Wie verändert KI den Vertrieb?

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Constantin Sponagel
Constantin Sponagel

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Wie verändert KI den Vertrieb?
8:39

Person am Laptop nuzt KI im Vertrieb

 

Das Wichtigste in Kürze

Künstliche Intelligenz ist 2025 fester Bestandteil im Vertrieb. Denn KI automatisiert Routinen wie Datenpflege oder Lead-Scoring, erstellt Forecasts und optimiert Kundenansprache. Studien zeigen, dass Unternehmen dadurch ihre Verkaufszeit nahezu verdoppeln und Abschlussquoten um bis zu 30 Prozent steigern können. Gleichzeitig bleibt der menschliche Faktor unverzichtbar: Empathie, Beratung und Verhandlungsführung lassen sich nicht automatisieren.

  • Status quo: 42 Prozent der Unternehmen nutzen generative KI bereits in Marketing und Sales (McKinsey 2025)
  • Einsatzfelder: Von Call-Zusammenfassungen über Lead-Scoring bis zu Deal-Prognosen
  • CRM-Integration: Mit HubSpot Breeze lassen sich Prompts und Workflows direkt im CRM steuern
  • Zukunft: KI erledigt die Aufgaben im Backend – von Datenpflege bis Forecasting. Vertriebsteams können sich dadurch noch stärker auf das konzentrieren, was nur sie leisten können

Noch vor wenigen Jahren war Künstliche Intelligenz im Vertrieb ein Pilotprojekt. 2025 ist sie längst Teil des Tagesgeschäfts: Laut dem McKinsey State of AI Report 2025 setzen bereits 42 Prozent der Unternehmen generative KI in Marketing und Sales ein.

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Damit stellt sich nicht mehr die Frage, ob KI den Vertrieb verändert, sondern wie. Sie übernimmt Routinen wie Datenpflege oder Lead-Scoring, liefert präzisere Forecasts und unterstützt bei der Kundenansprache. Gleichzeitig wächst die (berechtigte) Sorge, ob klassische Vertriebsjobs auf der Kippe stehen.

In diesem Artikel sehen wir uns an, wie KI den Vertrieb 2025 prägt, welche Chancen sie eröffnet und warum menschliche Stärken weiterhin entscheidend sind.

KI im Vertrieb: Bedrohung oder Chance für Jobs?

Die Roboter kommen! Zumindest war das vor zehn Jahren die Schlagzeile. Wissenschaftler:innen prognostizierten damals, dass in Deutschland mehr als 18 Millionen Arbeitsplätze durch Maschinen ersetzt würden. Glücklicherweise ist dieser Fall nicht eingetroffen, doch im Vertrieb ist die Diskussion weiterhin lebendig.

Wenn Künstliche Intelligenz Leads bewertet, Daten einträgt oder Standard-Mails verfasst, entsteht schnell der Eindruck, dass klassische Vertriebsrollen an Bedeutung verlieren. Routinen, die lange zu den Kernaufgaben gehörten, wandern in die Verantwortung von Algorithmen. Wird menschliche Arbeit im Vertrieb demnach überflüssig?

Die Antwort: Nicht zwangsläufig. Bain & Company hat 2025 berechnet, dass KI die verfügbare Verkaufszeit nahezu verdoppeln und Abschlussquoten um bis zu 30 Prozent steigern kann.

Praxisempfehlung aus vielen Jahren Vertriebserfahrung

Starten Sie mit einem kleinen KI-Pilotprojekt: Lassen Sie automatisierte Lead-Bewertung für einen Monat parallel zu Ihrer manuellen Bewertung laufen. Die Zeitersparnis und Genauigkeitsverbesserungen werden Sie überzeugen – ohne dass Jobs gefährdet sind.

PwC bestätigt diesen Trend. In ihrem aktuellen AI Jobs Barometer zeigt sich, dass in KI-nahen Rollen die Nachfrage nach kognitiven Fähigkeiten wie Beratung, Problemlösung und Kommunikation steigt. Genau diese Skills machen den Unterschied im Vertrieb und können von Maschinen nicht abgedeckt werden.

Sales-Team KI: Die perfekte Vertriebsassistentin

KI im Vertrieb hat nichts mit futuristischen Robotern zu tun, sondern mit praktischen Tools, die den Alltag von Sales-Teams erleichtern. Statt Stunden mit Datenpflege oder Standard-Mails zu verbringen, laufen diese Aufgaben heute automatisiert im Hintergrund. Verkäufer und Verkäuferinnen haben dadurch mehr Zeit für Kundengespräche, Beratung und den Aufbau von Vertrauen.

Die Einsatzfelder sind breit. Künstliche Intelligenz erstellt Gesprächsnotizen nach Kunden-Calls, identifiziert Cross- und Upselling-Potenziale, bewertet Leads anhand von Wahrscheinlichkeiten und unterstützt bei der Preisfindung. Besonders im B2B-Vertrieb, wo komplexe Kaufentscheidungen üblich sind, sorgt das für schnellere Prozesse und fundiertere Entscheidungen.

Dass sich dieser Trend verfestigt, zeigen aktuelle Daten. Laut dem Highspot State of Sales Enablement Report 2025 setzen 90 Prozent der Unternehmen KI bereits in ihren Go-to-Market-Strategien ein oder planen dies für 2025. Besonders gefragt sind Anwendungen, die Vertriebs-Performance steigern, Workflows verschlanken und Buyer Experiences personalisieren.

Parallel dazu bestätigt der AI Marketing Benchmark Report 2025, dass 69,1 Prozent der Marketer Künstliche Intelligenz in ihre Abläufe integriert haben. Und noch wichtiger: 42,2 Prozent geben an, dass generative KI ihre Strategien grundlegend verändert hat – von der Content-Produktion über personalisierte Interaktionen bis hin zu Vertriebsprozessen.

Künstliche Intelligenz als innovative Wegweiserin in Sachen CRM

In modernen CRMs übernehmen KI-Tools immer mehr Prozesse:

  • Automatisiertes Routing von Leads
  • Updates aus Social Media werden automatisch synchronisiert
  • Workflows reagieren in Echtzeit auf Kundenverhalten
  • Predictive Analytics zeigt, welche Leads wahrscheinlich konvertieren oder wo Upselling Chancen liegen

Diese Features sparen Zeit, reduzieren Fehler und ermöglichen Sales-Teams, ihre Energie auf Gespräche und Strategie zu lenken.

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Praxisbeispiel: KI-Funktionen in HubSpot

HubSpot hat diese Entwicklungen mit HubSpot Breeze gebündelt – der neuen KI-Ebene im HubSpot CRM. Breeze bringt Intelligenz dorthin, wo Vertriebsteams täglich arbeiten. Statt zwischen Tools zu springen, können Prompts, Automatisierungen und Analysen direkt in HubSpot gesteuert werden:

  1. Sales-E-Mails werden automatisch erstellt und optimiert.
  2. Gesprächsnotizen entstehen in Sekunden nach Kunden-Calls.
  3. Deal-Prognosen werden genauer und transparenter.
  4. Workflows lassen sich direkt per Prompt einrichten und anpassen.

    Kurz gesagt: Breeze macht aus KI ein eingebettetes Steuerungsinstrument, das Vertriebsteams sofort produktiver macht.

Im folgenden Video sehen Sie, wie HubSpot Breeze funktioniert und welche Möglichkeiten es für Ihren Vertrieb eröffnet:

 

FAQ: Häufige Fragen zur KI im Vertrieb

Was ist KI eigentlich und wie funktioniert sie im Vertrieb?
Künstliche Intelligenz bezeichnet Systeme, die große Datenmengen analysieren und Muster erkennen. Im Vertrieb hilft sie, Leads zu bewerten, Prognosen zu erstellen oder Prozesse zu automatisieren.

Welche KI-Tools gibt es speziell für den Vertrieb?
Neben HubSpot Breeze gehören Salesforce Einstein, Gong.io oder Outreach zu den gängigen Lösungen. Sie unterstützen bei Forecasting, Lead-Scoring und Gesprächsanalyse.

Wo soll ich als Vertriebsmitarbeiter mit KI anfangen?
Am besten bei einfachen Automatisierungen im CRM – etwa E-Mail-Vorlagen, Lead-Scoring oder Meeting-Notizen. So sind schnelle Effizienzgewinne sichtbar.

Ist KI nur etwas für große Unternehmen oder auch für kleinere Teams?
Gerade kleinere Teams profitieren, weil KI Routinearbeit reduziert und Ressourcen spart. HubSpot CRM bietet dafür eine kostenlose Basisversion mit integrierten KI-Features.

Wie unterscheidet sich KI von normaler Automatisierung?
Automatisierung folgt festen Regeln. KI hingegen lernt aus Daten, erkennt Muster und reagiert flexibel auf Veränderungen – zum Beispiel wenn ein Lead anders reagiert oder wenn Marktbedingungen sich ändern.

Fazit: Der Vertrieb bleibt menschlich – mit KI im Rücken

KI wird den Vertrieb nicht ersetzen. Vielmehr hebt sie ihn auf ein neues Level, indem sie Routinen übernimmt, Daten nutzbar macht und Sales-Teams mehr Zeit für Kund:innen gibt.

Konkrete nächste Schritte

  1. Analysieren Sie Ihre zeitaufwändigen Routinen im CRM.
  2. Testen Sie KI-Features für Lead-Scoring und E-Mail-Automatisierung.
  3. Messen Sie die gesparte Zeit und investieren Sie diese in Kundengespräche.
  4. Der ROI zeigt sich meist binnen weniger Wochen.

So entsteht ein Doppel-Effekt: mehr Geschwindigkeit im Backend und mehr Qualität im persönlichen Kontakt. Vertriebsteams, die diese Kombination nutzen, sind bestens vorbereitet – nicht nur für 2025, sondern weit darüber hinaus.

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