 49 € / Monat (Premium)

ab 79 € / Monat (Ultimate)

Monday CRM

Kleine und mittlere Unternehmen der Autoindustrie, die ein intuitives Tool suchen, die eine visuelle und flexible Plattform für Projektmanagement und CRM suchen

Visuelle Boards, No-Code-Workflows, einfache Automatisierungen, Projektmanagement-Vorlagen

ab 12 € / Monat (Basic)

ab 17 € / Monat (Standard)

ab 28 € / Monat (Pro)

So funktioniert das HubSpot CRM für die Autoindustrie im Detail

Screenshot der HubSpot Website

Quelle: Screenshot HubSpot

HubSpot ist ein All-in-One-CRM für Unternehmen der Autoindustrie jeglicher Größe. Es verbindet Marketing, Akquise, Projektmanagement und Service in einer Ansicht. Über nur eine Oberfläche greifen Sie auf sämtliche Interaktionen und Projekte zu.

Dies sind einige der unserer Ansicht nach wichtigsten Funktionen von HubSpot für die Autoindustrie im Überblick:

  • Visuelle Projekt-Pipelines (Sales Hub): Bilden Sie Projektphasen (etwa Kontakte, Anfragen, Marketing, Termine und Abschlüsse) in einer Pipeline ab.

  • Mobile App & 360-Grad-Sicht: Alle Daten (E-Mails, Notizen, Termine) sind zentral beim Projekt gespeichert und auch auf verknüpften Mobilgeräten abrufbar.

  • Servicemanagement (Service Hub): Nutzen Sie die Helpdesk-Software, um Anfragen jederzeit anzunehmen und schnell Anfragen abarbeiten zu können.

  • Automatisierte Workflows: Das System automatisiert Routineaufgaben. Versenden Sie etwa automatisch E-Mails oder nutzen Sie den Breeze Customer Agent als „KI-Concierge“, der die häufigsten Fragen kompetent für Sie beantworten kann.

  • Integrationen: Verbinden Sie HubSpot über den App Marketplace oder via API mit Ihrer bereits bestehenden Software-Landschaft.

Preise von HubSpot:

  • ab 9 € pro Monat pro Lizenz (Starter-Plattform)

  • ab 1.283 € pro Monat (Professional-Plattform)

  • kostenlose Tools und Pläne verfügbar

💡 Tipp

Bauen Sie Ihr CRM langsam und schrittweise auf. Mit den kostenlosen Tools von HubSpot etwa können Sie sofort beginnen, alle Kontakte Ihres Unternehmens zu importieren. Später fügen Sie Stück für Stück weitere Module hinzu, wann immer Sie sie benötigen.

Die 5 weiteren Top-CRMs für die Autoindustrie

Salesforce

Screenshot von der Salesforce Website

Quelle: Salesforce

Salesforce Sales Cloud bietet vor allem den großen Unternehmen und Konzernen der Autoindustrie eine flexible Plattform, die ähnlich wie HubSpot rund um den Globus genutzt wird. Unter anderem nutzt Mercedes-Benz das Tool.

Zu den wichtigsten Funktionen gehören:

  • Hohe Anpassbarkeit an komplexe Vertriebs- und Projektprozesse, daher auch für große Unternehmen der Autoindustrie geeignet

  • AppExchange mit vielen branchenrelevanten Apps, die ans System angebunden werden können

  • KI „Einstein AI“ bietet Ihnen smarte Einblicke in Ihre Prognosen und in Ihre Pipeline und bewertet Leads

  • Captive Finance mit nahtlosen Shopping-, Leasing- und Service-Experiences

Preise von Salesforce:

  • 25 € pro Monat pro Lizenz (Starter Suite)

  • 100 € pro Monat pro Lizenz (Pro Suite)

  • 175 € pro Monat pro Lizenz (Enterprise)

  • 350 € pro Monat pro Lizenz (Unlimited)

  • 550 € pro Monat pro Lizenz (Unlimited + KI-Suite, Agentforce und mehr)

  • Kostenlose Testversion für 30 Tage verfügbar

Microsoft 365 Dynamics

Screenshot von Microsoft 365

Quelle: Microsoft

Microsoft Dynamics 365 Sales eignet sich gut als CRM-Lösung für die Unternehmen der Autoindustrie, die bereits andere Tools und Systeme aus dem Microsoft-Ökosystem nutzen – beispielsweise Microsoft 365 und Teams zur Kommunikation.

Die wichtigsten Funktionen aus unserer Sicht im Überblick:

  • Exzellente Verbindung mit Outlook, Teams und SharePoint durch Microsoft 365-Integration

  • Vergleichbar mit Salesforce bietet auch Microsoft spezialisierte Add-ons von Partnern, die das Basissystem um spezifische Funktionen für das Projektmanagement in der Branche ergänzen

  • Genaue Prognosen für Kosten und Umsatz

  • Microsoft Copilot ist als generative KI integriert, und Power BI erlaubt es ihnen sehr detaillierte Projekt- und Finanzanalysen selbst zu entwerfen

  • Allgemein ist das CRM an komplexe Prozesse anpassbar und daher auch für große Unternehmen der Autoindustrie geeignet

Preise von Microsoft 365 Dynamics:

  • Hängen stark von den gewählten Modulen ab

  • Dynamics 365 Sales: ab 60,80 € pro Monat und Nutzer:in

  • Dynamics 365 Business Central (vereint alles in einer Plattform): ab 65,50 € pro Monat und Nutzer:in

  • Kostenlose Testversion für 30 Tage verfügbar

SAP Sales Cloud

Screenshot der SAP Website

Quelle: SAP

Die SAP Sales Cloud ist eine CRM-Lösung für Großunternehmen aus der Autoindustrie, die bereits ihre Kernprozesse (wie Finanzen und Projekt-Controlling) über ein SAP ERP-System (meist S/4HANA) steuern. Hier entfaltet die direkte Anbindung an die SAP-Backend-Systeme ihr volle Wirkung.

Zu den wichtigsten Funktionen für die Autoindustrie gehören die Folgenden:

  • SAP Sales Cloud ist in die SAP S/4HANA-Landschaft integriert, die bereits viele Unternehmen der Autoindustrie für ihr ERP-System nutzen

  • Sie können auch langwierige, mehrstufige B2B-Vertriebszyklen effektiv verwalten

  • Komplexe Angebote (CPQ) mit vielen Varianten und Dienstleistungen sind möglich

  • Partneranwendungen wie Vistex (Preismanagement) und VSS (Händlermanagementsystem) sind in großer Zahl verfügbar

  • Integrierter KI-Assistent „Joule“ hilft bei der Automatisierung administrativer Aufgaben

Preise von SAP Sales Cloud:

  • Ab 118 € pro Monat pro Lizenz (Starter Suite)

  • Weitere Add-Ons (etwa Service, Field Sales) möglich

Pipedrive

Screenshot der Pipedrive Website

Quelle: Pipedrive 

Pipedrive ist verglichen Salesforce oder SAP weniger für die großen Unternehmen oder Konzerne der Branche geeignet, aber dafür stark vertriebsorientiert. Wie auch HubSpot ist das Tool sehr intuitiv und modern aufgebaut und daher für Automobilunternehmen geeignet, die (noch) keine komplexen, individuellen Prozesse abbilden müssen.

Die wichtigsten Pipedrive-Funktionen:

  • Intuitive und visuelle Drag-and-Drop-Pipeline für Vertriebs-Deals und theoretisch auch Projektabwicklung

  • Aktivitätenbasiertes Verkaufen erinnert die Vertriebsmitarbeiter:innen proaktiv an die nächste fällige Aktion (Anruf, E-Mail, Meeting)

  • Gute mobile App, die für iOS und Android verfügbar ist

  • Über 500 Integrationen

Preise von Pipedrive:

  • Ab 14 € pro Monat pro Lizenz (Lite)

  • Ab 39 € pro Monat pro Lizenz (Growth)

  • Ab 49 € pro Monat pro Lizenz (Premium)

  • Ab 79 € pro Monat pro Lizenz (Ultimate)

  • Funktionen wie Projektmanagement (nach dem Abschluss) oder Marketing-Kampagnen sind bei Bedarf über kostenpflichtige Add-ons buchbar

  • Kostenlose Testversion für 14 Tage verfügbar

Monday CRM

Screenshot der Monday Website

Quelle: Monday CRM 

Monday CRM ist nicht unbedingt ein klassisches CRM, sondern eher ein Tool für die Arbeitsorganisation und das Projektmanagement. Gerade für Unternehmen der Autoindustrie, die eine sehr flexible und visuelle Plattform suchen, ist Monday gut geeignet.

Die wichtigsten Funktionen auf einen Blick:

  • „Boards“ als Kernfunktion, die Sie flexibel als Kanban-Boards, Kalender oder Gantt-Charts darstellen lassen können

  • Verschiedene „No-Code“-Bausteine, mit denen Sie Ihre eigenen Workflows für Projektverfolgung, Terminplanung oder Preiskalkulation erstellen können

  • Einfache Automatisierungen

  • Viele Vorlagen, die speziell für das Projektmanagement in der Autoindustrie und die Angebotsverfolgung entwickelt wurden

Preise von Monday CRM:

  • Ab 12 € pro Monat pro Lizenz (Basic)

  • Ab 17 € pro Monat pro Lizenz (Standard)

  • Ab 28 € pro Monat pro Lizenz (Pro)

  • Enterprise auf Anfrage

  • Kostenlose Testversion für 14 Tage verfügbar

In 5 Schritten zum passenden CRM für die Autoindustrie

Damit Sie aus den hier vorgestellten CRM-Systemen für die Autoindustrie das richtige System für Ihren Bedarf wählen können, haben wir eine Checkliste in fünf Schritten für Sie zusammengestellt:

  1. Analysieren Sie Ihre eigenen Prozesse: Wie sehen Ihre Arbeitsabläufe von der Anfrage über die Termine bis zum Abschuss des Geschäfts aus? Wo entstehen Datensilos, wo gehen Informationen verloren? Welche der Prozesse Ihres Unternehmens kann ein CRM abdecken?

  2. Definieren Sie die wichtigsten Funktionen: Erstellen Sie eine Checkliste mit den elementaren Features, die ein CRM haben muss. Für die Autoindustrie gehören dazu in der Regel ein gutes Kontaktmanagement, Marketingmöglichkeiten, Terminplaner und Schnittstellen zur Integration bereits eingesetzter Software.

  3. Holen Sie Team-Feedback ein: Das beste CRM für die Autoindustrie hat keinen Nutzen für Sie, wenn Ihr Team es nicht akzeptiert. Fragen Sie also die Controller:innen nach ihrer Meinung, lassen Sie Ihre Mitarbeiter:innen die Workflows testen und so weiter.

  4. Prüfen Sie Gesamtkosten und den ROI: Vergleichen Sie die Kosten für die einzelnen Systeme. Wie hoch wäre jeweils der grobe ROI?

  5. Achten Sie auf Skalierbarkeit: Die Plattform, die Sie wählen, sollte mitwachsen können. Sie können zum Beispiel mit dem kostenlosen Paket von HubSpot starten und bei Bedarf einfach Module hinzufügen.

Bonus: So starten Sie in 30 Tagen mit HubSpot CRM durch

Wir empfehlen Ihnen HubSpot als CRM-Lösung für Ihr Automobilunternehmen. Damit decken Sie alle Bereiche über nur eine Oberfläche ab – von der Kontaktverwaltung über das Projektmanagement bis zur (KI-)Automatisierung.

Wollen Sie direkt loslegen? Hier ist Ihr Plan für die ersten vier Wochen:

  • Woche 1: Melden Sie sich für das kostenlose HubSpot CRM an und importieren Sie Ihre wichtigsten Kontakte. Erstellen Sie eine erste Pipeline und passen Sie sie individuell an.

  • Woche 2: Migrieren Sie die 20 wichtigsten aktuellen Deals. Richten Sie erste Vorlagen für E-Mails ein, mit denen Sie wiederkehrende Anfragen beantworten, und testen Sie die ersten Follow-up-Automatisierungen.

  • Woche 3: Erstellen Sie Angebotsvorlagen und richten Sie das Kundenportal für Ihre Projekte ein, um Feedback zu sammeln – etwa für Nachfragen, Servicebedarf etc. Verbinden Sie das CRM mit Ihrem E-Mail-Postfach.

  • Woche 4: Analysieren Sie die ersten Kennzahlen im Dashboard, etwa den Umsatz und die Serviceanfragen. Optimieren Sie die Pipeline-Phasen und planen Sie mit dem Team die vollständige Skalierung für das nächste Quartal.

💡 Praxis-Beispiel

Wie Sie mit HubSpot mit Ihrem Unternehmen der Autoindustrie Ihre KPIs erreichen, das Interesse von Kund:innen wecken und Ihre Umsätze verbessern können, zeigt die Case Study von Suzuki.

Suzuki konnte durch HubSpot 2,1% mehr Umsatz, 2,17& mehr Marktanteile und 12,5x mehr Website Traffic verzeichnen

Fazit: Setzen Sie sich mit dem HubSpot CRM im Wettbewerb der Autoindustrie durch

Rosita Kraus, Senior Client Partner Transportation & Mobility bei Publicis Sapient, begleitet Unternehmen der Autoindustrie bei der digitalen Transformation. Sie erklärt, weshalb KI-Chatbots und Automationen so wichtig für die Branche sind: „Wer nicht handelt, wird unsichtbar.“ Besitzen Sie also noch kein CRM, das die KI-Tools enthält und Ihre Kundenbindung verbessert, ist es an der Zeit, das zu ändern.

Gerade mit den Herausforderungen des Konkurrenzkampfs gegen andere Anbieter in der Autoindustrie gilt es, schlanke Prozesse zu entwickeln. Dafür ist das CRM in vielen Geschäftsbereichen gut geeignet.

Die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Vergleich der besten CRM-Systeme für die Autoindustrie sehen Sie hier noch einmal im Überblick:

  • Enterprise-Lösungen wie Salesforce, SAP und Microsoft haben einen großen Leistungsumfang, kosten aber auch viel und sind sehr komplex. Sie eignen sich sehr gut für große Unternehmen und Konzerne der Autoindustrie.

  • Tools wie Pipedrive und Monday bieten in einzelnen Bereichen wie Projekt- und Taskmanagement oder Vertrieb gute Leistungen.

  • HubSpot ist unserer Ansicht nach die All-in-One-Plattform, die für Unternehmen der Autoindustrie die beste Verbindung aus Benutzerfreundlichkeit und Funktionsumfang bietet.

  • Die wichtigsten Kriterien bei der Auswahl eines CRMs sind umfassende Kommunikationsmöglichkeiten, gute Marketingoptionen und die Integrationsfähigkeit mit bestehender Autoindustriesoftware (spezielle Apps, ERP), um eine doppelte Datenpflege zu vermeiden.

FAQ: Häufige Fragen aus der Autoindustrie zum Thema CRM

Warum lohnt sich HubSpot CRM wirklich?
HubSpot CRM lohnt sich, weil es für alle Ihre Mitarbeitenden eine einzige Datenquelle schafft. So zentralisieren Sie alle Einzelinformationen aus Telefonaten, Mails und Servicetickets, HubSpot ist die „Single Source of Truth“ entlang der ganzen Projektkette. Für Ihr Unternehmen der Autoindustrie bedeutet das konkret: weniger Zeitaufwand für Administratives, bessere Kommunikation, zufriedene Kund:innen und effizientere Projektabwicklung.
Kann ich das CRM an unsere internen Prozesse anpassen?
Ja, HubSpot können Sie individuell an Ihre Arbeitsabläufe anpassen – von benutzerdefinierten Eigenschaften bei Kontakten bis hin zu KI-Agents für die Automatisierung. Die folgenden Beispiele bieten gerade für die Autoindustrie einen Mehrwert:

Benutzerdefinierte Eigenschaften: Sie können eigene Datenfelder für Kontakte, Services und Marketing anlegen – mit allen wichtigen Informationen.
Anpassbare Pipelines und Inhalte: Sie können die Sales-Pipeline genau an Ihre tatsächlichen Projektphasen anpassen. Das gilt auch für alle Ihre Board-Ansichten und Indexseiten.
Benutzerdefinierte Objekte: Für komplexe Prozesse erstellen Sie einfach eigene Datenobjekte.
Erweiterungen: Mithilfe HubSpot-eigener Komponenten erstellen Sie neue UI-Elemente, wenn das nötig wird.
Wie sieht der Datenschutz bei HubSpot aus, ist das Tool DSGVO-konform?
Ja, HubSpot ist DSGVO-konform. Mithilfe von Tools ermöglicht es die Einhaltung des Datenschutzes. Für alle in der EU neu angelegten Accounts werden die Daten standardmäßig auf europäischen Servern gehostet. Zum Paket gehören außerdem ein detailliertes Data Processing Agreement (DPA) sowie Funktionen, um Einwilligungen zu verwalten, Daten auf Anfrage zu löschen (inklusive „Permanent delete“-Funktion) und das Cookie-Banner datenschutzkonform zu gestalten.
Gibt es einen deutschen Support bei HubSpot?
Ja, HubSpot bietet für alle kostenpflichtigen Pläne deutschsprachigen Telefon-, E-Mail- und Chat-Support an.
Welches CRM ist am besten für kleine Unternehmen und Teams der Autoindustrie geeignet?
Erfahrungsgemäß eignen sich vor allem intuitive CRM-Systeme wie Pipedrive und HubSpot für kleinere Unternehmen der Autoindustrie, da sie leicht bedienbar und kostengünstig sind. Zudem lässt sich vor allem HubSpot modular und einfach skalieren.
Wie viel Zeit muss ich für die Implementierung eines CRMs in einem Unternehmen der Autoindustrie einplanen?
Es hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie lange Sie für die Einrichtung Ihres CRMs benötigen – zwischen 30 Tagen und mehreren Monaten ist alles möglich. Bei HubSpot können Sie unserer Erfahrung nach mit folgender Implementierungszeit planen:

Basis-Setup für kleine Unternehmen: Die Grundfunktionen (Kontakte, Deals) können Sie direkt nutzen. Eine saubere Einrichtung, der Import Ihrer Kontakte und die Anpassung der ersten Projekt-Pipeline dauern oft nur wenige Tage bis Wochen.

Professional-Setup: Wenn Sie komplexe Automatisierungen, die ersten Integrationen von Drittanbieter-Apps oder ein detailliertes Reporting einrichten, rechnen Sie mit einigen Wochen bis wenigen Monaten.

Enterprise-Setup: Eine vollwertige Implementierung mit Integrationen in lange bestehende ERP-Systeme und über Jahre gewachsene IT-Landschaften ist ein Projekt, für das Sie mindestens drei bis sechs Monate einrechnen sollten.
Was kostet das HubSpot CRM im Vergleich zu anderen Lösungen?
Das HubSpot CRM nutzen Sie kostenlos. Benötigen Sie erste Zusatzfunktionen, erhalten Sie sie schon ab 9 Euro monatlich. Andere Tools – vor allem größere Systeme wie Microsoft oder SAP – sind deutlich teurer.
Wächst das CRM mit meinem Unternehmen?
Ja, HubSpot ist eine skalierbare CRM-Plattform – wann immer Bedarf besteht, erweitern Sie sie mit Modulen. Beginnen Sie mit den kostenlosen Tools und buchen Sie erweiterte Automatisierungs-, Reporting- und Verwaltungsfunktionen dazu, sobald Sie nötig werden.

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Themen:

CRM

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