📋 Das Wichtigste in Kürze
- Herausforderungen 2025: Fachkräftemangel, ineffiziente Zusammenarbeit zwischen Vertrieb, Technik und Service sowie steigender Wettbewerbsdruck aus dem Ausland und anderen Branchen.
- CRM-Anforderungen im Maschinenbau: Schnittstellen zu ERP- und PLM-Systemen, Funktionen zur Angebotskonfiguration (CPQ) und ein starker Fokus auf Service-Management – hier liegen ungenutzte Umsatzpotenziale.
- Enterprise-Lösungen: Salesforce, SAP und Microsoft sind stark anpassbar, aber oft komplex und daher vor allem für sehr große Konzerne geeignet.
- Spezialisierte Tools: Pipedrive (nur Vertrieb) oder Monday (nur Projektmanagement) bieten oft nicht genügend Tiefe für alle Prozesse im Maschinenbau.
- HubSpot CRM: Kombiniert All-in-One-Benutzerfreundlichkeit mit Skalierbarkeit, gut erreichbarem deutschem Support und einem flexiblen Modul- und Preismodell für Maschinenbauer aller Größen.
- Case Study: ELPRO etwa bearbeitet dank HubSpot 150 Prozent mehr Kontakte und hat 50 Prozent weniger Kosten pro Lead.
⏱️ Lesezeit: 18 Minuten
Lange Vertriebszyklen über teils mehr als ein Jahr, sehr detaillierte Angebote mit dutzenden Follow-ups, After-Sales-Service: Tagesordnung im Maschinenbau. Viele dieser Prozesse im Vertrieb, Marketing und Service lassen sich digitalisieren. Dabei hilft ein CRM-System für den Maschinenbau und Anlagenbau. Wir blicken auf sechs Tools und was diese können müssen.
Inhaltsverzeichnis
- Was ist ein CRM-System für Maschinenbau?
- Die größten Herausforderungen für Maschinenbauunternehmen im Jahr 2025
- Unverzichtbare CRM-Funktionen im Maschinenbau und Anlagenbau
- Kriterien unseres CRM-Vergleichs der besten Systeme im Maschinenbau
- Die besten 6 CRM-Systeme für Maschinenbauunternehmen im Vergleich
- So funktioniert das HubSpot CRM für den Maschinenbau im Detail
- Die 5 weiteren Top-CRMs für Firmen im Maschinenbau
- In 5 Schritten zum passenden CRM für Ihre Firma im Maschinenbau
- Bonus: So starten Sie in 30 Tagen mit Ihrem HubSpot CRM durch
- Fazit: Setzen Sie sich mit dem HubSpot CRM im Maschinenbau-Wettbewerb durch
- FAQ: Häufige Fragen aus der Maschinenbauindustrie zum Thema CRM
Was ist ein CRM-System für Maschinenbau?
Ein CRM-System für den Maschinenbau ist eine Plattform, mit der Unternehmen der Branche sämtliche Prozesse rund um ihre Kundenbeziehungen – von der ersten Anfrage bis zur Wartung einer ausgelieferten Maschine – abbilden können. Wichtig ist, dass das System eine einheitliche Prozess- und Datenbasis von Vertrieb (Angebotsmanagement) über Konstruktion (technische Spezifikationen) bis After-Sales-Service (Wartung, Ersatzteile) schafft.
Die größten Herausforderungen für Maschinenbauunternehmen im Jahr 2025
Bei Wachstumsprognosen von -5,6 Prozent für die deutschen Maschinenbauunternehmen im Jahr 2025 stellt sich schnell die Frage, womit die Branche zu kämpfen hat. Quer durch viele Bereiche steht der Maschinenbau vor Herausforderungen:
- Fachkräftemangel: Personal fehlt im Maschinen- und Anlagenbau flächendeckend. Laut IW-Institut könnten bis 2034 rund 178.000 Arbeitskräfte in Deutschland fehlen. Gleichzeitig erfordert die digitale Transformation neue Kompetenzen, die auf dem Arbeitsmarkt hart umkämpft sind.
- Zusammenarbeit zwischen Vertrieb, Technik und Service: Lange Vertriebszyklen und komplexe Produkte erfordern eine enge Zusammenarbeit – die es oft nicht gibt. Der Vertrieb nutzt ein CRM, die Konstruktion arbeitet mit CAD/PLM-Systemen und der Service dokumentiert via Excel. Dieser Mangel an durchgängigen digitalen Prozessen ist ineffizient.
- After-Sales-Potenzial: Das Servicegeschäft ist eine der Cash Cows im Maschinenbau – die Margen sind laut Remberg hier etwa 2,5-mal so hoch wie im Neumaschinengeschäft. Viele in der Branche legen darauf aber keinen Schwerpunkt. Automatisierte CRM-Prozesse bieten noch enormes Potenzial, Stichworte sind hier proaktive Serviceangebote und Cross-Selling.
- Druck durch Tech-Konzerne: Deloitte zeichnet im Report „Maschinenbau 2030“ ein Szenario, in dem Maschinenbauer in der DACH-Region von Tech-Konzernen stark unter Zugzwang gesetzt werden, da diese die Datenmacht haben. Schon heute kommt starker Druck aus China.
Ein CRM-System löst zwar nicht den Fachkräftemangel, aber es schafft die nötigen strukturierten Prozesse, um vorhandenes Personal richtig einzusetzen und Strukturen aufzubauen, die auch After-Sales und die Zusammenarbeit zwischen Abteilungen optimiert.
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Unverzichtbare CRM-Funktionen im Maschinenbau und Anlagenbau
| CRM-Funktion | Warum das für den Maschinenbau wichtig ist |
|---|---|
| 360-Grad-Kundensicht | Zentrale Sicht auf alle kundenrelevanten Daten und Dokumente (etwa technische Spezifikationen, Wartungsprotokolle, Verträge) für eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen Vertrieb, Konstruktion und Service. |
| Integrationen (APIs) | Tiefe Integration in die bestehende Systemlandschaft, vor allem in ERP-Systeme und CAD/PLM-Software. |
| Branchen-KPIs | Dashboards zur Überwachung von Maschinenbau-KPIs, zum Beispiel Forecast-Genauigkeit, Sales-Cycle-Dauer und Customer Lifetime Value. |
| Sales Automation | Automatisierte Vertriebs- und Marketingprozesse, um Teams von repetitiven Aufgaben zu entlasten. |
| Automatisierte Workflows & CPQ | Automatisierung von komplexen Prozessen bei der Angebotserstellung (CPQ: Configure, Price, Quote) und im Service, vor allem nach dem Verkauf. |
| Mobile Version | Mobiler Zugriff, damit beispielsweise Vertrieb und Servicetechniker:innen unterwegs jederzeit auf Maschinendaten, Servicehistorien und Kundeninformationen zugreifen können. |
| Datenschutz (DSGVO) | Einhaltung der DSGVO bei der Speicherung sämtlicher Daten. |
Kriterien unseres CRM-Vergleichs der besten Systeme im Maschinenbau
Die Kriterien für unseren CRM-Vergleich im Maschinenbau gehen über allgemeine Funktionen hinaus. Wir haben die Tools danach bewertet, wie gut sie die komplexen und oft langwierigen Prozesse der Branche unterstützen:
- Benutzerfreundlichkeit: Wie intuitiv lässt sich das CRM-System bedienen? Gibt es auch eine mobile Version für Servicetechniker:innen und den Vertrieb? Sind mehrere Sprachen verfügbar?
- Standardfunktionen: Bietet das Tool moderne Features wie KI und Automatisierung?
- Branchenspezifische Funktionen: Gibt es spezielle Features für den Maschinenbau? Kann die KI beispielsweise bei der Erstellung komplexer Angebote (CPQ) unterstützen oder Servicedaten für das After-Sales-Geschäft analysieren?
- Integrationen: Wie gut lässt sich das System mit der bestehenden Software-Landschaft verbinden? Gibt es API-Schnittstellen zu ERP-, CAD- und PLM-Systemen?
- Skalierbarkeit: Kann das CRM mit dem Maschinenbauunternehmen wachsen, gibt es verschiedene Preisstufen, eine kostenlose Testversion?
- Preis-Leistungs-Verhältnis: Was bekommt das Unternehmen für sein Geld? Gibt es eine transparente Preisstruktur?
- Support und Implementierung: Bietet der Anbieter deutschsprachigen Support und wie schnell lässt sich das System einführen?
Die besten 6 CRM-Systeme für Maschinenbauunternehmen im Vergleich
| CRM | Ideal für | Wichtigste Funktionen und Vorteile | Preis |
|---|---|---|---|
| HubSpot CRM | Wachsende Maschinenbauunternehmen, die eine All-in-One-Lösung für Vertrieb, Marketing, Service und KI-Automation suchen | Lead Management, visuelle Pipelines mit Forecasts, 360-Grad-Sicht, automatisierte Workflows, Abbildung der installierten Basis, ERP/PLM-Integrationen | ab 9 € / Monat (Starter) ab 1.283 € / Monat (Professional) kostenlose Tools verfügbar |
| Salesforce Sales Cloud | Große Maschinenbauunternehmen und Konzerne mit komplexen Anforderungen | „Manufacturing Cloud“ für Kundeninteraktionen, hohe Anpassbarkeit an lange Vertriebszyklen, KI „Einstein AI“ für Prognosen, Dokumentenverwaltung | ab 25 € / Monat (Starter Suite) ab 100 € / Monat (Pro Suite) ab 175 € / Monat (Enterprise) |
| Microsoft Dynamics 365 | Maschinenbauer, die bereits im Microsoft-Ökosystem (Microsoft 365, Teams) verankert sind | Tiefe Office-Integration, Partner-Add-ons für die Fertigungsindustrie, Microsoft Copilot (KI), Power BI-Analysen, hohe Anpassbarkeit | ab 60,80 € / Monat (Sales) ab 65,50 € / Monat (Business Central) |
| SAP Sales Cloud | Großunternehmen, die bereits andere SAP-Systeme im Einsatz haben | Tiefe Integration in SAP-ERP, Verwaltung komplexer B2B-Vertriebszyklen, CPQ (komplexe Angebote), KI „SAP Joule“ | ab 118 € / Monat (Starter Suite) weitere Add-Ons möglich |
| Pipedrive | Kleine und mittlere Maschinenbauer, die einen einfachen und stark vertriebsorientierten Prozess suchen | Intuitive Drag-and-Drop-Pipeline, aktivitätenbasiertes Verkaufen, gute mobile App, über 500 Integrationen | ab 14 € / Monat (Lite) ab 39 € / Monat (Growth) ab 49 € / Monat (Premium) ab 79 € / Monat (Ultimate) |
| Monday CRM | Teams, die eine visuelle und flexible Plattform für Projekt- und Prozesssteuerung im Maschinen- und Anlagenbau suchen | Visuelle Boards, Ressourcenmanagement, benutzerdefinierte Formulare für Servicefälle, No-Code-Workflows | ab 12 € / Monat (Basic) ab 17 € / Monat (Standard) ab 28 € / Monat (Pro) |
So funktioniert das HubSpot CRM für den Maschinenbau im Detail
Quelle: HubSpot
HubSpot ist ein All-in-One-CRM für den Maschinenbau, das die oft existierenden Datensilos zwischen Vertrieb, Konstruktion und dem wichtigen After-Sales-Service aufbricht. Mit dem Tool verbinden Sie sämtliche Phasen des Kundenlebenszyklus in einer zentralen Ansicht.
Die Plattform ist darauf ausgelegt, lange Vertriebszyklen und das Servicegeschäft einfach abzubilden. Die wichtigsten Funktionen von HubSpot für Maschinenbauunternehmen im Überblick:
- Lead Management (Marketing Hub): Im Maschinenbau dauern Kaufentscheidungen oft Monate. Generieren Sie hochwertige Leads über Content, dessen Nutzung Sie tracken. HubSpot hilft, gewonnene Leads über automatisierte E-Mail-Sequenzen über den gesamten Zyklus hinweg zu pflegen.
- Visuelle Projekt-Pipelines mit Forecasts (Sales Hub): Bilden Sie lange Vertriebszyklen in Phasen ab. So bleibt der Status auch bei monatelangen Prozessen transparent und Forecasts werden präziser.
- 360-Grad-Sicht: Alle Daten – von E-Mails mit technischen Spezifikationen bis zu Service-Tickets – sind zentral gespeichert und auch mobil abrufbar.
- Automatisierte Workflows: Das System automatisiert Routineaufgaben. Versenden Sie etwa automatisiert eine Follow-up-Nachricht, wenn ein Angebot 30 Tage unbeantwortet bleibt oder nutzen Sie den Breeze Customer Agent als „KI-Concierge“, der die immer gleichen Fragen – etwa bei Serviceanfragen – abwickelt.
- Abbildung der installierten Basis (Operations Hub & Custom Objects): Mit Custom Objects können Sie jede einzelne verkaufte Maschine als eigenes Datenobjekt anlegen und die gesamte Service-Historie daran binden.
- Integrationen: Verbinden Sie HubSpot über den App Marketplace (etwa mit Buildertrend) oder via API mit bestehenden ERP- oder PLM-Systemen.
Preise von HubSpot:
- ab 9 € pro Monat pro Lizenz (Starter-Plattform)
- ab 1.283 € pro Monat (Professional-Plattform)
- kostenlose Tools und Pläne verfügbar
💡 Unser Tipp
Fangen Sie gerade am Anfang schrittweise an und bauen Sie so Ihr CRM langsam auf. Mit den kostenlosen Tools von HubSpot etwa können Sie zum Beispiel sofort beginnen, alle Kund:innen zu importieren und Projekte im Sales Hub als Pipeline abzubilden.
Die 5 weiteren Top-CRMs für Firmen im Maschinenbau
Salesforce

Quelle: Salesforce
Salesforce Sales Cloud bietet vor allem großen Maschinenbauunternehmen eine flexible Plattform, die sich tief an die eigenen Prozesse anpassen lässt. Der Anbieter selbst spricht von einer „nahtlosen Integration von Kunden-, Produkt- und Asset-Daten“.
Zu den wichtigsten Funktionen zählen:
- „Manufacturing Cloud“, digitale Plattform für Kundeninteraktionen
- Hohe Anpassbarkeit an langwierige Vertriebs- und Projektprozesse, daher ideal für die Maschinenbaubranche
- KI „Einstein AI“ bietet smarte Einblicke in Umsatzprognosen, die Pipeline und bewertet Leads des Vertriebs
- Umfangreiche Möglichkeiten zur Dokumentenverwaltung für technische Spezifikationen, Angebote und Verträge
Preise von Salesforce:
- 25 € pro Monat pro Lizenz (Starter Suite)
- 100 € pro Monat pro Lizenz (Pro Suite)
- 175 € pro Monat pro Lizenz (Enterprise)
- 350 € pro Monat pro Lizenz (Unlimited)
- 550 € pro Monat pro Lizenz (Unlimited + KI-Suite, Agentforce und mehr)
- Kostenlose Testversion für 30 Tage verfügbar
Microsoft 365 Dynamics
Quelle: Microsoft
Microsoft Dynamics 365 Sales ist eine geeignete CRM-Lösung für Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau, die bereits Tools und Systeme aus dem Microsoft-Ökosystem (zum Beispiel Microsoft 365 und Teams) einsetzen.
Die wichtigsten Features aus unserer Sicht im Überblick:
- Nahtlose Integration in Outlook, Teams und SharePoint, was die Zusammenarbeit zwischen Vertrieb und Technik erleichtert
- Erweiterbar durch spezialisierte Partner-Add-ons für die Fertigungsindustrie aus dem „AppSource“
- KI-Assistent „Microsoft Copilot“ zur Unterstützung bei der Kommunikation und Datenanalyse
- Tiefe Analyse-Möglichkeiten von Vertriebs- und Servicedaten durch die native Anbindung an Power BI
Preise von Microsoft 365 Dynamics:
- Hängen stark von den gewählten Modulen ab
- Dynamics 365 Sales: ab 60,80 € pro Monat und Nutzer:in
- Dynamics 365 Business Central (vereint alles in einer Plattform): ab 65,50 € pro Monat und Nutzer:in
- Kostenlose Testversion für 30 Tage verfügbar
SAP Sales Cloud
Quelle: SAP
Die SAP Sales Cloud hat eine eigene Cloud-Plattform für die Fertigungsindustrie allgemein entwickelt. Gerade für Großkonzerne ist das CRM-System eine geeignete Lösung, da es sehr variabel ist.
Zu den wichtigsten Funktionen von SAP für Maschinenbauunternehmen gehören:
- SAP Sales Cloud ist in die SAP S/4HANA-Landschaft integriert, die bereits viele Unternehmen der Branche für ihr ERP-System nutzen
- Langwierige, mehrstufige Vertriebszyklen – üblich im Maschinenbau – lassen sich effektiv verwalten
- Komplexe Angebote (CPQ) mit vielen Varianten möglich
- Integrierter KI-Assistent „Joule“ hilft bei der Automatisierung administrativer Aufgaben
Preise von SAP Sales Cloud:
- Ab 118 € pro Monat pro Lizenz (Starter Suite)
- Weitere Add-Ons (etwa Service, Field Sales) möglich
Pipedrive
Quelle: Pipedrive
Pipedrive ist im Vergleich zu HubSpot weniger „eins für alles“, sondern mehr auf den Vertrieb spezialisiert. Es richtet sich eher an kleinere, schlankere Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau.
Die wichtigsten Pipedrive-Funktionen:
- Intuitive und visuelle Drag-and-Drop-Oberfläche für Vertrieb, Marketing und Service (Fokus auf Sales und Pipelines)
- Aktivitätenbasiertes Verkaufen erinnert Vertriebsmitarbeiter:innen proaktiv an die nächste fällige Aktion (Anruf, E-Mail, Meeting)
- Gute mobile App, verfügbar für iOS und Android
- Über 500 Integrationen
Preise von Pipedrive:
- Ab 14 € pro Monat pro Lizenz (Lite)
- Ab 39 € pro Monat pro Lizenz (Growth)
- Ab 49 € pro Monat pro Lizenz (Premium)
- Ab 79 € pro Monat pro Lizenz (Ultimate)
- Funktionen wie Projektmanagement (nach dem Abschluss) oder Marketing-Kampagnen sind über kostenpflichtige Add-ons buchbar
- Kostenlose Testversion für 14 Tage verfügbar
Monday CRM
Quelle: Monday
Monday CRM basiert auf einem flexiblen „Work OS“ und ist damit eine Art Baukasten, mit dem sich Maschinenbauer ihre eigenen visuellen Prozesse für Vertrieb und Projektmanagement zusammenstellen können. Das ist vor allem für kleinere Unternehmen (und Teams) der Branche eine passende Option.
Die wichtigsten Features für Maschinenbauunternehmen aus unserer Sicht:
- „Boards“ als Kernfunktion, die sich flexibel als Kanban-Boards, Kalender oder Gantt-Charts darstellen lassen
- Ressourcenmanagement zur visuellen Planung und Zuweisung von Ingenieur*innen oder Techniker*innen zu verschiedenen Projekten
- Benutzerdefinierte Formulare für Prozesse wie die Anforderung von Ersatzteilen oder die Meldung von Servicefällen
- Verschiedene „No-Code“-Bausteine, mit denen auf den Maschinenbau angepasste Workflows erstellen werden können
- Einfache Automatisierungen
Preise von Monday CRM:
- Ab 12 € pro Monat pro Lizenz (Basic)
- Ab 17 € pro Monat pro Lizenz (Standard)
- Ab 28 € pro Monat pro Lizenz (Pro)
- Enterprise auf Anfrage
- Kostenlose Testversion für 14 Tage verfügbar
Kostenlose CRM-Software
Kostenlose Funktionen, die Ihnen sicher gefallen werden:
- Meetingplaner
- E-Mail-Vorlagen-Designer
- Live-Chat-Software
- KI-gestützter-E-Mail-Generator
In 5 Schritten zum passenden CRM für Ihre Firma im Maschinenbau
Um aus den vorgestellten CRM-Tools für den Maschinen- und Anlagenbau genau das System zu wählen, das Ihren Erwartungen entspricht, haben wir eine Checkliste in fünf Schritten vorbereitet:
- Analysieren Sie Ihre eigenen Prozesse: Skizzieren Sie Ihre Abläufe von der Anfrage für eine Maschine oder Anlage über die Kalkulation bis zum Service. Wo entstehen Datensilos zwischen Vertrieb und Service? Welche Prozesse kann ein CRM abdecken?
- Definieren Sie die wichtigsten Funktionen: Erstellen Sie eine Checkliste mit elementaren Features. Für den Maschinenbau gehören dazu in der Regel eine mobile App, CPQ-Funktionen für komplexe Angebote und Schnittstellen zur Integration von ERP-, CAD- und PLM-Software.
- Holen Sie Team-Feedback ein: Das beste Maschinenbau-CRM nützt Ihnen nichts, wenn es nicht von Ihrem Team akzeptiert wird. Holen Sie die Konstruktionsabteilung, den Vertrieb und auch Servicetechniker:innen mit ins Boot, lassen Sie sie Workflows und Abläufe testen.
- Prüfen Sie Gesamtkosten und den ROI: Betrachten Sie die Gesamtkosten. Wo liegt der grobe ROI der jeweiligen CRM-Tools?
- Achten Sie auf Skalierbarkeit: Wählen Sie ein Tool, die mitwächst. Fangen Sie etwa mit einem kostenlosen Paket wie bei HubSpot an – wichtig ist aber, dass die Plattform immer erweitert werden kann.
Bonus: So starten Sie in 30 Tagen mit Ihrem HubSpot CRM durch
Wir empfehlen Ihnen HubSpot als CRM-Lösung für Ihr Maschinenbauunternehmen. So decken Sie alle Bereiche von der Kontaktverwaltung über das Management langer Vertriebszyklen bis hin zur (KI-)Automatisierung über eine Oberfläche ab.
Wollen Sie direkt loslegen? Hier ist Ihr Plan für die ersten vier Wochen:
- Woche 1: Melden Sie sich für das kostenlose HubSpot CRM an. Importieren Sie Ihre wichtigsten Kontakte und Leads. Erstellen Sie eine erste individuelle Pipeline mit Phasen, die zu Ihren Leistungen im Maschinen- oder Anlagenbau passen.
- Woche 2: Übertragen Sie Ihre 20 wichtigsten aktiven Verkaufschancen (Deals) in die neue Pipeline. Richten Sie E-Mail-Vorlagen für Standardanfragen ein, zum Beispiel für die Nachverfolgung eines komplexen Angebots. Testen Sie eine erste Follow-up-Automatisierung.
- Woche 3: Erstellen Sie Angebotsvorlagen (Quotes) für Ihre Standardprodukte oder Servicepakete. Verbinden Sie Ihr E-Mail-Postfach.
- Woche 4: Analysieren Sie die ersten Kennzahlen im Dashboard, etwa die Anzahl der Angebots-Erfolgsquote (Win-Rate). Optimieren Sie die Pipeline-Phasen und planen Sie mit dem Team die vollständige Skalierung für das nächste Quartal.
💡 Case Study ELPRO
ELPRO etwa bearbeitet dank HubSpot 150 Prozent mehr Kontakte. Erfahren Sie in unserer gemeinsamen Case Study, wie das global aktive Unternehmen mit einem CRM-System 50 Prozent weniger Kosten pro Lead erreicht hat. Lesen Sie hier die ganze Story.

Fazit: Setzen Sie sich mit dem HubSpot CRM im Maschinenbau-Wettbewerb durch
Angesichts des steigenden Wettbewerbsdrucks ist die Prozessoptimierung für Unternehmen im Maschinenbau wichtig. Jeder fünfte Arbeitsplatz ist aufgrund der aktuellen Herausforderungen der Branche bereits in Gefahr.
Ein CRM trägt seinen Teil dazu bei. Es digitalisiert und optimiert die Zusammenarbeit zwischen Vertrieb, Technik und vor allem dem profitablen After-Sales-Service. Die wichtigsten Erkenntnisse aus unserem Vergleich der besten CRM-Systeme für den Maschinenbau auf einen Blick:
- Enterprise-Lösungen (Salesforce, SAP, Microsoft) sind sehr leistungsstark und eignen sich für Großkonzerne, die eine tiefe Integration in bestehende Systeme benötigen und hohe Komplexitäten abbilden müssen.
- Spezial-Tools (Pipedrive, Monday) legen den Fokus auf einen Teilbereich – Pipedrive auf den reinen Vertrieb, Monday auf das visuelle Projekt- und Prozessmanagement.
- HubSpot ist die All-in-One-Plattform, die als einzige im Vergleich den Vertrieb (Sales Hub), das Marketing (Marketing Hub) sowie den profitablen After-Sales-Service (Service Hub) nahtlos verbindet.
- Die wichtigsten Kriterien bei der Auswahl eines CRM sind Funktionen für den After-Sales-Service, die Möglichkeit zur komplexen Angebotserstellung (CPQ) und die Integrationsfähigkeit mit ERP-, CAD- und PLM-Software.
FAQ: Häufige Fragen aus der Maschinenbauindustrie zum Thema CRM
Warum lohnt sich HubSpot CRM wirklich?
Kann ich das CRM an unsere internen Prozesse anpassen?
- Benutzerdefinierte Eigenschaften: Sie können eigene Datenfelder für Kontakte, Unternehmen und Verkaufschancen (Deals) anlegen – etwa Maschinentyp, Seriennummer, Status des Wartungsvertrags oder zuständige:r Vertriebsingenieur:in.
- Anpassbare Pipelines und Inhalte: Sie können die Sales-Pipeline exakt an Ihre realen Vertriebsphasen anpassen, von der technischen Klärung bis zur Auslieferung.
- Benutzerdefinierte Objekte: Für komplexe Prozesse, wie die Verwaltung Ihrer installierten Basis (welcher B2B-Kunde hat welche Maschine oder Anlage), können Sie komplett eigene Datenobjekte erstellen.
- Erweiterungen: Auf Grundlage HubSpot-eigener Komponenten können Sie neue UI-Elemente erstellen.
Wie sieht der Datenschutz bei HubSpot aus, ist das Tool DSGVO-konform?
Gibt es einen deutschen Support bei HubSpot?
Welches CRM ist am besten für kleine Teams und Unternehmen im Maschinenbau geeignet?
Wie viel Zeit muss ich für die Implementierung eines CRMs als Maschinenbauunternehmen einplanen?
- Basis-Setup für kleine Unternehmen: Die Grundfunktionen (Kontakte, Deals) können Sie sofort nutzen. Eine saubere Einrichtung, der Import von Kontakten und die Anpassung der ersten Sales Pipeline sind oft in wenigen Tagen bis Wochen erledigt.
- Professional-Setup: Wenn Sie komplexe Automatisierungen (etwa für die Angebotsverfolgung), erste Integrationen von Drittanbieter-Apps oder tieferes Reporting einrichten, planen Sie einige Wochen bis wenige Monate ein.
- Enterprise-Setup: Eine vollwertige Implementierung mit Integrationen in bestehende Systeme ist ein größeres IT-Projekt. Planen Sie hier mindestens drei bis sechs Monate ein.
Was kostet das HubSpot CRM im Vergleich zu anderen Lösungen?
Wächst das CRM mit meinem Unternehmen?
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