Führungskräfteentwicklung: Konzept, Ziele und Methoden

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Fabiana Sbrandolino
Fabiana Sbrandolino

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Die wirtschaftliche Welt ist stetig im Wandel — und so auch die Führungskräfteentwicklung in Ihrem Unternehmen. Sie brauchen jemanden, der Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter motiviert und das Potenzial in ihnen sieht und fördert. Es gibt verschiedene Methoden und Maßnahmen, wie Sie die Talente in Ihrem Unternehmen zu Führungskräften ausbilden, die Sie für ein erfolgreiches Morgen brauchen.

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Im folgenden Artikel erhalten Sie nicht nur eine Definition, sondern wir erklären Ihnen auch, warum Führungskräfteentwicklung wichtig ist und welche Methoden sich am besten dafür eignen.

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Warum ist Führungskräfteentwicklung wichtig?

Durch die Entwicklung einer nachhaltigen Führungskultur werden Kapazitäten aufgebaut, um Kosten zu senken, neue Einnahmequellen zu erschließen und die Kundenzufriedenheit zu verbessern. Außerdem steigert die Entwicklung von Führungskräften das Engagement der Mitarbeitenden und reduziert die mit der Fluktuation verbundenen Probleme und Kosten.

Darüber hinaus ist es auf lange Sicht oft wesentlich kostengünstiger, Nachwuchsführungskräfte intern zu entwickeln, zu coachen und zu fördern, als jemanden extern einzustellen. So können Sie beispielsweise auch dem Fachkräftemangel im eigenen Unternehmen vorbeugen. Die Weiterentwicklung der Führungskompetenzen bei den eigenen Mitarbeitenden sorgt zudem dafür, dass sie in der sich verändernden Geschäftswelt besser bestehen.

Wenn sich Ihr Unternehmen bzw. Ihr HR für die Entwicklung seiner Führungskräfte einsetzt, können Sie davon ausgehen, dass Sie einen bedeutenden Wettbewerbsvorteil in Ihrer Branche erlangen. Das gelingt, indem Sie Ihr Endergebnis verbessern, Talente anziehen, entwickeln und halten, die Umsetzung Ihrer Strategie vorantreiben sowie Ihren Erfolg bei der Bewältigung von Veränderungen steigern.

Die Forschung zeigt, dass die Entwicklung von Führungskräften Unternehmen in die Lage versetzt, die folgenden Dinge zu tun, die zu nachhaltigem Erfolg führen:

  • Die Verbesserung der finanziellen Leistung des Unternehmens
  • Die Anziehung und Bindung von Talenten durch eine hohe Arbeitgeberattraktivität
  • Mehr Erfolg bei der Bewältigung von Veränderungen

Welche Eigenschaften hat eine gute Führungskraft?

Die Qualität einer Führungskraft kann den Unterschied zwischen dem Erfolg und dem Scheitern eines Unternehmens ausmachen. Aber welche Eigenschaften sind wirklich wichtig? Neben emotionaler Intelligenz, Empathie und Verlässlichkeit sind auch gute Kommunikation-Skills wichtig für leitende Angestellte. Natürlich gibt es noch viele weitere Eigenschaften, durch die sich eine gute Führungskraft auszeichnet.

Im Folgenden gehen wir genauer auf einige Schlüsseleigenschaften ein, die eine Person besitzen sollten, um den Aufgaben als Führungskraft gerecht zu werden.

Emotionale Intelligenz

Emotionale Intelligenz ist die Fähigkeit, die eigenen Emotionen und die Emotionen anderer zu erkennen, zu verstehen und effektiv zu steuern. Eine Führungskraft mit hoher emotionaler Intelligenz kann ein besseres Arbeitsklima schaffen, da sie in der Lage ist, Konflikte zu minimieren und die Motivation der Mitarbeiter bzw. Mitarbeiterinnen zu fördern.

Verlässlichkeit

Verlässlichkeit ist eine weitere Schlüsseleigenschaft, welche in einer Führungsposition wichtig ist. Mitarbeitende müssen darauf vertrauen können, dass ihre Führungskraft ihre Versprechen hält und konstante, qualitativ hochwertige Arbeit leistet. Eine verlässliche Führungskraft schafft ein Umfeld der Sicherheit und Stabilität, was wiederum die Produktivität und das Engagement des Teams fördert.

Empathie

Empathie ist die Fähigkeit, sich in die Lage anderer zu versetzen und deren Gefühle und Perspektiven zu verstehen. Eine empathische Führungskraft kann die Bedürfnisse und Sorgen ihrer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen besser nachvollziehen und entsprechend handeln. Teammitglieder fühlen sich dadurch abgeholt und wertgeschätzt.

Kommunikationsfähigkeit

Klare und effektive Kommunikation ist entscheidend für den Erfolg eines Teams. Eine gute Führungskraft ist dazu fähig, ihre Gedanken und Ideen verständlich zu vermitteln und ist dabei auch offen für Feedback.

Integrität

Integrität ist die Grundlage für das Vertrauen, das Mitarbeitende in ihre Führungskräfte setzen. Eine Führungskraft mit hoher Integrität handelt ethisch und ist in ihren Absichten und Handlungen konsistent.

Anpassungsfähigkeit

Die Geschäftswelt ist ständig im Wandel, und Anpassungsfähigkeit ist entscheidend, um auf Veränderungen reagieren zu können. Eine gute Führungskraft sollte flexibel sein und die Fähigkeit besitzen, ihre Strategien entsprechend anzupassen.

Teamfähigkeit

Eine Führungskraft sollte nicht nur in der Lage sein, ein Team zu leiten, sondern auch ein Teammitglied sein können. Teamfähigkeit fördert die Zusammenarbeit und schafft eine inklusive Arbeitsumgebung.

Resilienz

Rückschläge und Herausforderungen sind unvermeidlich. Resilienz ist die Fähigkeit, sich von Schwierigkeiten zu erholen und weiterzumachen und essenziell für die Umsetzung von Führungsaufgaben. Eine resiliente Person in einer Führungsrolle kann ein Team durch schwierige Zeiten führen und als Vorbild dienen.

Führungskräftekompetenzen im Überblick

Abgesehen von einigen grundlegenden Eigenschaften, die eine gute Führungskraft mitbringen sollte, gibt es auch einige Kompetenzen, die über den Erfolg in einer Führungsrolle entscheiden. Dazu gehören beispielsweise die Methodenkompetenz, die Delegationskompetenz, die Fachkompetenz und die Entscheidungskompetenz. Lernen Sie im folgenden mehr über die wichtigsten Kompetenzen:

Methodenkompetenz

Methodenkompetenz ermöglicht Führungskräften, Probleme systematisch zu analysieren und effektive Lösungsstrategien zu entwickeln. Sie dient als Werkzeugkasten für die Bewältigung komplexer Herausforderungen und fördert damit die Entscheidungsqualität. Zudem erhöht Methodenkompetenz die Effizienz in der Teamführung, da sie strukturierte Ansätze für Kommunikation und Projektmanagement bietet.

Delegationskompetenz

Delegationskompetenz ist eine entscheidende Fähigkeit für Führungskräfte, um die Arbeitslast effizient zu verteilen und das Potenzial des Teams voll auszuschöpfen. Durch gezielte Delegation von Aufgaben können Personen in Führungsrollen sich auf strategische Entscheidungen konzentrieren, während sie gleichzeitig die Entwicklung und das Engagement der Teammitglieder fördern.

Eine effektive Delegation erfordert jedoch auch das Vertrauen in die Fähigkeiten des Teams und die Bereitschaft, Verantwortung zu teilen, was letztlich zu einer gesteigerten Produktivität und Zufriedenheit im gesamten Team führt.

Fachkompetenz

Obwohl „Soft Skills" wichtig sind, sollte eine Führungskraft auch in ihrem Fachgebiet kompetent sein. Fachkompetenz ermöglicht es der Führungskraft, fundierte Entscheidungen zu treffen und das Team effektiv zu leiten.

Entscheidungskompetenz

In der Geschäftswelt müssen oft schnelle und schwierige Entscheidungen getroffen werden. Eine Person in einer Führungsposition ist in der Lage, unter Druck fundierte Entscheidungen zu treffen und die Verantwortung für die Konsequenzen zu übernehmen. Auch ein gutes Zeitmanagement spiel im Zuge der Entscheidungsfindung eine wichtige Rolle.

Problemlösekompetenz

Problemlösekompetenz ist in Führungspositionen unerlässlich, da Führungskräfte oft mit komplexen Herausforderungen konfrontiert sind, die schnelle und effektive Lösungen erfordern. Diese Fähigkeit ermöglicht es ihnen, klare Entscheidungen zu treffen und das Team durch schwierige Situationen zu navigieren. Dafür braucht es auch etwas Überzeugungsvermögen.

Selbstkompetenz

Selbstkompetenz, einschließlich der Fähigkeit zur Selbstreflexion und Selbstregulierung, ist ebenfalls wichtig für Personen in Führungsrollen. Diese Kompetenz ermöglicht Führungskräften, ihre eigenen Stärken und Schwächen zu erkennen und ihre Handlungen entsprechend anzupassen. Das steigert nicht nur die eigene Effektivität, sondern die des ganzen Teams.

Was sind die Ziele der Führungskräfteentwicklung?

Die besten Führungskräfte haben alle eines gemeinsam: Sie setzen sich Ziele für eine erfolgreiche Mitarbeiterführung – aber bekommen auch Ziele von außen vorgegeben, welche sie erfüllen sollten. Auch für das HR oder Vorgesetzte ist die Festlegung spezifischer, messbarer, erreichbarer, relevanter und zeitbezogener Zielvorstellungen im Talentmanagement wichtig, um Wachstum und Erfolg zu erzielen.

Hier sind einige Ziele, welche durch die Führungskräfteentwicklung erreicht werden sollten:

  • Mehr Anpassungsfähigkeit an Veränderungen: Führungskräfte müssen auf alles vorbereitet sein, vor allem auf die ständigen Veränderungen in der Geschäftswelt.
  • Aktives Zuhören lernen: Führungskräfte praktizieren aktives Zuhören, was bedeutet, dass sie bewusst Schritte unternehmen, um zu verstehen und zu verarbeiten, was gesagt wird.
  • Fokus auf den Aufbau von Beziehungen: Die besten Führungskräfte haben oft gute Beziehungen zu ihren Teammitgliedern. Der Aufbau von Beziehungen zu Ihrem Team schafft ein Gefühl des Vertrauens und ermöglicht es Ihnen, die persönliche Stärken und Schwächen aller Mitarbeitenden kennenzulernen.
  • Konstruktive Kritik annehmen können: Gute Führungskräfte wissen, wie man konstruktive Kritik annimmt. Diese Verantwortungsübernahme hilft ihnen, noch besser in ihrem Job zu werden.

Führungskräfteentwicklung: Maßnahmen und Instrumente

Wenn sich Ihre Führungskräfte gut aufgehoben fühlen, spiegelt sich das im gesamten Unternehmen wider. Bieten Sie Ihren Führungskräften Anreize, sich stetig zu verbessern und das Team möglichst effizient zu leiten.

Dies können zum Beispiel monetäre Maßnahmen sein sowie Coachings, Zielvereinbarungsgespräche, Karriereoptionen und Online-Kurse. Legen Sie häufig Mitarbeitergespräche ein, um auf dem aktuellen Stand zu sein und zu hören, wie zufrieden Ihre Mitarbeitenden sind. Wichtig ist, dass Ihre Führungskräfte motiviert sind und in Ihrem Unternehmen bleiben wollen.

Es gibt einige Führungsfähigkeiten, die so grundlegend sind, dass sie über die Effektivität der Führung auf jeder Ebene entscheiden können. Programme zur Entwicklung von Führungskräften sollten Lektionen anbieten, die Selbstbewusstsein, lebenslanges Lernen, Einflussnahme und Kommunikation unterstützen und stärken.

Methoden zur Führungskräfteentwicklung

Die Entwicklung einer starken Führungskraft kann Ihrem Unternehmen nicht nur zu unmittelbarem Erfolg verhelfen, sondern diesen auch über längere Zeit hinweg sicherstellen. Um Ihre Führungsstrategie zu entwickeln, sollten Sie die folgenden Methoden berücksichtigen:

  • Mentoring und Coaching-Programme: Coaching und Mentoring sind entscheidende Komponenten einer effektiven Führungskräfteentwicklung. Deshalb ist es für Ihre Strategie wichtig, die erfahrenen Führungskräfte einzubinden, damit sie sich Zeit für die Förderung von Nachwuchsführungskräften in Ihrem Team nehmen. Führen Sie Mentoring-Programme ein und verpflichten Sie die Personen aus der Führungsebene, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in formellen und informellen Mentoring-Sitzungen zu coachen. Zudem kann es hilfreich sein, externe Coaches hinzuzuziehen.
  • Weiterbildungsmaßnahmen und Schulungen: Bieten Sie Ihren Führungskräften für eine gezielte Förderung an, regelmäßig an Schulungen teilzunehmen — sei es im fachlichen Bereich oder ausgerichtet auf soziale Kompetenzen. Besonders im heutigen politischen Klima ist es von Vorteil, die wandelnden sozialen Normen zu kennen, sowie im technologischen Bereich auf dem neusten Stand zu sein.
  • Regelmäßiges Feedback: Geben Sie Ihren Führungskräften oder denen, die es werden wollen, regelmäßig Feedback, damit diese sich daran orientieren und sich verbessern können. Es ist schwierig, sich weiterzuentwickeln, wenn die Person nicht weiß, in welche Richtung sie gehen soll. Einerseits kann ein Führungsteam, das schlechte Leistungen seiner Mitarbeitenden nicht korrigiert, keine Veränderungen erwarten. Umgekehrt haben Mitarbeitende ohne positives Feedback nicht die Möglichkeit, sich zu entfalten und zu wachsen.
  • Abteilungsübergreifendes Lernen: Führungskräfte müssen eng mit ihren Teams zusammenarbeiten. Dies gilt auch für andere Abteilungen. Wenn Abteilungen zusammenarbeiten und miteinander kommunizieren, erhalten sie ein besseres Verständnis für die Rolle der anderen Teammitglieder und deren Arbeitsweise sowie einen umfassenderen Überblick über die Funktionsweise des gesamten Unternehmens.
  • Eigenes Führungskräfteentwicklungprogramm: Ein gut strukturiertes Führungskräfteentwicklungsprogramm fördert die Kompetenzen und Fähigkeiten der Führungsebene, was zu einer effektiveren Entscheidungsfindung und Teamführung führt. Durch die gezielte Entwicklung von Nachwuchsführungskräften können Unternehmen ihre strategischen Ziele schneller und effizienter erreichen. Zudem steigert ein solches Programm die Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung, da es ein Klima des Lernens und der kontinuierlichen Verbesserung schafft.

Dies sind nur einige der Methoden, mit der Sie Führungskräfte entwickeln können. Das Wichtige ist, dass Ihre Führungskräfte stets auf dem neusten Stand sind, was Arbeitsweisen sowie Soziales angeht, sie wissen, was sie richtig und falsch machen, und sie einen guten Draht zu anderen Abteilungen haben.

Schritte der Führungskräfteentwicklung

Die Entwicklung von Führungskräften ist ein kontinuierlicher Prozess, der sowohl für das Unternehmen als auch für die individuelle Karriere von entscheidender Bedeutung ist. Die folgenden Schritte zeichnen eine erfolgreiche und systemische Führungskräfteentwicklung aus:

1. Analyse des Bedarfs

In einem ersten Schritt der Führungskräfteentwicklung analysieren Sie den Bedarf im Unternehmen. Hierbei ermitteln Sie, welche Fähigkeiten und Kompetenzen im Unternehmen künftig benötigt werden. Diese Analyse bildet die Grundlage für die zielgerichtete Führungskräfteentwicklung.

2. Ziele definieren

Nach der Bedarfsanalyse legt Ihr HR klare Ziele für die Führungskräfteentwicklung fest. Diese können sich auf die Entwicklung bestimmter Fähigkeiten, die Steigerung der Zufriedenheit der Mitarbeitenden oder die Erreichung von Unternehmenszielen, wie z. B. das Erreichen bestimmter Nachhaltigkeitsziele, beziehen.

3. Methoden und Bestandteile auswählen

Die Auswahl der Methoden und Führungskräfteentwicklung-Bestandteile ist ein wichtiger Schritt im Zuge der Weiterbildung von Führungskräften. Hierbei können verschiedene Ansätze wie Schulungen, Mentoring oder Coaching zum Einsatz kommen. Die ausgewählten Methoden sollten auf die Ziele ausgerichtet sein, die Sie vorher festgelegt haben.

4. Implementierung der Methoden

Nach der Auswahl der Methoden folgt die Implementierung der Führungskräfteentwicklung-Inhalte. Diese können Sie durch interne oder externe Schulungen, Workshops oder andere Formate bewirken.

5. Monitoring und Feedback

Ein kontinuierliches Monitoring und Feedback sind entscheidend für den Erfolg der Führungskräfteentwicklung. Durch regelmäßige Evaluierungen kann der Fortschritt bei einzelnen Personen gemessen und gegebenenfalls Anpassungen vorgenommen werden. Auch die Auswirkungen der Führungskräfteentwicklung auf das Betriebsklima oder die Unternehmensziele können Sie dabei unter die Lupe nehmen.

6. Anpassung der Ziele und Methoden

Der letzte Schritt besteht in der Evaluation der gesamten Führungskräfteentwicklung. Hierbei prüfen Sie, ob die gesetzten Ziele erreicht wurden und welche Anpassungen für zukünftige Entwicklungsprogramme erforderlich sind. Gegebenenfalls müssen Sie die eingesetzten Methoden, den angedachten Zeitrahmen oder die Ziele nochmals überdenken.

Trends und Herausforderungen in der Führungskräfteentwicklung

Im Talentmanagement ist es wichtig, aktuelle Trends und mögliche Herausforderungen immer im Blick zu behalten und die Methoden, Zielsetzungen und Trainings auf diese auszurichten. So wird die Führungskräfteentwicklung derzeit insbesondere von der Digitalisierung und Globalisierung beeinflusst.

Auch die zunehmende Bedeutung von Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortung ist ein wichtiger Trend, den das HR bei der Führungskräfteentwicklung im Blick behalten sollte. Zudem spielt Agilität eine wichtige Rolle in der Fortbildung der Führungspersonen, weshalb Entwicklungsprogramme stetig aktualisiert werden müssen.

Ein typischer Fehler in der Führungskräfteentwicklung ist die Anwendung des One-Size-Fits-All-Ansatzes, der individuelle Bedürfnisse vernachlässigt. Mit dem Eintritt der Generation Z in den Arbeitsmarkt müssen Führungskräfte lernen, unterschiedliche Generationen effektiv zu managen und auch deren Bedürfnisse erkennen. Auch dies erfordert eine ständige Weiterentwicklung der Führungskräfteentwicklung-Inhalte und -Methoden.

Fazit: Führungskräfteentwicklung, eine Win-win-Situation für alle Beteiligten

Unternehmen stehen und fallen mit Ihren Teams. Indem Sie in Ihre Führungskräfte investieren, stellen Sie sicher, dass wichtige Kernkompetenzen gefördert werden, die letztlich zu einem besseren Arbeitsklima und zu mehr Produktivität führen. Wenn Ihre Führungskräfte gut kommunizieren können, keine Angst vor Konflikten haben und sich gut strukturieren können, färbt dies auch auf Ihr ganzes Unternehmen ab.

Egal für welche Methoden Sie sich im Talentmanagement entscheiden: Klar ist, dass Unternehmen erfolgreich sind, wenn sie über hervorragende Führungskräfte verfügen, die diesen Erfolg vorantreiben. Investitionen in die Entwicklung von Führungskräften sind nur selten fruchtlos, wenn sie richtig getätigt werden. Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden es Ihnen danken — eine Win-win-Situation.

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Titelbild: skynesher / iStock / Getty Images Plus

Themen: Leadership

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