Consultant werden: Aufgaben, Voraussetzungen und Skills

Sales-Trends-Report 2024
Sven Keil
Sven Keil

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Verfügen Sie über ein gut ausgebautes Netzwerk? Sind Sie eigenständig? Haben Sie ein beeindruckendes Portfolio voller Erfolgsgeschichten von zufriedenen Kundinnen und Kunden? Vielleicht spielen Sie mit dem Gedanken, ins Consultant-Business einzusteigen, wissen aber nicht so recht, wo Sie anfangen sollen.

Consultant berät einen Kunden

Als ich meine Beratungstätigkeit aufnahm, freute ich mich darauf, meine eigene Chefin zu sein. Gleichzeitig war ich überfordert mit den vielen Anforderungen, die erfolgreiche Consultants heutzutage erfüllen müssen.

Damit Ihnen es nicht genauso ergeht, habe ich für Sie das Ganze vereinfacht und werde Ihnen in kurzen Worten erklären, wie Sie ins Consulting-Business erfolgreich einsteigen können. Lesen Sie also weiter, um zu erfahren, welche Schritte Sie unternehmen müssen, um dabei nichts falsch zu machen.

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Unternehmen stellen Consultants ein, um:

  • eine objektive Meinung von Außenstehenden über Prozesse oder Systeme einzuholen.
  • interne Probleme, die niemand sieht, zu entdecken.
  • fachkundige Beratung zur Lösung eines Problems oder zur Implementierung einer Lösung zu erhalten.
  • eine vorübergehende Personallücke auf praktische Weise auszufüllen.
  • Zugang zu Fachwissen zu erlangen, das relativ wenige besitzen und wofür es schwierig ist, jemand Passendes zu finden (beispielsweise für Nischentechnologien oder bestimmte andere Anwendungsfälle).

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Aufgaben: Was macht ein Consultant?

Consultants führen sachkundige Recherchen durch, bieten Lösungen an und stellen ihre Erfahrung zur Verfügung, um die Geschäftsleistung zu verbessern. Sie sind Problemlösende, die in ein Unternehmen kommen, um objektive Einblicke zu bieten und bei der Umsetzung strategischer Vorschläge zu helfen.

Mit anderen Worten: Je nach Kundenbedarf ist der Consultant dafür da, um Wissen, Informationen und Ratschläge anzubieten, die das Unternehmen nutzt, um entsprechende Änderungen vorzunehmen.

In anderen Fällen kann ein Consultant die Implementierung auch teilweise oder sogar vollständig selbst übernehmen. Dies schließt eventuell auch den Aufbau oder die Modernisierung von Prozessen und die Schulung von Teammitgliedern ein. Letzten Endes kommt es darauf an, was das Unternehmen benötigt.

Der Datenanalyst und Consultant Prakhar Srivastava beschreibt Consulting als die Betrachtung eines Unternehmens aus einer objektiven Perspektive und als Bewertung von „Unternehmenskultur, Regeln und Prozessen. Diese werden unter die Lupe genommen, um Stärken oder versteckte Probleme aufzudecken, die das Mitarbeiterengagement beeinträchtigen“ – alles mit dem Ziel, den Unternehmenserfolg zu vergrößern.

Unabhängig von dem Arbeitsbereich, in dem die Beraterin bzw. der Berater tätig ist oder der spezifischen Vereinbarung, die sie oder er mit dem Kundenunternehmen getroffen hat, gibt es ein paar Dinge bzw. Aufgaben, die zum Berufsbild eines Consultants gehören.

1. Arbeiten Sie mit den Stakeholdern zusammen, um die Arbeitsbeziehung zielgerichtet zu gestalten

Als Consultant sind Sie in hohem Maße auf das Feedback der Stakeholder zu bestehenden Problemen oder Reibungspunkten ihrer Organisation angewiesen. Ausgehend davon können Sie Ziele festlegen, die darauf basieren, was man durch die Zusammenarbeit mit Ihnen erreichen will.

Auf diese Weise wird auch deutlich, welche Rolle Ihnen zugedacht ist. Wie praxisorientiert sollten Sie nach Ansicht des Kundenunternehmens sein und arbeiten? Wie häufig erfolgt ein Abgleich? Was erhofft man sich von Ihrem Fachwissen und Ihren Erkenntnissen? Wie weit reicht Ihre Autorität, um Änderungen umzusetzen, die dem Unternehmen helfen, erfolgreich zu sein?

2. Informieren Sie sich über die vorhandenen Prozesse und Systeme in der Organisation

Da Sie als Consultant von außen kommen, ist es wichtig, die bestehenden Prozesse gut zu verstehen, um einen reibungsloseren Ablauf zu gewährleisten.

Dadurch erfahren Sie nicht nur, wo in den aktuellen Abläufen Verbesserungsbedarf besteht, sondern können auch Ratschläge und Lösungen an die jeweilige Funktionsweise des Unternehmens anpassen.

3. Führen Sie Analysen durch und diagnostizieren Sie Probleme

Das Analysieren von Informationen und das Diagnostizieren von Problemen ist ein zentraler Bestandteil der Beratertätigkeit. Consultants beobachten die aktuelle Arbeitsweise des Unternehmens und finden heraus, welche Hindernisse den Weg zum Ziel versperren.

Vielleicht möchte das Kundenunternehmen zu einer neuen Vertriebsstrategie wechseln, um den Umsatz zu steigern, dann müssen Sie beurteilen, was es derzeit tut und welche Auswirkungen dies auf das Geschäft hat. Außerdem ist es Ihre Aufgabe, sich damit zu befassen, welche neue Vorgehensweise sich angesichts der Geschäftsanforderungen anbieten würde.

Der Mitbegründer von STRATEGEM Syed Laeeq Peeran sagt, dass die Rolle eines Consultants bei der Datenerfassung darin besteht, „die Kultur, Richtlinien und Praktiken eines Unternehmens gründlich zu analysieren, um Bereiche zu identifizieren, die verbessert werden müssen. Diese Analyse kann Umfragen, Fokusgruppen und Interviews mit Mitarbeitenden auf allen Ebenen umfassen.“

4. Verwandeln Sie Daten in konkrete Maßnahmen

Sobald Sie alle Daten analysiert haben, müssen Sie einen Plan erstellen, den das Unternehmen dann umsetzen kann. Dazu dient häufig ein Bericht, in dem die Ergebnisse detailliert beschrieben werden und das Kundenunternehmen auf Grundlage der bereitgestellten Daten Empfehlungen zur Umsetzung erhält.

5. Kommunizieren Sie effektiv mit einer Reihe von Stakeholdern

Hervorragende Kommunikationsfähigkeiten sind der Schlüssel zu einer erfolgreichen Beratertätigkeit. Sie müssen über erstklassige zwischenmenschliche und Präsentationskompetenzen verfügen sowie die Fähigkeit besitzen, komplexe Informationen so aufzubereiten und zu erklären, dass sie für die Stakeholder leicht verständlich sind.

Richten Sie regelmäßige Termine zum Abgleich mit den Stakeholdern ein, um ihre Initiativen und Ergebnisse besser verfolgen zu können.

Ricardo Fingolo, Autor und Unternehmensberater, sagt: „Consultants spielen eine entscheidende Rolle … indem sie klare, konsistente und glaubwürdige Botschaften entwickeln und vermitteln, die ihre Zielgruppe mit Informationen versorgen und ansprechen.

Darüber hinaus helfen sie Unternehmen dabei, auf das Feedback, die Sorgen und Erwartungen von Stakeholdern zu hören und darauf zu reagieren, wodurch das Vertrauen in ihre Fähigkeiten beim Risikomanagement vergrößert wird.“

6. Beobachten und verfolgen Sie die Ergebnisse

Wenn Sie mit Ihrem Kundenunternehmen schließlich einen Plan umgesetzt haben, ist Ihre Arbeit aber noch nicht beendet. Sie müssen nämlich die Fortschritte und Ergebnisse verfolgen, um sicherzustellen, dass die Initiativen auch richtig umgesetzt werden. Bei Problemen sind Sie dafür zuständig, die entsprechenden Stakeholder zu benachrichtigen, die Dinge zu beheben und wieder auf Kurs zu bringen.

Falls Sie die Ergebnisse Ihrer Bemühungen nicht verfolgen, tappen Sie und Ihr Kundenunternehmen schnell im Dunkeln, denn keiner weiß, ob die implementierten Lösungen tatsächlich funktionieren oder nicht.

7. Sie müssen in der Lage sein, Änderungen zu bewirken

Ihr Ziel als Consultant besteht darin, Lösungen für das jeweilige Kundenunternehmen zu finden. Um die Stakeholder von Ihren Lösungen zu überzeugen, müssen Sie ihnen vermitteln, wie die implementierten Änderungen ihnen helfen, ihre Ziele zu erreichen.

Wenn Sie die Ergebnisse verfolgen und festgestellt haben, dass die Umsätze des Unternehmens mittlerweile beispielsweise um 30 Prozent gestiegen sind, ist es unbedingt wichtig, dies auch hervorzuheben.

Oliver Jung, Compliance-Berater, sagt, dass es – will man Änderungen bewirken – darauf ankommt, „Organisationen dabei zu helfen, ihre Risikomanagementpraktiken an ihren Zielen auszurichten. Die Implementierung von Echtzeit-Überwachungssystemen und die Förderung einer Kultur der kontinuierlichen Verbesserung sind fester Bestandteil meines Consulting-Plans.“

Indem Sie das Ergebnis Ihrer Lösungen betonen, stärken Sie nicht nur das Vertrauen in Ihre Fähigkeiten als Consultant, sondern das Kundenunternehmen wird dadurch auch motivierter sein, Ihre Empfehlungen weiterhin umzusetzen.

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Consultant Voraussetzungen und Qualifikationen

Da Consultants auf Vertragsbasis arbeiten, gibt es keine festgelegten Qualifizierungen für die Beratungstätigkeit. Letzten Endes kommt es darauf an, was das Unternehmen benötigt und wie gut Sie sich und Ihr Angebot verkaufen können.

Unternehmen erwarten jedoch von Consultants fachkundige Beratung und die Consulting-Jobs sind hart umkämpft. Meiner Erfahrung nach bedeutet dies: Je mehr Sie tun, um herausragende Leistungen zu erbringen, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie Ihre Ziele erreichen.

Ausbildung

Die Ausbildungsanforderungen für Consultants sind subjektiv und flexibel. Die Wichtigkeit der Ausbildung hängt in erster Linie davon ab, wie Ihre Kundschaft den Wert Ihrer Arbeit einschätzt.

Die meisten Consultants haben einen Bachelor-Abschluss. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welcher Studienabschluss der beste in Ihrem Fall ist, sollten Sie ein Wirtschaftsstudium in Betracht ziehen. Dieses Studiengebiet ist breit genug angelegt, um eine Vielzahl von Bereichen abzudecken.

Zu den bei Consultants beliebten Studiengängen zählen außerdem:

  • BWL
  • Buchhaltung
  • Finanzen
  • Management
  • Wirtschaftwissenschaft
  • Marketing
  • Public Relations
  • Jura

Einige Consultants ergänzen ihr Fachwissen durch ein Neben- oder Doppelstudium, um sich auf eine bestimmte Branche zu spezialisieren. Ganz gleich, ob Sie sich für das Gesundheitswesen, den Bildungsbereich oder das Ingenieurwesen entscheiden, all das kann Ihre Berufsaussichten verbessern.

Es ist wichtig, einen Abschluss zu wählen, der Ihnen hilft, Kernkonzepte der Beratung zu erlernen wie:

  • Datenanalyse
  • Strategieentwicklung
  • Projektmanagement
  • Management
  • Rhetorik
  • Berichterstattung
  • Ethik
  • Change Management

Eine höhere Ausbildung ist ebenfalls nicht erforderlich, aber ein MBA (Master of Business Administration) ist für viele Beraterkarrieren hilfreich. MBA-Programme können Consultants helfen, ihre Fähigkeiten in den Bereichen Führung, Management und Wirtschaft zu verbessern, was den beruflichen Aufstieg in der Beratung beschleunigen kann.

Zertifizierungen

Genauso wie bei der Ausbildung benötigen Sie auch keine Zertifizierungen, um Consultant zu werden. Gleichzeitig können Zertifizierungsprogramme aber Hard sowie Soft Skills vermitteln, die in Studiengängen möglicherweise nicht abgedeckt werden. Darüber hinaus wird dadurch für potenzielle Auftraggebende Ihr Engagement, Know-how und Engagement sichtbar.

Weiterbildungen sind ebenfalls ein wachsender Trend in der Consulting-Branche. Auch wenn Sie bereits ein erfahrener Consultant sind, sollten Sie also eine zusätzliche Zertifizierung in Betracht ziehen.

Networking

Egal, ob Sie einen Consulting-Job suchen oder dabei sind, selbst Dienstleistungen anzubieten: Sie müssen ein Netzwerk aufbauen.

Das ist nämlich mehr als nur eine Quelle potenzieller Kundschaft. Viele Beratungsunternehmen beginnen den Einstellungsprozess damit, dass sie in ihrem Netzwerk um Empfehlungen bitten. Personen in Ihrem Netzwerk können auch zu Mentorinnen, Partnern und Freundschaften werden.

Beginnen Sie mit dem Aufbau eines Networking-Trichters. Nehmen Sie an Veranstaltungen teil, treten Sie relevanten Organisationen bei und erstellen Sie eine strukturierte Kontaktliste. Bereiten Sie sich auf überraschende Meetings und Interviews vor. Vergessen Sie nicht, Ressourcen wie LinkedIn zu nutzen, um Ihr Netzwerk aufzubauen.

Berufserfahrung

Ein Consultant ist ein Profi und verfügt daher normalerweise über umfangreiche Erfahrung in der jeweiligen Berufsnische.

Dies macht es einfach, konkrete Ergebnisse und Kundenerfolge aufzuzeigen. Wenn Sie über nachweisbare Berufs- bzw. Praxiserfahrung verfügen, der Ihre potenzielle Kundschaft vertrauen kann, haben Sie bessere Chancen, an Beratungsverträge zu kommen.

Der gängigste Weg, praktische Erfahrung zu sammeln, ist eine Anstellung. Viele angehende Consultants versuchen beispielsweise, einen Job bei den Deloitte, PwC, KPMG, EY oder McKinsey zu bekommen, doch das ist nicht die einzige Möglichkeit, die nötige Erfahrung zu sammeln.

Wenn Sie nicht sofort einen Consulting-Job bekommen, sind auch Stellen in den Bereichen Buchhaltung, Management und Wirtschaft eine gute Alternative.

Wie wird man Consultant?

Schauen wir uns nun den Berufseinstieg und Weg zum Unternehmensberater bzw. zur Unternehmensberaterin im Detail an:

1. Legen Sie Ihr Fachgebiet fest

Seien Sie ehrlich, wenn es um Ihre Stärken und Ihr Fachwissen geht – und ziehen Sie auch andere Stärken in Betracht als die, die in Ihrem Arbeitsalltag normalerweise zum Tragen kommen.

Vielleicht haben Sie einen Nebenjob im Bereich Landschaftsbau und so viele Kundennachfrage, dass Sie ihn hauptberuflich ausüben können. Oder Sie sind gut darin, schwierige Deals in der medizinischen Verkaufsbranche abzuschließen – so gut, dass Ihr Kollegenkreis Sie ständig um Hilfe bittet.

Stellen Sie sich drei Fragen, um Ihre Nische zu finden:

  1. „Sehe ich die Dinge aus einer anderen Perspektive als andere?“
  2. „Verfüge ich über die erforderliche Erfahrung, um auf diesem Gebiet als Autorität zu gelten?“
  3. „Besteht eine Nachfrage nach diesem Dienst?“

Als Consultant muss man organisiert, selbstmotiviert und ein Händchen dafür haben, Grenzen zu setzen. Bevor Sie Ihre Website in Betrieb nehmen und Ihr erstes Kundenunternehmen annehmen, sollten Sie überlegen, ob Sie diese Anforderungen erfüllen können.

Vielleicht finden Sie die perfekte Nische, aber wenn Sie nicht in der Lage sind, von sich aus Fristen einzuhalten oder einen Abrechnungszyklus zu verwalten, sind Sie möglicherweise noch nicht für ein Consultant-Dasein bereit.

Um Ihr Beratungsspezialgebiet zu finden, sollten Sie Bereiche berücksichtigen, in denen Sie bei der Arbeit herausragende Leistungen erbringen, Projekte, für die Sie in Leistungsbeurteilungen gute Bewertungen erhalten haben oder Hobbys, denen Sie außerhalb des Büros nachgehen.

Berücksichtigen Sie auch, was Ihnen Spaß macht – denn was Sie hauptberuflich tun, muss es eine Tätigkeit sein, für die Sie sich begeistern.

Pro-Tipp: Wenn Sie sich fragen, ob Sie tatsächlich für eine Consulting-Tätigkeit bereit sind, sollten Sie erstmal versuchen, einzelne Auftragsarbeiten anzunehmen. Per Auftrag arbeitende Personen sind selbstständig und werden bei Bedarf von Unternehmen angeheuert, um ihre Dienste gegen einen Stundenlohn zu erbringen. Auf diese Weise haben Sie Gelegenheit, Ihre Nische und Interessen zu erkunden.

2. Setzen Sie sich Ziele

Durch das Setzen von Zielen wissen Sie, worauf Sie hinarbeiten. Möchten Sie, weiterhin an kurzfristigen Projekten arbeiten? Möchten Sie das Ganze in eine Vollzeitbeschäftigung verwandeln? Möchten Sie irgendwann Mitarbeitende einstellen? Beantworten Sie diese Fragen und richten Sie darauf Ihre Planung aus.

Sobald Sie Ihre allgemeinen Ziele für Ihr Unternehmen bzw. Ihre Consulting-Tätigkeit festgelegt haben, konzentrieren Sie sich auf direktere Bedürfnisse. Diese allgemeinen Ziele sollten aber SMART sein:

  • Spezifisch: Bestimmen Sie ganz genau, was Sie erreichen wollen.
  • Messbar: Definieren Sie Ziele und Meilensteine, um den Fortschritt zu verfolgen.
  • Ausführbar: Setzen Sie sich realistische und erreichbare Ziele.
  • Relevant: Wählen Sie Ziele, die zu Ihrem Geschäftsmodell passen.
  • Terminiert: Legen Sie Fristen für Ihre Ziele fest.

Hier ein Beispiel für SMART-Ziele eines Consultants, der Verkaufsteams coacht, um ihre Kaltakquise zu optimieren:

  • Spezifisch: Ich werde die Vertriebsteams kleiner und mittlerer Unternehmen darin coachen, wie sie bessere Anrufe tätigen, qualitativ hochwertigere E-Mails versenden und wirksam nachfassen können. Daraus ergeben sich mehr qualifizierte Verkaufschancen für Mitarbeitende, was dann zu mehr Geschäftsabschlüssen und höheren Einnahmen für das Unternehmen führt.
  • Messbar: Der Erfolg wird am Wachstum der Kundenpipeline, dem Prozentsatz abgeschlossener Deals und den Empfehlungen für mein Unternehmen gemessen.
  • Ausführbar: Ich habe bereits drei Kundinnen bzw. Kunden und werde im Durchschnitt jeden Monat einmal empfohlen. Ich weiß, dass eine Nachfrage nach meinen Diensten besteht und dieser Arbeitsaufwand ist im Moment im Hinblick auf meine Arbeitsbelastung und mein Betriebsbudget zu bewältigen.
  • Relevant: Das Geschäftsmodell passt zu meinen Fähigkeiten und ermöglicht es mir, von meinem Erfolg im Bereich der Vertriebsansprache zu profitieren, was von mir selbst sowie meinem Kollegenkreis und meinen Vorgesetzten bestätigt werden kann.
  • Terminiert:
    • 15. November: Die Website geht online.
    • 1. Dezember: Überprüfen der Arbeit des letzten Monats und Bitte um mindestens eine Empfehlung.
    • 5. Dezember: Kundschaft erhält Rechnungen für die Arbeit des Vormonats.
    • 15. Dezember: Planung aller Coaching-Sitzungen in Vorbereitung auf die Weihnachtstage vor diesem Datum.

Mit dem Wachstum Ihrer Beratungstätigkeit wachsen auch Ihre Pläne. Überprüfen Sie Ihre SMART-Ziele monatlich oder vierteljährlich und passen Sie sie nach Bedarf an.

Maria Marshall, Associate Professor an der Purdue University, erforscht kleine und familiengeführte Unternehmen. Sie empfiehlt, auch für solche visionäre Ziele festzulegen. Marshall nennt vier Hauptschwerpunkte für visionäre Ziele:

  • Service: Wie können Sie die Kundenzufriedenheit und -bindung verbessern?
  • Soziales: Wie können Sie der Gemeinschaft durch Wohltätigkeit oder Freiwilligenarbeit etwas zurückgeben?
  • Gewinn: Wie können Sie Ihren Gewinn um einen bestimmten Prozentsatz steigern?
  • Wachstum: Wie können Sie Ihr Unternehmen erweitern (mit neuen Mitarbeitenden, mehr Kundschaft und größerer Büroflächen)?

Pro-Tipp: Es gibt unzählige Apps und Software zur Zielverfolgung, deren Einsatz das Ganze erleichtert. Finden Sie etwas, das Ihren Anforderungen entspricht, und dokumentieren Sie damit regelmäßig Ihre Fortschritten.

3. Erstellen Sie eine Website

Denken Sie, dass Sie auch ohne eine Website auskommen? Meinen Sie das wirklich? Laut Statista nutzten 2023 42 Prozent der Verbrauchenden in Deutschland das Internet zur Suche nach Informationen über Produkte und Dienstleistungen.

Wenn Sie über eine Website verfügen, erhält Ihr Unternehmen durch Google außerdem mehr Autorität im lokalen Ranking. Das Erstellen eines Google My Business-Profils reicht nicht aus. Eine mit Backlinks, Website-Autorität und Aufrufen optimierte Website hat gute Chancen, dass Google sie bei relevanten Suchanfragen anzeigt.

Sie glauben, dass das Erstellen einer Website nichts für Sie ist? Dienste wie WordPress und Squarespace machen es Ihnen leicht und GoDaddy ermöglicht Ihnen, einen Domain-Namen zu reservieren.

Und wenn Sie ein Tool möchten, das Ihnen darüber hinaus behilflich ist – beispielsweise mit der Verfolgung eingehender Leads sowie der Buchung von Meetings – und das mit Ihrem Unternehmen wächst, versuchen Sie es doch mal mit HubSpot.

Ihre Website vermittelt Besuchenden einen ersten Eindruck von Ihrem Unternehmen. Investieren Sie Zeit dafür und es wird sich in zukünftigen Jahren für Sie auszahlen.

Pro-Tipp: Bereit loszulegen? Dann empfehlen wir Ihnen diesen Blogbeitrag mit Tipps dazu, wie Sie Ihre erste Webseite erstellen können.

4. Lassen Sie sich zertifizieren

Als Consultant ist es von entscheidender Bedeutung, in Ihrer jeweiligen Nische auf dem neuesten Stand und damit wettbewerbsfähig zu bleiben. Mit Zertifizierungen signalisieren Sie Ihr Engagement.

Wenn Sie beispielsweise als Consultant für medizinische Vertriebsprofis tätig sind, sollten Sie eine Akkreditierung in einem der medizinischen Verkaufsprogramme des Bundesverbands Medizintechnologie (BVMed) ins Auge fassen. Wenn Ihre Spezialität darin besteht, Teams bei der Kontaktaufnahme zu unterstützen, sollten Sie eine Inbound Sales-Zertifizierung von HubSpot in Betracht ziehen.

Ob Software-, Kompetenz- oder fachspezifische Zertifizierungen – finden Sie heraus, welche Qualifikationen in Ihrer Branche wichtig sind, und investieren Sie in die Erweiterung Ihres Know-hows.

Pro-Tipp: Zeigen Sie Ihre Zertifizierungen und die entsprechenden Symbole auf der Startseite Ihrer Website an, damit Ihre Fachkompetenz für Ihre Kundschaft deutlich erkennbar ist.

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5. Wählen Sie einen Zielmarkt aus

Sobald Sie Ihre Nische gefunden haben, machen Sie sich klar, wer Ihre Zielgruppe ist. Wenn Sie beispielsweise Vertriebsteams von Startups bei der Bewältigung der frühen Wachstumsphase helfen, können Sie Ihren Zielmarkt eingrenzen, indem Sie sich die folgenden fünf Fragen stellen:

  • Wo befindet sich meine Zielgruppe?“ Bedienen Sie nur lokale Kundschaft? Akzeptieren Sie Kundschaft auf nationaler oder regionaler Ebene? Wollen Sie internationale Kundschaft ausschließen?
  • Was sind die größten Probleme Ihrer Kundinnen und Kunden?“ Was hat sie dazu veranlasst, Ihre Hilfe in Anspruch zu nehmen? Was sind die täglichen Hindernisse, die sie am Erfolg hindern? Vor welchen Herausforderungen stehen sie beim Unternehmensausbau?
  • Wie sieht die Konkurrenz aus?“ Wer sind die größten Konkurrenzunternehmen und wie schneiden Ihre Dienstleistungen im Vergleich ab? Was zeichnet Sie aus?
  • Konzentriere ich mich auf Start-ups im Allgemeinen oder einzelne Vertriebsleitende?“ Nehmen Sie Kontakt zu Unternehmen auf oder vernetzen Sie sich mit potenzieller Kundschaft bei lokalen Treffen oder über LinkedIn?
  • Was motiviert meine Zielgruppe?“ Welches Ziel verfolgt Ihre Zielgruppe durch die Inanspruchnahme Ihrer Dienste? Was möchte sie für ihr Team und für sich selbst dadurch erreichen?

Wenn Sie genau wissen, wer zu Ihrer Kundschaft gehört und was für sie wichtig ist, können Sie einen erstklassigen Service anbieten und diejenigen Personen oder Unternehmen erreichen, die perfekt zu Ihnen passen.

Pro-Tipp: In der Consulting-Banche sollten Sie sich nicht als Alleskönner präsentieren. Ich bin der Meinung, dass es umso besser ist, je genauer man beschreibt, was man als Consultant anzubieten hat. Außerdem empfehle ich, ehemalige Kundinnen oder Kunden um einen Erfahrungsbericht zu bitten, der beschreibt, wie Sie ihnen geholfen haben, um das auf Ihrer Website zu zitieren.

6. Entscheiden Sie sich, wo Sie arbeiten wollen

Während der Gründung Ihres Consulting-Unternehmens benötigen Sie wahrscheinlich keinen festen Arbeitsplatz. Sobald Sie jedoch Vollzeit arbeiten, kann es hilfreich sein, ein Büro zu haben.

Bevor Sie mit Bürobesichtigungen beginnen, sollten Sie sich allerdings ein paar Fragen stellen:

  • „Kann ich mir Büroräume leisten, und wenn ja, für wie viel?“
  • „Wird ein Büro mein Geschäft aufwerten oder zu dessen Wachstum beitragen?“
  • „Warum brauche ich dieses Büro?“ (Treffe ich mich mit Kundschaft? Werde ich eine Teilzeitkraft einstellen?)

Wenn Sie entschieden haben, dass Büroräume Ihr Geschäft tatsächlich voranbringen, überlegen Sie, welche Art von Räumlichkeiten Ihren Anforderungen am besten gerecht wird.

Coworking-Spaces wie WeWork, Mindspace, Design Offices und Rent24 sind in vielen Städten zu finden.

Sie bieten Ihnen Zugang zu gemeinsam genutzten oder kleinen Arbeitsbereichen sowie zu Besprechungsräumen und anderen Annehmlichkeiten – alles das zu einem niedrigeren monatlichen Preis als für herkömmliche Büros. Darüber hinaus geben sie Ihnen eine weitere Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und von den Menschen in Ihrer Umgebung zu profitieren.

Pro-Tipp: Wenn Sie sich dazu entschließen, von zu Hause aus zu arbeiten, versuchen Sie, einen separaten Büroraum einzurichten. Dann lassen sich am Ende des Jahres Dinge wie die Quadratmeterzahl Ihres Hauses (sofern Sie Eigentümerin oder Eigentümer sind), Nebenkosten, Internet usw. leichter von der Steuer absetzen.

7. Erstellen Sie Ihre Angebote

Wie werden Sie Ihre Beratungsdienste anbieten? Welche Art von Bereitstellungsmodellen werden Sie verwenden? Werden Sie reisen und Ihre Dienste vor Ort anbieten oder dies virtuell tun? Werden Sie für die Auftragsarbeit direkt ausführen oder lediglich andere bei der Ausführung der Arbeit anleiten?

Hier sind einige gängige Consulting-Modelle:

  • Für Sie erledigt
  • Mit Ihnen erledigt
  • Persönliches Coaching
  • Gruppencoaching
  • Online-Programm (auf Abruf)

Ermitteln Sie gemeinsam mit Ihrer Kundschaft, welches Bereitstellungsmodell für deren Anforderungen am besten geeignet ist.

Pro-Tipp: Obwohl am wenigsten ausbaubar, empfiehlt es sich oft, mit dem Modelltyp „Für Sie erledigt“ zu beginnen, damit Sie über nachweisbare Erfahrung und Erfolgsgeschichten verfügen, um die anderen Produkttypen besser verkaufen zu können. Meiner Erfahrung nach ist dies ein guter Startpunkt.

8. Legen Sie Ihre Tarife fest

Die Entscheidung, wie viel Sie Ihrer Kundschaft in Rechnung stellen, ist möglicherweise der schwierigste Teil bei der Gründung eines Beratungsunternehmens. Es ist verlockend, weniger zu verlangen, als Sie wert sind, wenn Sie Ihre Effizienz noch nicht unter Beweis gestellt haben.

Informieren Sie sich über die Preise vergleichbarer Consulting-Dienste in Ihrer Region (Websites wie Glasdoor sind dafür besonders geeignet). Nehmen Sie sich diese als Vorgabe und entscheiden Sie sich für einen Betrag, der Ihnen für die von Ihnen geleistete Arbeit die fairste Vergütung bietet.

Pro-Tipp: Oft werden unsichtbare Arbeitskosten im Preis einkalkuliert. Teilen Sie Ihrer Kundschaft in diesem Fall unbedingt mit, dass Ihr Preis beispielsweise alle im Vorfeld durchgeführten Recherchen, Ihre erworbenen Zertifizierungen und Ihre umfassende Erfahrung beinhaltet. Je mehr Wert Sie Ihrer Kundschaft bieten, desto wahrscheinlicher ist es, dass Ihre Preise akzeptiert werden.

9. Vernetzen Sie sich

Empfehlungen sind ein entscheidender Weg zum Wachstum Ihres Unternehmens, aber nicht der einzige. Anders als in einem großen Unternehmen haben Sie wahrscheinlich kein Marketingteam, das Ihr Unternehmen fördert. Stattdessen liegt es ganz allein an Ihnen, den Wert Ihrer Beratung zu verdeutlichen und Kundschaft zu finden.

Treten Sie LinkedIn- und Facebook-Gruppen bei, die Ihre Zielgruppe häufig besucht, schreiben und teilen Sie Blogbeiträge, in denen Sie Ihr Fachwissen hervorheben, und nehmen Sie an Meetups oder Konferenzen in Ihrer Nähe teil.

Seien Sie überall präsent und sprechen Sie mit allen, die für Ihr Angebot in Frage kommen. Niemand kann Ihre Dienste so gut verkaufen wie Sie selbst. Polieren Sie also Ihren Elevator Pitch auf und verkaufen Sie sich keinesfalls unter Ihrem Wert.

Pro-Tipp: Sie haben keinen Elevator Pitch parat? Dann empfehle ich Ihnen diese Elevator-Pitch-Vorlagen, die Ihnen auf die Sprünge zu helfen.

10. Erkennen Sie, wann Sie „Nein“ sagen müssen

Am Anfang ist es leicht, jede Anfrage und jede Bitte einer Kundin oder eines Kunden mit „Ja“ zu beantworten. Doch mehr denn je möchten Sie, dass Ihre Arbeit qualitativ hochwertig, organisiert und überschaubar ist.

Wenn die Annahme von Neukundschaft bedeutet, dass Ihre aktuelle Arbeit darunter leidet, dann sagen Sie: „Ich würde mich gern um Ihr Anliegen kümmern, aber angesichts meiner derzeitigen Arbeitsbelastung glaube ich nicht, dass ich dem die Aufmerksamkeit widmen kann, die Sie verdienen. Im nächsten Quartal wäre es aber wahrscheinlich möglich. Kann ich Sie dann kontaktieren, um zu sehen, ob noch Bedarf besteht?“

Potenzielle Kundschaft wird Ihre Ehrlichkeit zu schätzen wissen und Sie werden in der Lage sein, qualitativ hochwertige Arbeit in einem Rhythmus abzuliefern, der weder Ihre geistige Gesundheit noch die Zufriedenheit Ihrer Bestandskundschaft gefährdet.

Eine schwierige Sache ist es auch, unpassende Kundschaft abzuweisen. Seien Sie ehrlich, wenn Sie die Bedürfnisse potenzieller Kundschaft nicht erfüllen können, und schlagen Sie proaktiv eine Person vor, die dafür infrage käme. Die andere Seite bekommt dadurch jemanden, der besser geeignet ist und Sie können sich mit Ihrem Geschäft weiterhin auf das konzentrieren, was Sie am besten können.

Pro-Tipp: Wenn Sie sich auf LinkedIn und persönlich erfolgreich mit anderen Unternehmensberatenden vernetzt haben, können Sie Vertrauen innerhalb Ihres Netzwerks aufbauen und Kundschaft weiterempfehlen, sobald bei Ihnen viel zu tun oder etwas erforderlich ist, das nicht zu Ihrem Fachgebiet gehört. Dadurch werden die anderen ermutigt, dasselbe zu tun – sodass alle davon profitieren.

11. Bauen Sie ein wiederholbares System zur Kundengewinnung und zum Vertrieb auf

Wenn Sie Ihr Unternehmen erst einmal etabliert haben, können Sie nicht einfach darauf hoffen, dass Ihre Kundschaft an die Tür klopft und sagt: „Hier bin ich und bezahle auch!“

Zunächst ist es wichtig, die eigene Nische und das eigene Netzwerk zu analysieren, um herauszufinden, wie sich Consulting-Kundschaft finden lässt. Anschließend müssen Sie sich auf das Vermarkten Ihrer Consulting-Dienste konzentrieren und ein Verständnis dafür entwickeln, wie Sie Interessierte in Kundschaft verwandeln können.

Pro-Tipp: Am Anfang Ihrer Beratungstätigkeit müssen Sie mit ziemlicher Sicherheit Outbound-Pitches bei Unternehmen durchführen. Nehmen Sie an Konferenzen teil, bei denen Sie Pitches vor Unternehmen durchspielen können, oder probieren Sie einen Pitch im Freundeskreis aus. Dann werden Sie sich bei Ihren Outbound-Bemühungen von Ihrer besten Seite präsentieren.

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Welche Soft und Hard Skills sollten Consultants mitbringen?

Es gibt viele Fähigkeiten, die Sie entwickeln müssen, um ein erfolgreicher Consultant zu werden. Sie wollen die Probleme von Unternehmen lösen. Das erfordert vielfältige Fähigkeiten, darunter Veränderungsmanagement, kreatives Denken und Zahlenverständnis. Zu den zentralen Fähigkeiten, die in diesem Berufsfeld gefragt sind und die ein Consultant beherrschen sollte, zählen u. a. die folgenden:

Kritisches und analytisches Denken

Kritisches Denken ist oft das Erste, was einem in den Sinn kommt, wenn man an Consulting denkt. Consultants analysieren Unternehmen, dokumentieren ihre Beobachtungen und geben nützliches Feedback.

Analytisches Denkvermögen ermöglicht es Ihnen, Ihrer Kundschaft eine einzigartige Perspektive zu bieten. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie dazu Prozesse überprüfen, Fragen stellen oder Anleitungen geben. Für Ihre Consulting-Tätigkeit ist Ihre Fähigkeit, Probleme zu lösen, von entscheidender Bedeutung.

Mündliche und schriftliche Kommunikation

Auch wenn Ihre analytischen Fähigkeiten noch so beeindruckend sind, werden Sie damit Ihrer Kundschaft nicht viel nützen, wenn Sie diese nicht kommunizieren können. Schreiben und Sprechen mögen wie Grundfertigkeiten erscheinen, aber die eigenen Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern ist der beste Weg, um Vertrauen und Autorität zu entwickeln.

Direkt, prägnant und einfach zu schreiben erfordert regelmäßige Übung im Verfassen von Berichten und Analysen. Trainieren Sie das Sprechen und aktive Zuhören durch regelmäßige Präsentationen, Kundengespräche und Follow-ups.

Führungskompetenzen

Unternehmensberater und -beraterinnen haben eine komplexe Aufgabe und übernehmen Teamleiter-, Mentoren- und Kollegenrollen – oft alles gleichzeitig. Dies erfordert, dass Sie Ihre Führungskompetenzen ständig ausbauen.

Möglicherweise müssen Sie einer schwierigen Kundin Transparenz und Teambildung nahebringen. Bei der Lösung eines Routineproblems kommen vielleicht vertrauliche Informationen ans Licht.

Was auch immer passiert, Sie müssen zeigen, dass Sie schwierige Situationen vertrauenswürdig und rücksichtsvoll meistern können.

Organisation

Ganz gleich, ob Sie frei- oder hauptberuflich tätig sind: Als Consultant müssen Sie sich organisieren. Zeitmanagement, Struktur und Planung sind aber nicht nur für Ihren Ruf als Consultant wichtig. Denn dies sind oft auch die Skills, die Sie Ihrer Kundschaft anbieten.

Mithilfe organisatorischer Fähigkeiten sind Sie in der Lage, eine Vielzahl von Aufgaben – auch wenn es hektisch wird – zu bewältigen. Sie können bei der Vorbereitung, beim Setzen von Grenzen und beim Erfüllen hoher Erwartungen helfen.

Flexibilität

Consultants sind oft ein Rettungsanker für die Unternehmen, denen sie sich annehmen. Aus diesem Grund müssen Sie für Veränderungen bereit sein und diese sogar begrüßen.

Wenn Sie beratend tätig sind, muss Ihre Kundschaft ihre Pläne eventuell in kurzer Zeit ändern. Sie vergisst möglicherweise, Informationen weiterzugeben, die sich auf Ihre Arbeit oder Pläne auswirken können. Dies bedeutet, dass Sie bei der Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Teams Flexibilität zeigen müssen.

Darüber hinaus ist unerlässlich, sich den Änderungen bewusst zu sein, auf die Sie keinen Einfluss haben. Marktveränderungen, Trends und Technologie sind in ständiger Bewegung. Kundschaft erwartet von Ihnen, dass Sie auf die Neuigkeiten in Ihrer Branche mit Sachverstand und Kompetenz reagieren und eine entsprechende Expertenmeinung dazu haben.

Flexibilität bedeutet auch die Bereitschaft zuzuhören. Zwar sind es oft die spezifischen Ansichten eines Consultants, die wertvoll sind, dennoch ist es wichtig, dass ein Consultant stets offen für neue Ansätze und Denkweisen bleibt.

Selbstmotivation

Unternehmensberaterin oder -berater zu werden ist häufig ein Alleingang. Das bedeutet, dass Sie mit der Zeit vielleicht Wege finden müssen, sich selbst zu motivieren.

Manche Consultants verfügen einfach über diese Fähigkeit aufgrund ihres persönlichen Tatendrangs, Optimismus und ihrer Belastbarkeit. Andere hingegen müssen entsprechende Kompetenzen vielleicht erst noch entwickeln, damit sie sich

  • präzise Ziele setzen,
  • zu langfristigen Plänen verpflichten und
  • mit effizienten Gewohnheiten anfreunden.

Den Freundeskreis um Hilfe zu bitten und Risiken einzugehen, kann ein starker Motivator sein.

Aber ohne eine gewisse Routine kommt es leicht dazu, dass man Dinge immer mehr aufschiebt, was letztendlich demotiviert. Zwar kann Zeitmanagement da helfen, doch gibt es auch andere Möglichkeiten die Begeisterung für die Consultant-Tätigkeit aufrecht zu erhalten.

Soft Skills

Als Consultant fühlt man sich manchmal wie der Neuzugang in einer Klasse. Man befindet sich an einem neuen Ort, umgeben von neuen Menschen – und Sie müssen das Vertrauen dieses neuen Teams gewinnen, um Ihre Arbeit zu erledigen.

Das bedeutet auch mit einflussreichen Menschen zusammenzuarbeiten, die es nicht gewohnt sind, dass man ihnen sagt, was sie zu tun haben. Vielleicht treffen Sie aber auch auf isolierte Abteilungen oder misstrauische Teams, denen es schwerfällt, Außenstehenden zu vertrauen. Das bedeutet, dass Sie lernen müssen, schnell gute Beziehungen aufzubauen.

Zudem ist auch Teamfähigkeit von Wichtigkeit.

Soft Skills helfen Ihnen, mit Menschen positiv zu interagieren. Es geht dabei um Ihre Fähigkeit, soziale Signale zu erkennen, zu kommunizieren und mit Menschen in Kontakt zu treten.

Wenn Sie Ihr Wissen und Ihre Arbeitsethik durch Soft Skills ergänzen, ist es wahrscheinlicher, dass andere Ihre Ideen akzeptieren, respektieren und ihnen vertrauen.

Unterschiedliche Consulting-Berufe

Die nachfolgenden Consulting-Berufe gehören zu den geläufigsten:

1. Sales Consultant

Sales Consultants sind Vertriebsprofis, die den Vertriebsprozess eines Unternehmens entwickeln, Möglichkeiten zur Verbesserung der Vertriebsleistung identifizieren und Vertriebsmitarbeitende schulen. Die Finanzbranche ist eine der bestbezahlten Branchen für Sales Consultants.

Jobbeschreibung für Sales Consultants

Ideal für die Rolle als Sales Consultant ist eine datenorientierte Person, die Endresultate beeinflussende Ergebnisse liefern kann. Im Rahmen ihrer Tätigkeit entwickeln Sie fundierte Strategien, um den Absatz zu steigern und mehr Umsatz zu erzielen.

2. Management Consultant

Management Consultants arbeiten mit Führungskräften und Teams zusammen, um weitreichende Unternehmensprobleme zu entdecken und zu lösen. Derzeit verzeichnet der Management-Consulting-Markt eine CAGR (Compound Annual Growth Rate) von 6,24 Prozent.

Jobbeschreibung für Management Consultants

Management Consultants sind oft für eine Beratungsfirma tätig. Ihre Aufgabe ist es, umfassende geschäftliche Probleme festzustellen, Informationen zu sammeln und bieten Lösungen anzubieten. Dazu können Strategieberatung und -entwicklung, Prozessaktualisierungen oder Wachstumsberatung gehören.

Sie bieten Ideen an und lösen Probleme anhand der Erfassung und Analyse von Daten. Im Rahmen ihrer Tätigkeit erstellen Sie häufig PowerPoint-Präsentationen, stellen Kundenlösungen vor und sind viel unterwegs.

3. Business Consultant

Unternehmensberater oder -beraterinnen helfen Unternehmen dabei, zu erkennen, wie sich ihre betriebliche Effizienz und Leistung verbessern lässt. Diese Unternehmensberatung kann sich auf eine Vielzahl von Lösungen beziehen.

Jobbeschreibung für Business Consultants

Qualifizierte Business Consultants verfügen über nachgewiesenen unternehmerische Fähigkeiten und Erfahrung in der Optimierung von Unternehmensstrategien.

Im Rahmen ihrer Tätigkeit generieren sie neue Geschäftsfelder, stellen Kundenunternehmen Strategien vor, überwachen die Umsetzung von diesen Kundenstrategien und entwickeln gemeinsam mit Führungskräften fundierte Geschäftspläne.

4. Marketing Consultant

Ein Marketing Consultant ist ein Vermarktungsprofi, der Unternehmen bei der Entwicklung und Umsetzung von Marketingstrategien unterstützt, um die Markenbekanntheit zu steigern und neue Kundschaft zu gewinnen.

Jobbeschreibung für Marketing Consultants

Marketing Consultants arbeiten mit der Marketingorganisation eines Kundenunternehmens zusammen, um wirksame Marketingtaktiken und -strategien zu entwickeln und in dessen Betriebsrhythmus zu integrieren.

Dabei sind sie u. a. für die Durchführung umfassender Recherchen und Wettbewerbsanalysen verantwortlich. Sie nutzen diese Ergebnisse zur Ausarbeitung eines effektiven Marketingplans und entwickeln Strategien, um das Produkt bei der vorgesehenen Zielgruppe zu vermarkten.

5. Consultant im Buchhaltungswesen

Consultants für Buchhaltungsfragen analysieren die Finanzen eines Unternehmens und helfen Führungsteams, vorteilhafte finanzielle Entscheidungen zu treffen.

Jobbeschreibung für Consultants im Buchhaltungswesen

Ideal für die Rolle eines solchen Consultants ist eine Person, die über umfassende Erfahrung in leistungsstarken Buchhaltungs- und Finanzorganisationen verfügt.

Diese Consultants arbeiten mit dem Buchhaltungsteam der Kundenunternehmen zusammen, um die notwendigen Änderungen an den Buchhaltungsverfahren zu überwachen und Empfehlungen auszusprechen.

Ferner ermitteln sie zusammen mit den Kundenunternehmen Verbesserungsbereiche in den Geschäftsabläufen und überwachen die Implementierung neuer, praktischer und konformer Lösungen.

6. Technischer Consultant

Technische Consultants (IT-Consultants) sind Profis, die der Organisationen dabei helfen, Technologielösungen so zu installieren oder zu nutzen, dass der Betrieb und die Leistung des Unternehmens verbessert werden.

Jobbeschreibung für technische Consultants

Technische Consultants (auch als IT-Beraterinnen oder -Berater bekannt) analysieren die Technologiesysteme des Kundenunternehmens, um sicherzustellen, dass es auf dem richtigen Weg ist, seine Ziele zu erreichen.

Nach der Analyse der Systeme und der Unternehmensinfrastruktur schlägt die IT-Beratung notwendige Maßnahmen zur Unterstützung der Informationssicherheit und des Geschäftsbetriebs vor und hilft bei der Erstellung und Einführung der notwendigen Änderungen.

7. Juristischer Consultant

Juristische Consultants sind juristische Fachkräfte, die Unternehmen in rechtlichen Fragen beraten.

Jobbeschreibung für juristische Consultants

Qualifizierte juristische Consultants nutzen ihr juristisches Fachwissen, um Kundenunternehmen bei der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, der Rentabilität und der Risikominimierung zu unterstützen.

Neben der Durchführung der erforderlichen Recherchen ist diese Person auch für das Ausarbeiten von Verträgen, das Überprüfen von Schriftsätzen und das Führen von Verhandlungen im Namen der Kundschaft verantwortlich.

8. Public Relations Consultant

Public Relations Consultants verbessern die Kommunikation zwischen einem Unternehmen und der Öffentlichkeit.

Jobbeschreibung für Public Relations Consultants

PR-Consultants kümmern sich um die Beziehungen zwischen ihren Kundenunternehmen und der breiten Öffentlichkeit. Ideal für die PR-Beratung ist ein erfahrener Kommunikationsprofi, der im Auftrag des Kundenunternehmens kompetent Pressemitteilungen verfasst, dessen Medienbeziehungen verwaltet und Kommunikationsmaterial erstellt sowie bearbeitet, um das Kundengeschäft und -angebot zu bewerben.

Es wird davon ausgegangen, dass die Beratungsbranche weiterhin wächst. Lassen Sie uns also einen Blick darauf werfen, wie deren Zukunft aussehen wird, falls Sie diesen Bereich im Auge haben.

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Unternehmensberatung und die Zukunft

Viele neue Stellen entstehen durch den Wechsel in andere Berufe oder den Ruhestand, doch gibt es daneben neue Bereiche mit Beschäftigungswachstum. Einige Wirtschaftsprüfungsgesellschaften beraten Unternehmen zum Beispiel auch bei digitaler Transformation. Damit helfen sie Unternehmen, sich an den technologischen Fortschritt anzupassen.

Der Consulting-Beruf ist außerdem eine lukrative Tätigkeit, mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 54.000 Euro. Je nach Nische, Branche und Erfahrung (Junior Consultant oder Senior Consultant) können Sie als Consultant aber auch jährlich 130.000 Euro oder sogar mehr verdienen. Das Einstiegsgehalt liegt bei 46.000 Euro.

Fachleute gehen davon aus, dass die Nachfrage nach Consultants weiterhin stark zunehmen wird. Der Grund dafür ist, dass Unternehmen immer wieder Hilfe bei der Bewältigung komplexer Aufgaben benötigen, die mit der Führung eines modernen Unternehmens verbunden sind und u. a. zurückzuführen sind auf:

  • Nonkonforme Trends
  • Branchenspezifische Veränderungen
  • Steigerung der Effizienz
  • Soziale Verantwortung
  • Interaktion mit der Gemeinschaft

Besitzen Sie ein bestimmtes Fachgebiet und könnten in diesem Bereich beratend tätig werden? Wenn Sie die genannten Schritte entsprechend befolgen, schaffen Sie sich nicht nur eine solide Grundlage für künftige Aufträge und wiederkehrende Kundschaft, sondern bauen auch Reichweite und Ruf aus.

Was sollten Sie für Ihre Beratungstätigkeit verlangen?

  1. Verdoppeln oder verdreifachen Sie Ihren aktuellen Stundentarif
  2. Legen Sie einen Tagessatz fest
  3. Legen Sie die Gebühren je nach Projekt fest
  4. Legen Sie die Gebühren nach Leistung fest
  5. Legen Sie Honorare anhand von Daten aus früheren Kundenprojekten fest
  6. Legen Sie lösungsbasierte Gebühren fest

Sobald Sie sich entschieden haben, was Sie in Rechnung stellen möchten, überlegen Sie, wie Rechnungslegung und Zahlungsempfang erfolgen sollen.

Es gibt viele kostenlose und kostenpflichtige Plattformen – wie SevDesk, Lexware oder FastBill – mit denen Sie Abrechnungszyklen automatisieren, Rechnungen und Zahlungen verfolgen bzw. verwalten und Berichte zu wöchentlichen, vierteljährlichen oder jährlichen Einnahmen erstellen können.

Und vergessen Sie nicht, während bei der Steuererklärung eine Buchhaltungsfachkraft hinzuziehen. Wenn Ihnen bei Bezahlung keine Steuern abgezogen werden, müssen Sie diese für die Zukunft einplanen. Eine Buchhalterin oder ein Buchhalter kann Sie beraten, wie Sie dieses Problem in den Griff bekommen können.

Wie lässt sich Kundschaft für die Unternehmensberatung finden?

Benötigen Sie Hilfe, um die richtige Kundschaft zu gewinnen? Im folgenden Abschnitt finden Sie Verfahren, die sich bei der Suche nach geeigneter Kundschaft bewährt haben.

1. Bestimmen Sie Ihr ideales Kundenunternehmen

Sie werden nicht in der Lage sein, Neukundschaft zu gewinnen, zu binden oder abzuschließen, wenn Sie nicht wissen, wer sie sind. Die Fähigkeit, Ihre Zielgruppe zu verstehen, ist entscheidend für die Gestaltung Ihrer Marketing- und Vertriebsstrategie (sowie für Ihre Botschaften).

Ich empfehle Ihnen daher, Zeit zu investieren und die ideale Zielpersonen für sich zu definieren. Wer ist sie? In welcher Branche ist sie tätig? Nach welcher Art von Dienstleistungen sucht sie? Und warum?

2. Finden Sie heraus, wo sich diese Art von Personen online aufhalten

Sobald Sie wissen, wer diese Personen sind, recherchieren Sie, wo sie ihre Zeit online verbringen. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass das Internet ein umfangreicher Akquisitionskanal für Sie sein wird.

Dementsprechend sollten Sie sicherstellen, dass Sie dort zu finden sind, wo Ihre Kundschaft sich aufhält. Auf welchen Websites und in welchen sozialen Medien sind diese Personen aktiv?

Das kann Ihnen außerdem mehr Einblicke in Ihre Zielgruppe liefern, was Sie nutzen können, um diese besser zu verstehen. Nehmen wir an, Sie finden auf Facebook eine große Community Ihrer Zielgruppe. Schauen Sie sich an, was diese postet, denn dadurch bekommen Sie einen Einblick in ihre Gedanken und Erfahrungen.

3. Finden Sie die Beweggründe Ihrer Zielgruppe heraus

Menschen wachen nicht einfach eines Tages auf und beschließen, etwas zu kaufen. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass sie ein Problem oder einen Auslöser haben, was sie nach Lösungen wie Ihrer suchen lässt.

4. Analysieren Sie die Konkurrenz.

Was bietet Ihr Wettbewerb und wie hoch sind die Preise? Was macht sie für Käufer attraktiv?

5. Werden Sie sich klar darüber, was Sie als Consultant auszeichnet

Welchen zusätzlichen Nutzen bieten Sie, den andere Beratungsunternehmen nicht haben? Mit Mehrwert, einem differenzierenden Erlebnis, günstigeren Preisen oder einzigartigen Angeboten können Sie sich von der Konkurrenz abheben und sich als marktführend positionieren.

Diese einzigartigen Unterscheidungsmerkmale (USP) machen Ihr Wertversprechen aus und das wird potenzielle Kundschaft dazu veranlassen, statt Ihrer Konkurrenz Sie zu wählen.

6. Entwickeln Sie eine Strategie zur Kontaktaufnahme

Nachdem Sie nun wissen, wo sich Ihre potenzielle Kundinnen und Kunden online aufhalten und was ihnen wichtig ist, sollten Sie entscheiden, wie Sie sie ansprechen. Auf welche Kanäle wollen Sie sich konzentrieren? Welche Kommunikationsmittel möchten Sie vor allem einsetzen (E-Mail, Telefonanrufe, Social Media)?

7. Vermitteln Sie Ihr einzigartiges Leistungsversprechen klar und deutlich

Ganz gleich über welchen Kanal und mit welchem Instrument Sie kommunizieren, achten Sie darauf, Ihr einzigartiges Leitungsversprechen zu verdeutlichen. Mit anderen Worten: Sie wissen, dass Sie gut sind – lassen Sie das auch Ihre potenziellen Kundschaft wissen.

Ihr Wert muss in all Ihren Botschaften deutlich erkennbar sein; sowohl auf Ihrer Website als auch in Ihren E-Mails, Marketingmaterialien oder Verkaufspräsentationen.

Ist Consulting das Richtige für Sie?

Eine Beratungstätigkeit ist eine gute Möglichkeit, die Karriere voranzutreiben. Wenn Sie sich auf Ihre Schlüsselqualifikationen konzentrieren und Beziehungen zu der richtigen Kundschaft aufbauen, kann das der Start in eine vielversprechende Karriere in dieser Branche sein.

Seien Sie jedoch ehrlich in Bezug auf Ihre Bereitschaft und Ihre Nische. Gehen Sie organisiert vor, definieren Sie klar die Ziele, die Sie erreichen wollen, und nehmen Sie diese in Angriff. Die hie genannten Schritte sind der perfekte Einstieg dafür. Viel Glück!

Kostenloser Download: Sales Trends Report 2024

Titelbild: HubSpot

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