Die 6 besten CRM-Systeme für Modeunternehmen im Vergleich (2025)

Verfasst von: HubSpot Redaktion
Person sucht am Laptop nach bestes CRM fuer Modeunternehmen

Aktualisiert:

📋 Das Wichtigste in Kürze

  • Herausforderungen 2025: Die Modebranche kämpft 2025 mit sinkendem Verbrauchervertrauen, dem Fachkräftemangel, steigenden Kundenerwartungen und strenger Regulatorik.
  • CRM-Vorteile für Modeunternehmen: Ein CRM-System für Modeunternehmen bündelt Kundendaten an einem Ort, verbindet Online- und Offline-Kanäle und schafft so die Basis für personalisierte Erlebnisse und smarte Prozesse.
  • Enterprise-Lösungen: Enterprise-Lösungen wie Salesforce, SAP und Microsoft Dynamics bieten zwar hoch spezialisierte Lösungen, die stark angepasst werden können – sind aber auch komplex.
  • Schlankere Tools: Schlankere Tools wie HubSpot, Pipedrive und Monday punkten mit mehr Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit, zudem schnellen Integrationen und KI-gestützten Marketingfunktionen.
  • HubSpot CRM: HubSpot ist eine flexible All-in-One-Plattform, die sich nahtlos mit E-Commerce-Systemen wie Shopify verknüpfen lässt und starke Automatisierungen bietet.

⏱️ Lesezeit: 18 Minuten

Die Modebranche ist im Umbruch. Sie ist schnelllebig, trendgetrieben und wettbewerbsintensiv – acht von zehn Führungskräften erwarten laut McKinsey kurzfristig keine Verbesserung der wirtschaftlichen Lage. Sie sehen in Personalisierung und KI-Unterstützung aber eine Möglichkeit, effizienter zu werden.

Genau hier setzt ein passendes CRM an: Es bricht Datensilos auf, vereinfacht Prozesse und ermöglicht durch smarte Daten und Automatisierungen personalisierte Kampagnen. Wir stellen Ihnen die besten sechs CRM-Systeme für Modeunternehmen vor.

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Was ist ein CRM-System für Modeunternehmen?

Ein CRM-System für Modeunternehmen ist ein Tool, das alle Kundendaten und Interaktionen über sämtliche Touchpoints hinweg auf einer Plattform bündelt. Es geht im Idealfall über eine reine Kundendatenbank hinaus und erlaubt eine Analyse des Kaufverhaltens der Kund:innen. Zudem lassen sich damit personalisierte Marketingkampagnen erstellen, die Kundenbindung zu stärken und ein nahtloses Omnichannel-Erlebnis kreieren.

Die größten Herausforderungen für Modeunternehmen im Jahr 2025

Eine angespannte wirtschaftliche Lage, viel Konkurrenz und sinkende Markentreue machen Modeunternehmen zu schaffen – ganz gleich, ob sie online oder offline verkaufen. Mit diesen Herausforderungen kämpft die Modebranche aktuell:

  • Sinkendes Verbrauchervertrauen: 70 Prozent der im Branchenreport „The State of Fashion 2025“ von McKinsey und The Business of Fashion befragten Führungskräfte beklagt ein sinkendes Verbrauchervertrauen. Gleichzeitig sinkt auch die Markentreue, viele Kund:innen kaufen einfach dort, wo es günstig(er) ist – auch aufgrund der wirtschaftlichen Lage.
  • Regulatorik: Neue EU-Vorschriften wie der Digitale Produktpass (DPP) erfordern eine lückenlose Transparenz entlang der gesamten Lieferkette. Modeunternehmen müssen Produktdaten von der Herstellung bis zum Verkauf zentral managen und für ihre Kund:innen nachvollziehbar machen.
  • Omnichannel-Lücke: Kund:innen wechseln nahtlos zwischen Online-Shop, Social Media und stationärem Handel. Eine Studie von Shopify zeigt, dass 59 Prozent der Konsument:innen online stöbern und dann im Laden kaufen. Marken müssen diese Kanäle verbinden, um ein konsistentes Einkaufserlebnis zu bieten und Daten nicht in Silos zu verlieren.

Darüber hinaus ist die Modebranche wie alle anderen Wirtschaftszweige vom Fachkräftemangel betroffen84 Prozent beklagen fehlende Mitarbeiter:innen.

Mit einem CRM-System können Modeunternehmen diese Herausforderungen, vor allem die Omnichannel-Lücke und eine stärkere Personalisierung, adressieren. Gleichzeitig bietet es durch Prozessoptimierung auch Einsparpotenziale.

Unverzichtbare CRM-Funktionen für Unternehmen aus der Modebranche

CRM-Funktion Warum das für die Modebranche wichtig ist
   
360-Grad-Kundenprofil Führt alle Daten an einem Ort zusammen – etwa Kaufhistorie (online & offline), Retouren, Größen, Stilpräferenzen und Interaktionen auf Social Media.
Omnichannel-Integration Verbindet Daten aus Online-Shop, Kassensystem und ERP für eine nahtlose Customer Journey.
Marketing-Automatisierung Ermöglicht personalisierte Kampagnen basierend auf datengestützten Einblicken und KI-generiertem Content.
Integrationen Anbindung von Shopsystemen, Warenwirtschaft und Logistik-Tools für durchgängige Prozesse.
Loyalty Tools Bilden die Basis für Kundenbindungsprogramme und VIP-Modelle.
Retourenmanagement & Analyse Unterstützt die Abwicklung von Retouren und liefert Insights zu Rücksendegründen.
Reporting Bietet Dashboards und Analysen zu Kundeninteraktionen, Conversion Rates und Umsätzen.
Segmentierung & Analyse Ermöglicht die gezielte Segmentierung der Kundschaft für individuelle Kampagnen.

Kriterien unseres CRM-Vergleichs für Modeunternehmen

Die Kriterien in unserem CRM-Vergleich für Modeunternehmen beziehen mehr als nur Standardfunktionen der Systeme mit ein. Wir haben die Tools auch danach bewertet, wie gut sie Firmen aus der Modebranche – ob stationär oder online – im Hinblick auf aktuelle und künftige Herausforderungen unterstützen:

  • Benutzerfreundlichkeit: Wie intuitiv ist die Bedienung? Eine visuell ansprechende und einfache Oberfläche ist wichtig, damit alle Beteiligten das System schnell nutzen können.
  • Standardfunktionen: Bietet das Tool moderne Features wie KI und Automatisierung, die smart integriert sind?
  • Branchenspezifische Funktionen: Gibt es spezielle Features für die Modebranche? Dazu gehören beispielsweise Module für Kundenbindungsprogramme (Loyalty) und die Verwaltung von Retouren.
  • Integrationen: Wie gut lässt sich das System mit anderen verbinden? Am wichtigsten sind Schnittstellen zu E-Commerce-Plattformen, Kassensystemen und Warenwirtschaftssystemen.
  • Skalierbarkeit: Wächst das CRM mit der Modemarke mit?
  • Preis-Leistungs-Verhältnis: Was bekommt das Modeunternehmen für sein Geld? Gibt es eine transparente Preisstruktur? Ist eine kostenlose Startversion verfügbar, um die Kernfunktionen zu testen?
  • Support und Implementierung: Bietet der Anbieter deutschsprachigen Support und wie schnell lässt sich das System integrieren?

Die besten 6 CRM-Systeme für Modeunternehmen im Vergleich

CRM Ideal für Wichtigste Funktionen und Vorteile Preis
       
HubSpot CRM (Online-)Modehändler, die eine moderne, intuitive All-in-One-Lösung für Marketing, E-Commerce und Service suchen Omnichannel-Integration, automatisierte Kampagnen, vielfältige KI-Features (Breeze), Kundensegmentierung, Ticketsystem ab 9 € / Monat (Starter)
ab 1.283 € / Monat (Professional)
kostenlose Tools verfügbar
Salesforce Sales Cloud Größere Modemarken mit Fokus auf personalisierte Kundenerlebnisse Journey Builder, KI „Einstein“, Loyalty Management, Order Management, Echtzeit-Segmentierung ab 25 € / Monat (Starter Suite)
ab 100 € / Monat (Pro Suite)
ab 175 € / Monat (Enterprise)
Microsoft Dynamics 365 Modemarken, die bereits tief im Microsoft-Ökosystem verankert sind Dynamics 365 Commerce, Vereinheitlichung aller Kanäle, KI „Copilot“, Kundenbindungsprogramme ab 60,80 € / Monat (Sales)
ab 65,50 € / Monat (Business Central)
SAP Sales Cloud Große Modemarken mit viel Individualisierungsbedarf SAP for Retail, Omnichannel-Inventar, Promotion Engine, Echtzeit-Personalisierung, Headless Commerce ab 118 € / Monat (Starter Suite)
weitere Add-ons möglich
Pipedrive Modehändler mit Fokus auf aktive Neukundengewinnung und Wunsch nach Einfachheit Zentrale Kontakthistorie, einfache Dashboards, E-Commerce-Integrationen, Bestellmanagement ab 14 € / Monat (Lite)
ab 39 € / Monat (Growth)
ab 49 € / Monat (Premium)
ab 79 € / Monat (Ultimate)
Monday CRM Modemarken, die ihre internen Prozesse (Marketing, Inventur) visuell an einem Ort planen und steuern möchten Boards für Marketingkampagnen, Vorlagen für Inventarmanagement, einfache Automatisierungen, No-Code-Bausteine ab 12 € / Monat (Basic)
ab 17 € / Monat (Standard)
ab 28 € / Monat (Pro)

So funktioniert das HubSpot CRM für Modeunternehmen im Detail

HubSpot ist eine All-in-One-Plattform, mit der Modeunternehmen ihren Online-Shop, das stationäre Geschäft, ihr Marketing und den Kundenservice smart miteinander verknüpfen können. Kundendaten liegen so zentral an einem Ort, mit HubSpot können Sie entlang der Customer Journey Aktivitäten automatisiert planen. Zudem sind KI-Funktionen über Breeze stark integriert.

Screenshot der HubSpot WebsiteQuelle: HubSpot

Hier sind die aus unserer Sicht wichtigsten Funktionen von HubSpot für Modeunternehmen:

  • Omnichannel-Verbindung: Synchronisieren Sie Ihre Produktdaten, Bestellungen und Kundeninformationen in Echtzeit zwischen Ihrem E-Commerce-System (etwa Shopify) und dem CRM. So schaffen Sie eine einheitliche Datenbasis für alle Kanäle.
  • Automatisierte Kampagnen: Erstellen Sie im Marketing Hub mit den Automatisierungstools Workflows für typische Szenarien – zum Beispiel E-Mails für Cross-Selling-Angebote, Follow-ups nach dem Kauf oder Produktempfehlungen.
  • Kundensegmentierung: Bilden Sie mit dem Segmentierungs-Tool dynamische Kundengruppen, um diese mit personalisiert anzusprechen.
  • Kundenservice: Bündeln Sie mit dem Service Hub alle Kundenanfragen – ob zu einer Bestellung, einer Retoure oder einer Produktfrage – in einem zentralen Ticketsystem.
  • KI für personalisierte Erlebnisse: Nutzen Sie die KI-Funktionen von HubSpot Breeze, um personalisierte Marketing-E-Mails zu erstellen oder mit dem Content Agent Produktbeschreibungen und Social-Media-Posts zu generieren.

Preise von HubSpot:

  • ab 9 € pro Monat pro Lizenz (Starter-Plattform)
  • ab 1.283 € pro Monat (Professional-Plattform)
  • kostenlose Tools und Pläne verfügbar

💡 Unser Rat

Fangen Sie klein an. Mit den kostenlosen Tools von HubSpot oder der günstigen Starter-Plattform können Sie sofort beginnen, die Daten Ihrer Kund:innen zu zentralisieren. Richten Sie zum Beispiel als erstes automatisierte E-Mail-Strecken für Ihre Bestandskundschaft mit neuen Angeboten ein – ein einfacher Hebel mit großer Wirkung.

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Kostenlose Funktionen, die Ihnen sicher gefallen werden:

  • Meetingplaner
  • E-Mail-Vorlagen-Designer
  • Live-Chat-Software
  • KI-gestützter-E-Mail-Generator

Die 5 weiteren Top-CRMs für Modefirmen

Salesforce

Screenshot von der Salesforce WebsiteQuelle: Salesforce

Salesforce ist mit seinen Produkten Service Cloud, Marketing Cloud und Commerce Cloud gerade für größere Modeunternehmen geeignet – Olymp etwa setzt seit 2024 auf das Salesforce CRM. Ähnlich wie bei HubSpot bietet die Plattform des US-Unternehmens datengetriebene und KI-gestützte Funktionen rund um das personalisierte Kundenerlebnis und automatisierte Prozesse.

Zu den wichtigsten Funktionen von Salesforce zählen:

  • „Journey Builder“ zur Erstellung kanalübergreifender Customer Journeys (Omnichannel)
  • KI „Einstein“ im gesamten System, etwa für 1:1-Produktempfehlungen und prädiktive Kundenanalysen
  • Loyalty Management zur Erstellung und Verwaltung von Kundenbindungsprogrammen
  • Order Management zur Abwicklung von Bestellungen über Online- und Offline-Kanäle hinweg
  • Detaillierte Kundensegmentierung in Echtzeit basierend auf dem aktuellen Kauf- und Surfverhalten

Preise von Salesforce:

  • 25 € pro Monat pro Lizenz (Starter Suite)
  • 100 € pro Monat pro Lizenz (Pro Suite)
  • 175 € pro Monat pro Lizenz (Enterprise)
  • 350 € pro Monat pro Lizenz (Unlimited)
  • 550 € pro Monat pro Lizenz (Unlimited + KI-Suite, Agentforce und mehr)
  • Kostenlose Testversion für 30 Tage verfügbar

Microsoft 365 Dynamics

Screenshot von Microsoft 365Quelle: Microsoft 365

Microsoft Dynamics 365 bietet stark anpassbare Lösungen für die Modebranche. Gerade große Unternehmen setzen auf das Microsoft-Ökosystem. 

Die wichtigsten Features von Microsoft für Modeunternehmen im Überblick:

  • Vereinheitlichung aller Kanäle von Filiale vor Ort bis zum Online-Shop für ein nahtloses Omnichannel-Kundenerlebnis
  • Dank Microsoft Copilot (KI) Intelligente Produktempfehlungen und personalisierte Angebote
  • Kundenbindungsprogramme und personalisierte Werbeaktionen
  • Starke Integration aller Microsoft-Tools, etwa für Workflows (Power BI und Power Automate) und die Verwaltung (Office-Tools wie Word, Excel und Outlook)

Preise von Microsoft 365 Dynamics:

  • Hängen stark von den gewählten Modulen ab
  • Dynamics 365 Sales: ab 60,80 € pro Monat und Nutzer:in
  • Dynamics 365 Business Central (vereint alles in einer Plattform): ab 65,50 € pro Monat und Nutzer:in
  • Kostenlose Testversion für 30 Tage verfügbar

SAP Sales Cloud

Screenshot der SAP WebsiteQuelle: SAP

CRM-Funktionen für Modeunternehmen sind bei SAP Teil der Branchenlösung „SAP for Retail“. Das Tool eignet sich vor allem für größere Modeunternehmen.

Zu den wichtigsten Funktionen des SAP CRMs gehören:

  • Umfassende Branchenlösung mit tiefer Integration in das S/4HANA ERP-System
  • Bestands- und Auftragsmanagement (Omnichannel-Inventar)
  • Echtzeit-Personalisierung von Inhalten und Produktempfehlungen im E-Commerce
  • „Promotion Engine“ zur Steuerung von Rabattaktionen
  • Einheitliche Sicht auf Kund:innen
  • Generative KI (Joule) in vielen Bereichen

Preise von SAP Sales Cloud:

  • Ab 118 € pro Monat pro Lizenz (Starter Suite)
  • Weitere Add-Ons (etwa Service, Field Sales) möglich

Pipedrive

Screenshot der Pipedrive WebsiteQuelle: Pipedrive

Pipedrive ist ein auf den Vertrieb spezialisiertes CRM für Modeunternehmen, das den Prozess von der ersten Kundeninteraktion bis zum Abschluss visualisiert und beschleunigt. Wie HubSpot (und auch Monday) ist es vor allem für Online-Modeunternehmen interessant.

Die wichtigsten Funktionen von Pipedrive für die Modebranche:

  • Zentrale Kontakthistorie zur Nachverfolgung aller Kundeninteraktionen über verschiedene Kanäle
  • Klare Dashboards mit intuitive und visueller Drag-and-Drop-Oberfläche zur Analyse der Verkaufsleistung und der Team-Aktivitäten
  • Integrationen mit E-Commerce-Plattformen und Kommunikations-Tools
  • Bestellmanagement für Retail- und Wholesale-CRM
  • Gute mobile App für iOS und Android

Preise von Pipedrive:

  • Ab 14 € pro Monat pro Lizenz (Lite)
  • Ab 39 € pro Monat pro Lizenz (Growth)
  • Ab 49 € pro Monat pro Lizenz (Premium)
  • Ab 79 € pro Monat pro Lizenz (Ultimate)
  • Funktionen wie Projektmanagement (nach dem Abschluss) oder Marketing-Kampagnen sind über kostenpflichtige Add-ons buchbar
  • Kostenlose Testversion für 14 Tage verfügbar

Monday CRM

Screenshot der Monday WebsiteQuelle: Monday

Das Monday CRM ist primär ein visuelles Projektmanagement-Tool, bietet aber auch klassische CRM-Funktionen für die Modebranche. Es ist damit ideal für Unternehmen, die ihre internen Prozesse – von der Marketingkampagne bis zur Inventur – an einem zentralen Ort planen und steuern möchten.

Die wichtigsten Funktionen des CRMs auf einen Blick:

  • Flexible „Boards“ als Kernfunktion, etwa zur Planung und Steuerung von Marketingkampagnen, Social-Media-Content oder der Einführung neuer Modelinien
  • Vorlagen für das Bestands- und Inventarmanagement
  • Einfache Automatisierungen, um Routineaufgaben zu beschleunigen
  • No-Code“-Bausteine, mit denen angepasste Workflows erstellen werden können

Preise von Monday CRM:

  • Ab 12 € pro Monat pro Lizenz (Basic)
  • Ab 17 € pro Monat pro Lizenz (Standard)
  • Ab 28 € pro Monat pro Lizenz (Pro)
  • Enterprise auf Anfrage
  • Kostenlose Testversion für 14 Tage verfügbar

In 5 Schritten zum passenden CRM für Ihr Unternehmen in der Modebranche

Um aus den vorgestellten CRM-Tools das passende System für Ihr Modeunternehmen zu wählen, hangeln Sie sich an unserer Checkliste mit ihren fünf Schritten entlang:

  1. Analysieren Sie die Customer Journey: Skizzieren Sie die typischen Wege Ihrer Kund:innen – von der Entdeckung auf Social Media über den Kauf im Online-Shop oder in der Boutique bis zur Retoure. Wie sieht die „Reise“ Ihrer Kundschaft aus?
  2. Definieren Sie die wichtigsten Funktionen: Erstellen Sie eine Checkliste mit elementaren Features. Für die Modebranche sind das vor allem Schnittstellen zu Ihrer E-Commerce-Plattform und Ihrem Kassensystem (POS) sowie diverse Funktionen zur Marketing-Automatisierung.
  3. Holen Sie Ihr Team dazu: Das beste Fashion-CRM nützt nichts, wenn es im Alltag nicht akzeptiert wird. Holen Sie alle Beteiligten mit ins Boot. Lassen Sie sie Testversionen ausprobieren und Funktionen definieren.
  4. Prüfen Sie Gesamtkosten und den ROI: Betrachten Sie die Gesamtkosten. Lohnt sich das CRM, wenn es die Retourenquote senkt, die Wiederkaufrate erhöht und den Customer Lifetime Value steigert?
  5. Achten Sie auf die Skalierbarkeit: Wählen Sie eine Plattform, die mitwächst. HubSpot etwa ermöglicht einen kostenlosen Start und ist danach modular erweiterbar.

Bonus: So starten Sie in 30 Tagen mit Ihrem HubSpot CRM durch

Wir empfehlen Ihnen HubSpot als CRM-System für Ihre Modemarke. Durch den starken Fokus auf Kundenzentrierung, KI und Automatisierung – ergänzt durch hunderte Integrationsmöglichkeiten mit anderen Tools von POS-System bis Onlineshop – ist die Plattform perfekt für die Fashion-Branche geeignet.

Wollen Sie direkt loslegen? Hier ist Ihr Plan für die ersten vier Wochen:

  • Woche 1: Melden Sie sich für das kostenlose HubSpot CRM an. Verbinden Sie beispielsweise Shopify und importieren Sie Ihre bestehenden Kontakte.
  • Woche 2: Richten Sie Ihre erste Automatisierung ein, zum Beispiel eine E-Mail-Serie zur Rückgewinnung von Warenkorbabbrecher:innen.
  • Woche 3: Erstellen Sie Ihre ersten intelligenten Kundensegmente. Verbinden Sie Ihr E-Mail-Postfach, damit die gesamte Kundenkommunikation lückenlos im HubSpot CRM erfasst wird.
  • Woche 4: Analysieren Sie die ersten Kennzahlen im Dashboard, etwa Conversion Rates. Planen Sie den Rollout für das gesamte Team.

Kostenlose CRM-Software

Kostenlose Funktionen, die Ihnen sicher gefallen werden:

  • Meetingplaner
  • E-Mail-Vorlagen-Designer
  • Live-Chat-Software
  • KI-gestützter-E-Mail-Generator

Fazit: Setzen Sie sich mit dem HubSpot CRM im Wettbewerb mit anderen Modeunternehmen durch

Eine KPMG-Studie prognostiziert, dass der Onlinehandel in der Modebranche bis 2030 gleichbedeutend mit dem stationären Handel ist. Aus unserer Sicht heißt das für jedes Modeunternehmen schon heute, ob bereits online aktiv oder nicht: Sämtliche Daten müssen zentral organisiert und Prozesse digitalisiert werden.

Genau das gelingt mit einem CRM-System. Wir fassen die wichtigsten Erkenntnisse aus unserem CRM-Vergleich für Modeunternehmen für Sie zusammen:

  • Die Enterprise-Lösungen von Salesforce, SAP und Microsoft bieten stark spezialisierte Systeme für größere Modeunternehmen.
  • Wer schlankere Lösungen sucht, ist bei Pipedrive, Monday und HubSpot besser aufgehoben.
  • Diese drei Tools sind intuitiver in ihrem Handling und auch schneller aufgesetzt. Gerade HubSpot ist eine sehr benutzerfreundliche All-in-One-Plattform, die sich nahtlos mit führenden E-Commerce-Systemen wie Shopify verbindet und Werkzeuge für Marketing-Automatisierung und Kundensegmentierung bietet.
  • Grundsätzlich sind die wichtigsten Kriterien bei der Auswahl eines CRM-Systems für Modeunternehmen die mögliche Integration mit dem Online-Shop und Kassensystem (POS), Features zur Marketing-Automatisierung und die Möglichkeit zur detaillierten Kundensegmentierung.

FAQ: Häufige Fragen von Modeunternehmen zum Thema CRM

Warum lohnt sich HubSpot CRM wirklich?
HubSpot CRM lohnt sich für Unternehmen aus der Modebranche, weil es sämtliche Prozesse online wie offline miteinander verknüpft, die in der Modeindustrie wichtig sind. Das System ist Ihre „Single Source of Truth“. So sparen Sie sich manuelle Prozesse im Marketing, erhöhen die Kundenbindung durch stärkere Personalisierung und steigern den Customer Lifetime Value.
Kann ich das CRM an unsere internen Prozesse anpassen?
Ja, HubSpot ist individuell anpassbar – von benutzerdefinierten Eigenschaften bei Kontakten bis hin zu KI-Agents (Breeze) für automatische Workflows im Stammkundengeschäft. Einige Beispiele, die vor allem für Modeunternehmen nützlich sind:
  • Benutzerdefinierte Eigenschaften: Eigene Datenfelder für Kund:innen, Lieferanten und Produkte.
  • Benutzerdefinierte Objekte: Erstellung individueller Datenobjekte, z. B. für Kampagnenverwaltung.
  • Offline wie online: HubSpot bietet Funktionen für stationäre Geschäfte ebenso wie für E-Commerce, Social Shopping und On-Demand-Services.
Wie sieht der Datenschutz bei HubSpot aus, ist das Tool DSGVO-konform?
Ja, HubSpot ist vollständig DSGVO-konform und bietet alle Tools zur Einhaltung des Datenschutzes. Für alle neuen EU-Accounts werden Daten standardmäßig auf europäischen Servern gehostet. Zudem stehen ein detailliertes Data Processing Agreement (DPA) sowie Funktionen zur Verfügung, um Einwilligungen zu verwalten, Daten zu löschen (inkl. „Permanent delete“) und Cookie-Banner rechtskonform zu steuern.
Gibt es einen deutschen Support bei HubSpot?
Ja, HubSpot bietet für alle kostenpflichtigen Pläne deutschsprachigen Telefon-, E-Mail- und Chat-Support an.
Welches CRM ist am besten für kleine Modegeschäfte und Modeunternehmen geeignet?
HubSpot eignet sich besonders für Marken, die digital arbeiten möchten und noch keinen großen Prozess-Overhead haben. Es ist modular und skalierbar, zudem können Sie HubSpot kostenlos testen. Große CRM-Systeme wie SAP oder Microsoft Dynamics sind oft eher für Konzerne geeignet.
Wie viel Zeit muss ich für die Implementierung eines CRMs als Modefirma einplanen?
Die Einrichtungszeit hängt vom Umfang ab – zwischen 30 Tagen und mehreren Monaten ist alles möglich. Basierend auf Erfahrungen können Sie mit folgenden Richtwerten planen:
  • Basis-Setup (kleine Unternehmen): Grundfunktionen sind sofort nutzbar, Einrichtung in wenigen Tagen bis Wochen.
  • Professional-Setup: Für komplexe Automatisierungen oder KI-gestützte Workflows sollten Sie einige Wochen bis wenige Monate einplanen.
  • Enterprise-Setup: Mit Integrationen (z. B. Warenwirtschaftssystem) dauert das Projekt ca. drei bis sechs Monate.
Was kostet das HubSpot CRM im Vergleich zu anderen Lösungen?
Das HubSpot CRM ist kostenlos nutzbar. Erste Zusatzfunktionen gibt es bereits ab 9 € monatlich. Andere Tools – etwa Salesforce oder SAP – liegen preislich deutlich darüber.
Wächst das CRM mit meinem Unternehmen?
Ja, HubSpot ist eine skalierbare CRM-Plattform, die Sie jederzeit modular erweitern können. Starten Sie mit den kostenlosen Tools und buchen Sie bei Bedarf erweiterte Funktionen hinzu.

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