73 Prozent der Marketer:innen sagen, dass Videos ihnen dabei helfen, ihre Unternehmensziele im Marketing zu erreichen. Zwei von drei Unternehmen nutzen dafür YouTube – doch es gibt mittlerweile zahlreiche Alternativen, die auf dem Vormarsch sind.

Neben anderen Social-Media-Diensten wie TikTok und Instagram, auf denen vor allem Short-Form-Video-Content (mit Abstand höchster ROI unter allen Videoformaten) funktioniert, sind vor allem andere, YouTube-ähnlichere Alternativen spannend.
Ich zeige Ihnen, welche Websites Sie als Marketer:in neben YouTube für Produktvideos, Imagefilme, Tutorial-Content oder Kurzvideos nutzen können – europäische YouTube-Alternativen inklusive.
Welche YouTube-Alternativen gibt es?
YouTube im Vergleich: Übersicht der wichtigsten Videoplattformen
Dem zu Google gehörenden Netzwerk YouTube gehört unangefochten Platz eins unter den Videoplattformen. Gut 2,5 Milliarden aktive Nutzer:innen bewegen sich pro Monat auf der Plattform. Rund 51 Prozent der Unternehmen in Deutschland nutzen den Marktführer YouTube bereits für ihr Marketing oder auch das Recruiting.
Doch: Obwohl YouTube das Flaggschiff am Videoplattform-Horizont darstellt, tummeln sich unzählige Wettbewerber im Netz. Die YouTube-Alternativen überzeugen durch spannende Möglichkeiten, Clips hochzuladen und im Netz zu verbreiten. Nachfolgend stelle ich Ihnen die aus meiner Sicht neun wichtigsten YouTube-Alternativen im Marketing vor.
1. Dailymotion
Quelle: Screenshot Dailymotion
Das 2005 in Frankreich gegründete Unternehmen Dailymotion hat es sich zum Ziel erklärt, Geschichten im Bewegtbild in einem optimierten Videoerlebnis zu zeigen. Die Videoplattform zählt rund 350 Millionen Nutzer:innen, die stetig auf der Suche nach Unterhaltung sind. Dailymotion ist somit die reichweitenstärkste YouTube-Alternative. Durch die Breite der Inhalte lässt sich die Plattform sowohl für B2B- als auch für B2C-Zielgruppen einsetzen.
Genau wie YouTube ist auch Dailymotion als Browser-Version sowie als App für iOS und Android verfügbar. Das Design ist minimalistisch und lenkt den Blick direkt auf die Videoinhalte. Über 2.000 Creator:innen stellen ihren Content auf der Videoplattform online. Besonders positiv für Publisher ist, dass auch Videos mit hoher Speichergröße hochgeladen werden können. Die Länge der Clips ist jedoch auf 120 Minuten beschränkt, Ausnahmen gibt es für die teuersten Bezahlaccounts.
Creator:innen haben darüber hinaus die Möglichkeit, ihre Clips zu monetarisieren, auf Analysen zuzugreifen und sogar wie über einen YouTube-Livestream Live-Shows zu veranstalten. Für Unternehmen sind vor allem die Möglichkeiten des Werbemarketings sowie das Partnerprogramm interessant. Als Partner profitieren Marken von der Monetarisierung auf ihrer Website, indem sie das Dailymotion-Widget einbetten. Aufgrund der Videoreichweite bietet Dailymotion außerdem die Möglichkeit, neue Nutzer:innen anzuziehen und das Content-Marketing durch Veröffentlichung zielgruppenrelevanter Videos zu unterstützen.
2. Vimeo
Quelle: Screenshot Vimeo
Wer auf der Suche nach qualitativen Kurzfilmen oder Musikvideos ist, findet diese am ehesten auf der Videoplattform Vimeo. Das Netzwerk wurde 2004 von Filmemacher:innen in den USA gegründet. Genutzt wird der Dienst daher vor allem von Regisseur:innen, die ihre Videos in voller Qualität veröffentlichen möchten. Als hochwertige Videoverwaltung für Unternehmen eignet sich Vimeo besonders im B2B-Bereich.
Hier wird es spannend: Sie können auf Vimeo Videos hochladen und diese in einem werbefreien Player auf etwa auf Ihrer Website einbauen – das Erscheinungsbild des Videoplayers lässt sich dabei anpassen.
Weitere Funktionen:
- Videoeditor inklusive KI-Funktionen
- Livestreaming und Events
- Monetarisierung
Etwa der Autokonzern Stellantis nutzt Vimeo, um sämtliche hochwertige Videos dort zu hosten und „vier bis fünf Livestreams pro Woche“ durchzuführen, wie Phil Price, Head of The Performance Academy, erklärt.
Vimeo ist grundsätzlich für jeden kostenfrei verfügbar. Für Creator:innen, die ihre Videos jedoch in HD-Qualität hochladen möchten, gibt es unterschiedliche Pakete.
Die YouTube-Alternative punktet vor allem durch eine Nischen-Zielgruppe, die sich vorrangig für hochwertige Videos in Filmqualität interessiert. Dabei kann sie sowohl für die Unterstützung der Inbound- und Content-Marketing-Strategie als auch des Sales Enablement genutzt werden. Sie können Vimeo als Browser-Version und als App nutzen. Auch auf den meisten Heimgeräten ist der Dienst verfügbar, sodass Videos über Apple TV, Chromecast und viele weitere Smart-TVs geschaut werden können.

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3. Vevo
Quelle: Screenshot Vevo
Die Gründer von Vevo bezeichnen die YouTube-Alternative selbst als das weltweit führende Musikvideoportal. Hinter dem Netzwerk stecken die beiden Tech-Pioniere Universal Music und Sony. Aufgerufen werden können die Videos auf Vevo jedoch nicht mehr über die eigene Website oder App. Stattdessen werden die Clips in folgenden Drittanbieter-Plattformen ausgespielt: YouTube, Apple TV, Echo Show, Fire TV, Pluto TV, Samsung TV Plus, Sky Q, Vizio, Xumo, Roku und weitere. Aufgrund der popkulturellen Reichweite eignet sich Vevo vor allem im B2C-Bereich.
26 Milliarden Views werden monatlich über die YouTube-Alternative generiert. Besonders spannend ist das Angebot von Vevo für Künstler:innen sowie Werbetreibende. Neben Musikvideos produziert die Plattform selbst Kurzfilme und stellt Interviews, Live-Studio-Auftritte und Behind-the-Scenes-Material zur Verfügung. Vevo stellt damit eine starke Plattform für emotionale Markeninszenierung dar und kann von Unternehmen sinnvoll eingesetzt werde, um das Content Marketing zu unterstützen und potenzielle Kund:innen anzuziehen.
4. Twitch
Quelle: Screenshot Twitch
Gaming ist seit geraumer Zeit eine wichtige Sparte auf YouTube. Mit der Plattform Twitch hat sich die E-Sport-Nische jedoch zunehmend auf die YouTube-Alternative verlagert. Twitch wurde 2011 gegründet und 2014 von Amazon aufgekauft. Seitdem zählt die Videoplattform mehr als 35 Millionen Besucher:innen täglich. Die Zielgruppe ist mit 16 bis 34 Jahren sehr jung. Die Plattform eignet sich also besonders für B2C-Marken, die junge Zielgruppen direkt und interaktiv ansprechen wollen.
Die Videoplattform ist auf Livestreams spezialisiert. Die Creator:innen teilen live, wie sie Games spielen und präsentieren eigene Events. Große Veranstaltungen wie die Baller League werden ebenfalls über die Plattform ausgestrahlt. Über ein Chatfenster kann die Community untereinander und mit den Publishern kommunizieren. Diese Livestreams unterstützen die Community-Bildung und lassen sich vor allem im Content Marketing einsetzen.
Twitcher:innen haben auch die Möglichkeit, ihre Videos durch Affiliate-Marketing zu monetarisieren. Für entsprechend große Kanäle bietet die YouTube-Alternative ein Partnerprogramm und beteiligt die Creator:innen so am Umsatz. Gerade für Technik-Unternehmen bietet sich die Plattform an, um ihre Marke in einem nutzerorientierten Umfeld zu platzieren – viele Firmen nutzen auch Sponsoring dafür. Das Business-Netzwerk XING sponsert die bereits erwähnte Baller League, auch Vodafone und Krombacher zählen dazu.
5. DTube
Quelle: Screenshot von Dtube
Wer DTube betritt, könnte meinen, dass die YouTube-Website eins zu eins kopiert wurde. Zugegeben sind das Layout und Design von DTube und YouTube sehr ähnlich. Das 2016 gegründete Videoportal gehört jedoch zum Steemit-Netzwerk, das gänzlich auf der Blockchain-Technologie basiert. Für Publisher bedeutet das, dass ihre Inhalte dezentral gespeichert werden.
Die Zuschauerschaft von DTube ist klein, dennoch bietet das Peer-to-Peer-Netzwerk aus meiner Sicht spannende Monetarisierungsansätze. So können Creator:innen die Kryptowährung von DTube verdienen, wenn Videos geliked oder kommentiert werden. Kuratiert wird die Plattform von zehn Leadern, die von der Community mitbestimmt werden.
Sowohl die Blockchain-Technologie als auch der werbefreie Ansatz, den DTube fährt, entspricht ganz und gar nicht dem Geschäftsmodell von YouTube. Somit könnte die Plattform eine spannende Alternative werden und im B2C-Bereich Anwendung finden.
6. alugha
Quelle: Screenshot alugha
Alugha ist im Vergleich zu YouTube weniger eine reine Videoplattform, sondern mehr ein Tool für Unternehmen und Marketer:innen und ihre Videobemühungen. Im Zentrum steht eine cloudbasierte Video-Hosting-Plattform, auf der Videos KI-unterstützt in mehreren Sprachen veröffentlicht werden können. Damit eignet sich die Plattform vor allem für globales Content Marketing und schafft einen mehrsprachigen Zugang für effizientes Inbound Marketing. Weiterhin kann das Sales Enablement besonders im B2B-Bereich zum Beispiel durch Erklärvideos unterstützt werden.
Unternehmen können dabei zwischen mehreren „Produkten“ wählen:
- alugha dubbr: KI-gestützte und cloudbasierte Video- und Audiosoftware für Creator:innen
- alugha Player: Videos mit mehreren Tonspuren anbieten
- alugha Videoplattform: klassische und als YouTube-Alternative bekannte Plattform
Letzteres ist vor allem aus Datenschutzgründen interessant. Da alugha ein deutsches Tool ist, ist die Videoplattform DSGVO-konform – für Unternehmen, denen das wichtig ist, ist das ein großer Vorteil dieser YouTube-Alternative.
7. TikTok
Quelle: Screenshot TikTok
Bereits wenige Jahre nach der Geburtsstunde von TikTok wurde klar, dass die Kurzvideo-Plattform zum Überflieger unter den sozialen Netzwerken wird. Im Jahr 2021 knackte TikTok die Marke von einer Milliarde Nutzer:innen und reiht sich somit weit oben ein. Aufgrund der enormen Reichweite in einer jungen Zielgruppe eignet sich TikTok vor allem im B2C und hat das Potenzial, im Inbound Marketing mögliche neue Kund:innen durch virale Inhalte anzuziehen.
Die Downloadzahlen der App explodierten regelrecht, womit sich TikTok als ernstzunehmende Konkurrenz neben YouTube etablierte. Als Reaktion führte YouTube selbst die sogenannten YouTube-Shorts ein, die TikTok-Videos sehr stark ähneln. In Deutschland nutzen vor allem Menschen bis 39 die Plattform – sie machen 64 Prozent aller Nutzer:innen aus.

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Spannend aus meiner Sicht: TikTok geht weg von seinem reinen Alleinstellungsmerkmal, den Kurzvideos. Mittlerweile können noch nicht alle, aber bereits viele User:innen auch 60-minütige Videos hochladen. Das macht die YouTube-Konkurrenten zu einer ernsthaften Alternative – vor allem, wenn Sie als Marketer:in eine sehr junge und technikaffine Zielgruppe adressieren. Unternehmen haben die Möglichkeit mit TikTok den eigenen Markenaufbau durch kreatives und unterhaltsames Content Marketing voranzubringen.
8. Instagram Video und Reels
Quelle: Screenshot Instagram
Das soziale Netzwerk Instagram hat eine wahre Reise mit der Videofunktion hinter sich – heute positioniert sich die Plattform im Bereich der Videos als eine Mischung aus TikTok und YouTube. Zum einen können Sie kurze Reels als klassischen Short-Form-Content, aber auch Videos, die mit einer Länge von bis zu 60 Minuten zu lang für den typischen Feed sind, veröffentlichen. Instagram-Video ist also vor allem eine Plattform für visuelle Markenkommunikation und Influencer-Marketing im B2C.
Aus meiner Sicht sind die Funktionen gut geeignet, um kreativen Content mit der Community zu teilen. Schließlich nutzen 41 Prozent der Deutschen Instagram. Im Profil erhalten Instagram-Video-Formate einen eigenen Bereich. Die Kategorisierung in Serien erlaubt es Creator:innen, ihre Inhalte in unterschiedliche Sparten einzuteilen. Damit gestaltet sich das Instagram-Video optimal für gezieltes Branding und die Generierung von Nutzer:innen-Engagement und kann sinnvoll für Inbound und Content Marketing genutzt werden.
9. Wistia
Quelle: Screenshot Wistia
Wistia ist eine cloudbasierte Video-Hosting-Plattform, auf der Sie professionelle Videos aufnehmen, hochladen und teilen können. Darüber hinaus bietet die Plattform als klassisches Tool viele Features und positioniert sich als „Video-Marketing-Platform-For-Businesses“:
- SEO-Tools
- Lead Generation
- Webinar-Hosting
- Analytics
- Marketing Automation
Videos, die mit dem Tool erstellt wurden, sind suchmaschinenoptimiert, haben eine kurze Ladezeit und können ganz einfach in Ihre Website integriert werden. Zahlreiche Integrationen erlauben es Ihnen, Links oder CTAs zu Ihrem Video hinzuzufügen und somit die Interaktion mit der Zielgruppe anzuregen. Gleichzeitig helfen die Features bei der Leadgenerierung.
Wistia ist so aus meiner Sicht eine sehr gute YouTube-Alternative, wenn Sie mehr als nur eine reine Hosting-Plattformsuchen und etwa im Inbound-Marketing Leads über Videos gewinnen möchten.
Was ist die beste YouTube-Alternative?
Die Frage nach der besten YouTube-Alternative lässt sich nie abschließend beantworten. Ich persönlich finde für mich als Marketerin Vimeo und Wistia spannend – da sie qualitativ hochwertiges Hosting ermöglichen und im Falle von Wistia auch zahlreiche Tools und Features integriert haben. Letztlich hängt die Antwort aber immer von Ihren Anforderungen ab.
Welche europäischen Alternativen gibt es zu YouTube?
TikTok, Vimeo, Twitch – große YouTube-Alternativen, die für Marketer:innen interessant sind. Sie haben aber eines gemeinsam: Alle sind wie YouTube nicht-europäisch. Bei ernsthaften europäischen Playern gibt der Markt neben Dailymotion weniger her. Die größten Plattformen sind mave und Jet-Stream (beide Niederlande), alugha (Deutschland) und Bunny Stream (Slowenien).
Checkliste und Auswahlkriterien für die richtige Videoplattform
Um Sie der Antwort aber ein Stück näherzubringen, habe ich eine kurze Checkliste mit Auswahlkriterienfür Sie vorbereitet. Falls Ihnen YouTube für Ihr Marketing nicht (mehr) ausreicht, kommen Sie so Ihrer perfekten Alternative näher:
- Zielgruppen-Fit: Wo ist Ihre Zielgruppe aktiv – auf Plattformen für Endverbraucher:innen oder im professionellen Kontext?
- Corporate Design & Branding: Können Player und Video-Umfeld an Ihr Branding angepasst werden?
- Werbefreiheit & Kontrolle: Ist es wichtig, dass Ihre Markenbotschaft(en) werbefrei sind oder ist das egal? Möchten Sie möglicherweise selbst Geld mit den Inhalten verdienen?
- Leadgenerierung & Interaktion: Gibt es Funktionen zur Einbindung von CTAs, Formularen oder weiterführenden Links direkt im Video?
- Analytics & Tracking: Welche Insights liefert die Plattform über Views, Watch Time oder Conversion Rates?
- Integration in den Marketing-Stack: Lässt sich die Plattform mit CRM-, Newsletter- oder Automation-Tools verknüpfen?
- DSGVO-Konformität & Datenschutz: Ist die Plattform mit europäischen Datenschutzstandards vereinbar?
- Monetarisierung & Lizenzmodelle: Lohnt sich das Pricing-Modell für Ihr Business – besonders bei regelmäßigen Video-Produktionen?
- Hosting & Videoqualität: Sind Ihre Videos qualitativ hochwertig gehostet und haben kurze Ladezeiten?
- Livestreaming & Events: Können Sie Webinare, Produktvorstellungen, Podcasts oder digitale Events inklusive Interaktionsmöglichkeiten abbilden?
Grundsätzlich ist für die meisten Unternehmen Instagram unter den vorgestellten Plattformen einer der wichtigsten Social-Media-Kanäle überhaupt, für 25 Prozent der wichtigste. Für zwei Prozent ist es TikTok, zum Vergleich: YouTube liegt bei 6 Prozent.
Scheuen Sie auch nicht den Performance-Vergleich der Plattformen. Hier zeigt sich jedoch sehr schnell: Für die kleineren Alternativen wie DTube und aguha oder Wistia gibt es nur sehr wenig verlässliche Zahlen. Mein Tipp: Überwachen Sie mit Tools wie HubSpot, wie Inhalte auf verschiedenen Plattformen performen – wo möglich.
Fazit: YouTube ist schon lange nicht mehr das einzig spannende Videoportal
Die YouTube-Alternativen werden immer breiter und in ihren Funktionsweisen spannender. Die Nachahmer heben sich vor allem durch andere, teils nischige Zielgruppen ab.
Doch auch zukunftsträchtige Technologien wie Blockchain, werbefreie Angebote und kurze Videoformate, die die Aufmerksamkeitsspanne der Zuschauerschaft im Auge behalten, gehören zu den Vorteilen, die die YouTube-Alternativen gegenüber dem Flaggschiff zu bieten haben.
Sie sehen anhand meiner Checkliste: Es ist wichtig zu überlegen, wofürSie Ihre YouTube-Alternative benötigen. Eine Entscheidungshilfe:
- Rein für das Hosting hochwertiger Videos ist Vimeoideal.
- Für Livestreaming und digitale Events bietet sich Twitch an.
- Möchten Sie sich als technisch fortschrittlich präsentieren, ist die Blockchain-basierte Plattform von DTubefür Video-Sharing spannend.
- Liegt der Fokus auf möglichst hohem ROI durch Snackable Content, bieten sich Instagramund TikTokmit ihrer bekannten Benutzeroberfläche an.
- Wollen Sie auf jeden Fall DSGVO-konforme Video-Uploads tätigen, ist aguhapassend.
- Die am ehesten wie YouTube funktionierenden Alternativen mit bekanntem Namen sind Dailymotionund Vimeo.
Machen Sie sich also diese Gedanken – immer in Bezug darauf, was Sie mit Ihrem Videocontent im (Inbound) Marketing erreichen möchten. So finden Sie heraus, was für Sie persönlich die besten Alternativen sind. Viel Erfolg dabei!