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Website-Glossar

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Von Swagger-API bis zu HTML-Tags: In diesem Glossar hat HubSpot die Definitionen von mehr als 100 Begriffen aus den Bereichen API, CSS, HTML, DevOps, Java und Python zusammengestellt. 

API-Begriffe

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API

Die Abkürzung „API“ steht für „Application Programming Interface“ und beschreibt eine Reihe von Regeln. Genauer gesagt: Eine API dient dazu, Informationen bereitzustellen und zu vermitteln. APIs ermöglichen es damit einer Anwendung, Informationen aus einer Software zu extrahieren und diese Informationen in ihrer eigenen Anwendung oder auch zur Datenanalyse zu verwenden.

Einfach ausgedrückt ist eine API ein Konzept, das es Ihren „Dingen“ ermöglicht, mit anderen „Dingen“ zu kommunizieren und zu arbeiten. Ihr „Ding“ ist in diesem Fall der API-Endpunkt.

API-Dokumentation

Die API-Dokumentation ist im Wesentlichen eine Bedienungsanleitung, in der erläutert wird, wie eine API und ihre Dienste zu verwenden sind. Diese Bedienungsanleitung kann Tutorien, Codebeispiele, Screenshots und mehr enthalten, damit Nutzende die Arbeit mit der API besser verstehen.

API-Gateway

Ein API-Gateway nimmt alle API-Aufrufe entgegen und fungiert als Reverse-Proxy, der im Namen der Client-Anwendung Ressourcen von Backend-Anwendungen abruft. Das API-Gateway übernimmt außerdem Aufgaben im Zusammenhang mit API-Diensten wie Benutzerauthentifizierung, Ratenbegrenzung, Überwachung und vieles mehr.

API-Management

Unter API-Management versteht man die Erstellung, Veröffentlichung, Verwaltung und Analyse von APIs. Dazu wird eine Kombination von Tools und Diensten eingesetzt, um die Bereitstellung, Sicherung und Wartung von APIs zu unterstützen. In diesem Zusammenhang ist Transparenz von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass APIs funktionieren und wie vorgesehen genutzt werden.

API-Tests

API-Tests bewerten die Funktionen von APIs, indem sie die Logik der Frameworks überprüfen und die ordnungsgemäße Funktionsweise sicherstellen. Als Informationsvermittler zwischen Datenbanken und der Benutzeroberfläche erleichtern APIs die Kommunikation unterschiedlicher Funktionen. Zu den üblichen API-Tests gehören Validierung, Funktionstests, UI-Tests, Sicherheitstests, Lastentests, Laufzeittests und Fehlererkennung.

cURL

cURL steht für „client URL“, ein Open-Source-Softwaretool, das vom schwedischen Entwickler Daniel Stenberg entwickelt wurde. Das Tool verwendet sowohl ein Befehlszeilentool (curl) als auch eine Bibliothek (libcurl), um Daten über mehrere Netzwerkprotokolle zu übertragen. Ursprünglich wurde es dazu entwickelt, automatisch Wechselkurse abzurufen. cURL unterstützt HTTPS und kann eine SSL-Zertifikatsprüfung durchführen, wenn sichere Protokollübertragungen verwendet werden.

Google API

Google APIs sind eine Reihe von APIs, die von Google entwickelt wurden und die Kommunikation mit Google-Diensten erleichtern. Diese APIs werden in der Regel dazu verwendet, Drittanbieter-Anwendungen mit Tools wie der Google Suche, Google Mail, Google Maps oder Google Translate zu verbinden. Google-APIs bieten verschiedene Funktionen wie Datenanalysen, maschinelles Lernen als Service (MLaaS) und die Möglichkeit, mit Genehmigung auf Nutzerdaten zuzugreifen.

Idempotent

Der Begriff „idempotent“ ist eine Kombination aus „idem“, lateinisch für „dasselbe“, und „potentia“, lateinisch für „Kraft“. Vorgänge, die idempotent sind, liefern immer dasselbe Ergebnis, unabhängig davon, wie oft und unter welchen Umständen sie ausgeführt werden. Idempotenz kann eine Eigenschaft von Funktionen, Anfragen, Anweisungen und Methoden sein und ist an den Vorgang selbst gebunden, nicht an dessen Programmiersprache.

Offene API

Eine offene API (auch „öffentliche API“ genannt) ist öffentlich zugänglich und kann frei weitergegeben werden. Nach der Veröffentlichung kann sie von jedermann in beliebiger Weise ohne Einmischung der Organisation verwendet werden.

Payload

Der Payload ist der Teil einer übertragenen Information, der die eigentliche Nachricht oder relevante Informationen enthält. Bei einer Webseite wird der auf dem Bildschirm angezeigte Inhalt als Payload bezeichnet; andere Elemente wie Kopfzeile und Metadaten erleichtern lediglich die Übermittlung dieses Payloads. Der Begriff kann sich aber auch auf den Teil einer Malware oder Ransomware beziehen, der den Angriff auf ein System ausführt.

SDK

„SDK“ steht für „Software Development Kit“ und bezeichnet einen Satz von Software-Entwicklungstools für eine bestimmte Plattform, wie Facebook, oder eine Programmiersprache, wie Java. Dieser Satz umfasst Compiler, Runtime-Umgebungen, Dokumentation, Debugger und ein Framework oder Codebibliotheken, die für die jeweilige Plattform oder Sprache spezifisch sind. Er beinhaltet normalerweise auch eine API.

Swagger-API

Das Swagger-API-Framework umfasst eine Reihe von Open-Source-Angeboten, die Entwicklung, Design, Dokumentation und Verwendung von REST-APIs unterstützen. Das OpenAPI-basierte Framework enthält drei Komponenten: Swagger Editor, Swagger UI und Swagger Codegen.

CSS-Begriffe

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CSS

CSS ist eine Sprache, die Design und Layout von Webseiten definiert. CSS steuert sozusagen, wie Webseiten aussehen, wenn sie in einem Browser geladen werden. Dieses Design und Layout wird als „Stil“ der Seite bezeichnet. CSS ist die Standardsprache für die Gestaltung und funktioniert üblicherweise zusammen mit HTML (der Sprache, die den Inhalt von Webseiten definiert).

CSS ist die Abkürzung für „Cascading Style Sheets“. „Style Sheets“ bezieht sich dabei auf das CSS-Dokument selbst, und „Cascading“ beschreibt, wie Stilregeln auf Seitenelemente angewendet werden.

EM

Die CSS-Einheit „EM“ wird verwendet, um die Schriftgröße basierend auf den Eigenschaften eines übergeordneten Elements festzulegen. Von einer typografischen Einheit abgeleitet, die die Breite eines großen M als übergeordnetes Element anderer Schriftelemente verwendete, ist die Einheit „em“ eher eine relative Schriftgröße als eine statische. Wenn Ihre Schriftgröße z. B. „16px“ beträgt, beträgt eine Schriftgröße von „3em“ entsprechend „48px“.

REM

„REM“ steht für „Root EM“. Die CSS REM-Einheit wird verwendet, um die Größe einer Schriftart basierend auf dem Root-Element der gewählten Schriftgröße zu berechnen. Dadurch können Sie die Größe von Text auf Ihrer Website oder in Ihrer mobilen App benutzerdefiniert statt statisch anpassen. Zum Beispiel: Bei einer Standardschriftgröße von 16px können andere Elemente wie h1, h2 usw. als Prozentsätze dieser Root-Schriftart definiert werden.

RGB-Farben

RGB ist ein Farbmodell, das auf der Kombination der Primärfarben basiert, daher die Abkürzung für Rot, Grün und Blau. RGB-Farbcodes bestehen aus drei durch Kommas getrennte Zahlen. Jede Zahl steht für die Intensität der jeweiligen Primärfarbe als ganze Zahl zwischen 0 und 255. Diese Zahlen werden dann in Klammern gesetzt, denen ein kleingeschriebenes „rgb“ vorangestellt wird.

„rgb (0, 0, 0)“ zum Beispiel ist Schwarz, „rgb (255, 0, 0)“ ist Rot und „rgb (0, 0, 255)“ ist Blau.

Viewport

Der Viewport in CSS bezieht sich auf den Bereich einer Webseite, der für Benutzende je nach Gerät sichtbar ist. Da das Sichtfenster je nach Gerät variiert, passen Websites, die für Desktops entwickelt wurden, nicht auf kleinere mobile Tablets oder Smartphones. Die Verwendung des <meta>-Tags in HTML5 ermöglicht, dass im Browser Webseiten-Elemente je nach Gerät des Nutzenden vergrößert oder verkleinert werden können.

Z-Index

Beim Z-Index handelt es sich um eine CSS-Eigenschaft, mit der die „Stapelebene“ eines HTML-Elements festgelegt wird. Elemente mit größeren z-Werten liegen weiter oben im Stapel, also näher an den Betrachtenden als Elemente mit kleineren Werten. Bei der normalen Stapelreihenfolge auf einer HTML-Seite liegen beispielsweise Hintergründe und Rahmen am unteren Ende im Stapel, während Inline-Elemente und positionierte Elemente oben liegen. Über eine Änderung des Z-Index-Werts können Elemente mit kleineren Stapelwerten in den Vordergrund gerückt werden.

DevOps-Begriffe

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Konfigurationsmanagement

Unter Konfigurationsmanagement versteht man die Katalogisierung und Nachverfolgung der physischen und virtuellen Systeme innerhalb eines Unternehmens sowie der Metadaten für diese Assets. In der Softwareentwicklung wird das Konfigurationsmanagement eingesetzt, um die Anwendungskonfigurationen für die Produktionsumgebung zu optimieren und Ausfallzeiten zu vermeiden.

Containerisierung

Containerisierung ist das Verpacken von Softwarecodes in einen einzigen „Container“, der alle für die Ausführung erforderlichen Komponenten wie Bibliotheken des Betriebssystems und andere Abhängigkeiten enthält. Dieser Ansatz ermöglicht es, dass Software oder Anwendungen innerhalb des Containers leicht verschoben und in jeder Umgebung betrieben werden können, da sie unabhängig von der zugrunde liegenden Infrastruktur oder dem Betriebssystem existieren.

Continuous Integration

Continuous Integration ist ein Ansatz in der Softwareentwicklung, bei dem Codeänderungen regelmäßig in ein gemeinsames Repository oder einen Zweig zusammengeführt werden. Die kombinierte Codebasis wird dann in eine Testanwendung integriert, gegen die automatisierte Tests laufen, um Fehler zu finden. Alle entdeckten Fehler werden daraufhin zur Behebung an das Entwicklungsteam übermittelt.

CRUD

CRUD steht für „Create, Read, Update, Delete“ (Erstellen, Lesen, Aktualisieren und Löschen). Es ist eine einfache Möglichkeit, sich an die vier grundlegenden Funktionen zu erinnern, die APIs unterstützen sollten, und es erleichtert Entwicklerinnen und Entwicklern, API-Modelle vor dem Einsatz zu bewerten. APIs müssen zwar nicht alle vier Funktionen unterstützen, sollten aber mindestens eine der CRUD-Komponenten bereitstellen; andernfalls müssen sie möglicherweise unter andere, größere Modelle fallen.

Datenabstraktion

Unter Datenabstraktion versteht man die Reduzierung der Datenmenge durch Erstellen einer vereinfachten Version der Originaldaten, die nur die wichtigsten Merkmale enthält. Die Abstraktion reduziert die Gesamtkomplexität und ermöglicht es Datenbankdesignerinnen und -designern, wiederverwendbare Vorlagen zu erstellen. Abstraktion bedeutet, dass wichtige Elemente neu konfiguriert werden können, um unterschiedliche Ergebnisse zu erzielen.

DevOps

DevOps ist ein alternativer Ansatz für den Softwareentwicklungs-Workflow, mit dem Geschwindigkeit, Effizienz und Produktivität verbessert werden. Durch die Integration von zwei bisher isolierten Rollen (Entwicklung und Operations) reduziert DevOps auch die Anzahl der Schritte im Software-Lifecycle.

Der Schwerpunkt von DevOps liegt auf dem Einsatz verschiedener Techniken zur Verbesserung der Arbeitsabläufe und deren Ergebnisse für Ihr Team. Es fördert die Zusammenarbeit, die Automatisierung und einen iterativen Ansatz für die Verwaltung der Softwareentwicklung (Dev) und des Softwarebetriebs (Ops).

Docker Swarm

Docker Swarm ist ein Container-Orchestrierungstool, mit dem Nutzende mehrere Container auf mehreren Host-Rechnern verwalten können. In einem typischen Docker Swarm verwaltet mindestens ein Manager-Knoten mehrere Worker-Knoten, um deren Ressourcen effektiv zu verwalten. Obwohl das Tool nicht mehr „as-a-Service“ angeboten wird, ist es immer noch Teil von docker-ce und wird weiterhin für die Orchestrierung von Containern im großem Maßstab verwendet.

Verkapselung (Encapsulation)

Unter Verkapselung versteht man die Bündelung von Daten mit den Methoden, die zur Durchführung von Operationen mit diesen Daten verwendet werden. Sie kann auch verwendet werden, um den Zugriff auf Daten innerhalb eines Objekts zu beschränken, z. B. auf personenbezogene oder finanzielle Daten, sodass die Funktion aufrechterhalten werden kann, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen. Die Verkapselung ermöglicht auch die einfache Übertragung von Funktionen oder Operationen innerhalb eines Datenpakets.

Frontend Development

Frontend Development ist die Erstellung benutzerorientierter Elemente einer Website oder Anwendung und wird auch als „clientseitige Entwicklung“ bezeichnet. Das Frontend nutzt Lösungen wie HTML, JavaScript und CSS, um sicherzustellen, dass Websites und Anwendungen auf allen Plattformen und Geräten ein einheitliches Erlebnis bieten. Da sich die Tools und Technologien auf diesem Gebiet ständig weiterentwickeln, müssen Websites und Anwendungen kontinuierlich von den Entwicklerinnen und Entwicklern überwacht und auf dem neuesten Stand gehalten werden.

Full Stack

Full Stack-Developer sind Programmierende, die in der Frontendentwicklung (Benutzeroberfläche) und Backendentwicklung (interner Bereich) einer Website oder Webanwendung tätig sind. Full Stack-Developer verfügen über umfassende Kenntnisse der Technologien, aus denen sich ein webbasiertes System zusammensetzt. Mit ihrem fundierten Wissen können sie bei der effektiven Planung, Durchführung und Fehlerbehebung von webbasierten Projekten unterstützend tätig werden.

Protokolle (Logs)

Protokolle bzw. Logs sind Textdateien, in denen Anwendungen und Betriebssysteme Ereignisse aufzeichnen. Anhand dieser Protokolle können IT-Fachleute den Ablauf der Ereignisse, die zu einem Problem oder einer Anomalie geführt haben, nachvollziehen und so die Ursache des Problems ermitteln. Eine effektive Protokollverwaltung ist für DevOps-Teams entscheidend, um Anwendungen schnell zu erstellen und gleichzeitig das Risiko von Fehlern und Problemen zu verringern. Protokolle werden auch verwendet, um die allgemeine Systemleistung zu bewerten und zu verbessern.

Objektorientierte Programmierung

Objektorientierte Programmierung (OOP) ist ein Programmieransatz, bei dem der Schwerpunkt auf der Erstellung kleiner, wiederverwendbarer Bausteine eines Codes (sogenannter Klassen) liegt, die sich aus einzelnen Objekten zusammensetzen. Während es sich bei Klassen um allgemeinere Kategorien handelt, z. B. „Auto“, können sich Objekte auf bestimmte Automarken oder -modelle beziehen. Sprachen wie JavaScript, C++, Java und Python sind OOP-Sprachen.

Polymorphie

Mit Polymorphie bezeichnet man die Fähigkeit einer Variablen, eines Objekts oder einer Funktion, mehrere Formen in der objektorientierten Programmierung (OOP) anzunehmen. In Programmiersprachen, die Polymorphie unterstützen, können Klassenobjekte, die dieselbe übergeordnete Klasse in einer hierarchischen Baumstruktur aufweisen, Funktionen mit demselben Namen haben, aber unterschiedliche Verhalten an den Tag legen. Zum Beispiel kann die übergeordnete Klasse „Form“ Klassenobjekte wie dreieckig, oval und quadratisch enthalten – alles sind Unterklassen von „Form“, sie haben aber unterschiedliche Zeichenfunktionen.

TaaS

TaaS steht für Testing-as-a-Service und ist ein cloudbasierter Ansatz für Softwaretests. Ähnlich wie SaaS, PaaS und andere As-a-Service-Angebote ermöglicht TaaS das Outsourcen von Testaktivitäten. Der Zugriff auf die Testfunktionen erfolgt dann über eine mit der Cloud verbundene Weboberfläche, die Zugang zu On-Demand- und Self-Service-Test-Frameworks bietet, oder Teil eines größeren verwalteten Serviceangebots sein kann, bei dem die Tests nach den Vorgaben der Unternehmen durchgeführt werden.

HTML-Begriffe

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A href

In HTML bezeichnet das Inline-Element a (Anker) einen Hyperlink von einer Webadresse zu einer anderen. Alle funktionalen a-Elemente müssen das href-Attribut (Hypertext-Referenz) innerhalb des öffnenden a-Tags enthalten. Das href-Attribut gibt das Ziel des Hyperlinks an. Ohne href-Attribut kann das a-Element nicht funktionieren.

Attribut

Ein HTML-Attribut ist ein zusätzliches Merkmal oder eine Eigenschaft eines HTML-Elements, das im Start-Tag oder im Element selbst angegeben wird. Diese Attribute haben in der Regel die Form von Name/Wert-Paaren, die bestimmte Merkmale wie die Breite und Höhe eines Bildes definieren. So müssen beispielsweise <img>-Tags sowohl ein Quellattribut <src> als auch ein alternatives Beschreibungsattribut <alt> enthalten.

Block-Element

Ein Block-Element in HTML ist einer von zwei Standardwerten für die Darstellung von Elementen – der andere Wert ist das Inline-Element. Block-Elemente beginnen immer in einer neuen Zeile, und die Browser fügen automatisch Ränder vor und nach dem Element hinzu. Sie müssen nicht angeben, ob ein Element ein Block- oder Inline-Element ist; Elemente wie <p> und <div> werden zum Beispiel immer als Block-Elemente angezeigt.

Canvas

Das Canvas-Element in HTML ist ein Container für in JavaScript erstellte Grafiken und wird zur Anzeige dieser Grafiken auf einer Webseite verwendet. Wenn Sie das <canvas>-Element in Ihre Webseite einbinden, können Sie bei Bedarf Grafiken wie Boxen, Pfade, Kreise, Texte und Pfade zeichnen. Bitte beachten Sie, dass Canvas nur verwendet wird, um die Grafiken aus JavaScript auf Ihrer Webseite zu replizieren; die Zeichnungen selbst müssen zuerst in JavaScript erstellt werden.

Dateipfad

Ein HTML-Dateipfad gibt den Speicherort einer Datei innerhalb einer Ordnerstruktur an und ermöglicht es Webbrowsern, leicht auf Dateien zuzugreifen, die auf externe Ressourcen wie Bilder, Videos und Stylesheets verweisen. Dateipfade müssen ein Quellelement enthalten, dem die Browser folgen können. Es gibt zwei Arten von Dateipfaden: absolute und relative. Absolute Pfade enthalten die vollständige URL-Adresse eines Assets, während relative Pfade den Pfad der Datei relativ zur aktuellen Position der Webseite anzeigen.

HTML

Bei HTML handelt es sich um eine Auszeichnungssprache, die die Grundstruktur von Webseiten definiert. Mit Hilfe von Tags und Attributen teilt HTML den Browsern mit, wie der Text zu verarbeiten und den Betrachtenden zu präsentieren ist. Mit HTML können Sie beispielsweise angeben, welcher Teil des Dokuments ein Titel, welcher eine Liste, welcher ein Bild etc. ist. Außerdem können Sie ein Wort mit einem Hyperlink versehen, ein Bild einbetten, die Schrift kursiv setzen und vieles mehr.

HTML-Datei

Eine HTML-Datei ist eine Datei im Standardtextformat, die HTML-Elemente (Hypertext Markup Language) für eine bestimmte Webseite enthält. Diese Elemente beschreiben die Art, Größe, Position und Funktionalität von Webseiten-Elementen wie Text, Bilder, Tabellen und Hyperlinks. Sie werden oft in Kombination mit anderen Technologien wie Cascading Style Sheets (CSS) und JavaScript verwendet, um interaktive und ansprechende Webseiten zu erstellen.

HTML-Tags

HTML-Tags sind Bestandteile der Auszeichnungssprache, die den Anfang und das Ende eines HTML-Elements innerhalb eines HTML-Dokuments angeben. HTML-Tags werden oft als Wurzelelement von HTML-Dokumenten betrachtet, da sie alle HTML-bezogenen Elemente auf einer Seite enthalten, wie <head>-, <body>-, <h1>- und <p>-Tags. In den meisten Fällen bezeichnet das <html>-Tag den Anfang des Dokuments und </html> zeigt das Ende an.

HTML5

HTML5 ist die neueste Version von HTML. Der Begriff bezieht sich auf zwei Dinge: Zum einen auf die aktualisierte HTML-Sprache selbst, die neue Elemente und Attribute enthält, und zum anderen auf eine Vielzahl von Technologien, die mit dieser neuen Version von HTML kompatibel sind (ein neues Videoformat) und es Ihnen ermöglichen, komplexere und leistungsfähigere Websites und Anwendungen zu erstellen.

Zeilenumbruch

Ein Zeilenumbruch ist der Punkt, an dem zwei Textzeilen getrennt werden. In HTML erzeugt das <br>-Element einen Zeilenumbruch. Sie können es überall dort einfügen, wo der Text in der aktuellen Zeile enden und in der nächsten Zeile fortgesetzt werden soll.

Das <br>-Element in HTML kann zur Darstellung von Gedichten, Liedtexten oder anderen Inhalten verwendet werden, bei denen die Zeilenteilung von Bedeutung ist.

Metadaten

Metadaten in HTML beziehen sich auf Informationen, die Elemente auf der Webseite beschreiben, aber den Nutzenden nicht angezeigt werden. Metadaten sind in den <head>-Elementen eines HTML-Dokuments enthalten und können Informationen wie den Autor der Seite, den Seitentitel, Links zu CSS-Elementen und Keywords enthalten. Diese Metadaten werden von Webbrowsern verwendet, um HTML-Dokumente korrekt darzustellen.

p-Tag (Textabsatz)

Ein p-Tag ist ein HTML-Element, das verwendet wird, um einen Absatz bzw. Paragraphen auf einer Webseite zu kennzeichnen. Es wird in HTML als <p> (öffnendes Tag) und </p> (schließendes Tag) dargestellt. Textabsätze können in HTML die Form von Standardtextblöcken annehmen, die von anderen Elementen durch eine Leerzeile getrennt werden, oder sie können zur Darstellung anderer Inhaltsgruppen wie Formularfelder oder Bilder verwendet werden.

Tooltipp

Ein Tooltipp in HTML zeigt zusätzliche Informationen an, wenn die Nutzerinnen und Nutzer den Mauszeiger über ein bestimmtes Element auf der Seite bewegen. Ein Tooltipp kann zum Beispiel über einem Bild oder einem Video eingefügt werden, um mehr Kontext zu den angezeigten Daten zu liefern. Tooltipps werden über vorhandenen Elementen angezeigt und können je nach Beschreibung in der HTML-Syntax oben, unten, links oder rechts von jedem Text positioniert werden.

ul-Tag (ungeordnete Liste)

Das <ul>-Tag in HTML wird verwendet, um eine ungeordnete Liste von Elementen zu erstellen, die normalerweise in Form einer Aufzählung erscheint. Es wird zusammen mit dem <li>-Tag (Liste) verwendet, wenn die Bedeutung der erstellten Liste nicht von der Reihenfolge der aufgelisteten Elemente abhängt. Zum Beispiel eignet sich das <ul>-Tag nicht für eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, ist aber eine gute Wahl für eine einfache Liste von Elementen.

XHTML

XHMTL ist die Abkürzung für „eXtensible Hypertext Markup Language“. Es wurde entwickelt, um die Funktionalität von HTML zu erweitern, indem die Fähigkeit, mit anderen Formaten wie XML zu arbeiten, verbessert wird. Der größte Unterschied zwischen HTML und XHTML besteht in der Fehlerbehandlung: Während Browser versuchen, HTML-Seiten auch dann zu laden, wenn sie Fehler enthalten, müssen XHTML-Dokumente korrekt formatiert sein – was auch als „wohlgeformt“ bezeichnet wird – bevor sie angezeigt werden.

Java-Begriffe

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Abstraktion

In Java beschreibt Abstraktion den Prozess, ein Objekt auf seine wesentlichen Eigenschaften zu reduzieren und alle nicht wesentlichen Eigenschaften auszublenden. Mit Abstraktion werden Objekte durch ihre Eigenschaften, Attribute und Schnittstellen definiert, wodurch sie weniger Speicherplatz benötigen, ohne ihre wesentlichen Eigenschaften zu verlieren. Abstraktion bezieht sich auf das wahrgenommene Verhalten des Objekts, was bedeutet, dass unterschiedliche Anwendungsfälle unterschiedliche wesentliche Eigenschaften erfordern können.

Base64-Kodierung

Die Base64-Kodierung ist eine Kodierungsmethode, bei der binäre Daten in Text umgewandelt werden. Zulässig sind die Zeichen A-Z, a-z und 0-9+/-, während alle anderen Zeichen außerhalb dieses Zeichensatzes abgelehnt werden. Die Base64-Kodierung ermöglicht es, Textdaten ohne Beschädigung oder Datenverlust über Netzwerke zu versenden. Java 8 enthält einen integrierten Base64-Encoder und -Decoder, der es den Nutzenden ermöglicht, drei Kodierungsverfahren zu nutzen: Simple, URL und MIME.

Java Boolean

In Java ist Boolesch eine der acht Arten von „primitiven Daten“ in der Programmiersprache. Boolesche Daten können nur einen von zwei Zuständen annehmen: wahr oder falsch. Sie werden häufig bei Entweder-Oder-Verknüpfungen verwendet, in denen Funktionen oder Ergebnisse wahr oder falsch sein müssen. Sie können auch als Teil von Bedingungsprüfungen verwendet werden, die entweder Schleifen oder if-Anweisungen verwenden.

Klasse

Eine Klasse in Java dient als Blueprint bzw. Vorlage zum Erstellen von Objekten. Eine Klasse oder ein Prototyp enthält einen Satz von gemeinsamen Eigenschaften oder Methoden für alle Objekte eines bestimmten Typs. Klassen enthalten einen Namen, ein Schlüsselwort, alle Modifikatoren für den Zugriff und alle Links zu größeren „Superklassen“, die die Klasse in großem Umfang definieren.

Zusammengesetzter Additionszuweisungsoperator

Der zusammengesetzte Additionszuweisungsoperator in Java – als += dargestellt – ermöglicht es Ihnen, die Erhöhung einer Variablen anzugeben. Wenn Sie z. B. eine ganze Zahl mit dem Anfangswert 1 definieren („int a = 1“) und dann „a+ = 2“ angeben, gibt das System den Wert 3 zurück. Wenn Sie dagegen den Operator „++“ verwenden, wird der Wert nur um eins erhöht und 2 wird als Ergebnis zurückgegeben.

Konstruktor

Konstruktoren in Java sind eine spezielle Methode, die zur Bildung von Objekten innerhalb einer bestimmten Klasse dient. Konstruktoren werden verwendet, um Anfangswerte für die Attribute von Objekten innerhalb einer Klasse festzulegen. Java erstellt standardmäßig Konstruktoren für alle Klassen, was bedeutet, dass Sie keinen Konstruktor erstellen und aufrufen müssen, um ein Objekt zu erstellen. Es gibt jedoch einen Nachteil: Wenn Sie keinen Konstruktor erstellen, können Sie keine anfänglichen Objektwerte angeben.

Kontrollfluss (Control Flow)

Der Kontrollfluss in Java – auch Programmablauf genannt – definiert die zeitliche Abfolge, in der Funktionen und Anweisungen während der Ausführung eines Programms ausgeführt werden. Kontrollflussanweisungen in Ihrem Code definieren diese Reihenfolge und werden normalerweise von oben nach unten ausgeführt. Sie können aber auch wählen, bestimmte Funktionen bedingungsabhängig zu überspringen, zu einer anderen Funktion zu wechseln oder eine Funktion wiederholt auszuführen.

Verkapselung (Encapsulation)

In Java beschreibt die Verkapselung den Prozess, bei dem sowohl Variablen als auch Methoden in eine einzige Einheit verpackt werden. Mit Hilfe der Verkapselung können die Variablen von Klassen vor anderen Klassen verborgen werden, und es wird sichergestellt, dass auf sie nur über die Methoden ihrer aktuellen Klasse zugegriffen werden kann. Um in Java Daten in eine „Kapsel“ einzuschließen, müssen Sie sowohl die Variablen einer Klasse als privat deklarieren als auch öffentliche Setter- und Getter-Methoden bereitstellen.

Gleichheitsoperator

Der Gleichheitsoperator in Java, auch als „==“ dargestellt, wird verwendet, um zwei Objekte auf der Grundlage einer Speicherreferenz zu vergleichen. Wenn die Objekte identisch sind, gibt der Operator den Wert „wahr“ zurück, andernfalls den Wert „falsch“. Er ähnelt der Gleichheitsmethode „()“, mit dem Unterschied, dass „==“ ein Operator ist, während „()“ eine Methode ist. Der Gleichheitsoperator kann sowohl zum Vergleich von primitiven Daten als auch von Objekten verwendet werden, während „()“ nur zum Vergleich von Objekten verwendet werden kann.

Schlüsselwort „final“

Das Schlüsselwort „final“ wird in Java verwendet, um sicherzustellen, dass der Wert einer Entität zukünftig nicht geändert werden kann. Bei der Entität kann es sich um eine Variable, einen Parameter, eine Methode oder eine Klasse handeln. Sobald das Schlüsselwort „final“ deklariert und initialisiert ist, kann sein Wert nicht mehr geändert werden. Bitte beachten Sie, dass es möglich ist, das Schlüsselwort zu deklarieren, auch ohne es zu initialisieren – in diesem Fall wird es als leeres finales Schlüsselwort bezeichnet.

Generischer Typ

T in Java steht für „generischer Typ“ und ist Teil des größeren Konzepts der Java Generics. Jeder Buchstabe kann für diesen Zweck verwendet werden, bevorzugt wird aber T. Mit generischen Typen können Sie eine Methode, Klasse oder Schnittstelle parametrisieren. Sie können festlegen, ob die Ausgabe der folgende Rückgabewert sein soll: Integer, String oder Float. Da diese Funktion beim Kompilieren des Codes verwendet wird, können nur Objekte für generische Typen verwendet werden.

Globale Variable

Eine globale Variable ist eine Variable, die für alle Teile eines Programms zugänglich ist. Sie wird in der Regel in den ersten Codezeilen eines Programms deklariert und vereinfacht das Erstellen neuer Anwendungen oder Funktionen. Während Sprachen wie C und C++ globale Variablen unterstützen, ist dies in Java technisch nicht möglich, da alle Variablen Teil einer Klasse sein müssen. Mit statischen Variablen ist es jedoch möglich, die Funktion einer globalen Variable in Java zu emulieren.

Gulp

Gulp ist ein Task-Runner (auch Toolkit genannt), der zur Automatisierung von Aufgaben wie Cache-Busting, Unit-Tests, Vergrößerung und Verkettung verwendet wird. Gulp nutzt die Node.js-Plattform und JavaScript-Code, um Entwicklerteams zu helfen, sowohl Frontend-Aufgaben auszuführen als auch Webanwendungen in großem Umfang zu verwalten. Im Gegensatz zu anderen Task-Runnern legt Gulp keine temporären Dateien auf der Festplatte ab, sondern leitet Daten direkt von einem Programm zum anderen weiter.

HashMap

Eine HashMap in Java ist eine Collection-Klasse, die zum Speichern von Schlüssel-Wert-Paaren verwendet wird. Sie kann als HashMap<Key, Value> oder HashMap<K,V> implementiert werden, gibt aber die Reihenfolge der erzeugten Map nicht an. Sie ähnelt der Klasse Hashtable, synchronisiert aber keine Werte und erlaubt auch Nullwerte und Nullschlüssel. Um die HashMap-Funktion zu verwenden, müssen Sie java.util.HashMap importieren.

Inkrement-Operator

Der Inkrement-Operator in Java – auch als ++-Operator bezeichnet – erhöht den Wert einer ganzen Zahl um 1. Dieser Operator kann auf zwei Arten verwendet werden: Postfix-Inkrement (i++) und Präfix-Inkrement (++i), die leicht unterschiedliche Ergebnisse liefern. Postfix-Inkrement-Operationen geben den aktuellen Wert und dann den erhöhten Wert zurück. Das heißt, wenn der aktuelle Wert 1 ist und Sie eine Postfix-Inkrement-Operation anwenden, ist das Ergebnis 1, 2. Präfix-Inkrement-Operationen erhöhen den Wert zuerst und geben dann das Ergebnis zurück, das in diesem Fall 2, 2 wäre.

Vererbung (Inheritance)

Unter Vererbung versteht man in Java die Möglichkeit, eine neue Klasse aus einer bestehenden Klasse zu erzeugen, wobei dieselben Methoden und Felder beibehalten werden. Die neu erstellte Klasse wird als „untergeordnete Klasse“ bezeichnet, während die ursprüngliche übergeordnete Klasse eine „Superklasse“ ist. Das Schlüsselwort „extends“ wird verwendet, um die Vererbungsfunktion auszuführen. Zum Beispiel könnte eine untergeordnete Klasse von „LKW“ die Methoden und Felder der übergeordneten Klasse „Fahrzeug“ erben, um Zeit und Aufwand zu sparen.

Instanzvariable

In Java ist eine Instanzvariable eine Variable, die ohne das Schlüsselwort „static“ definiert ist und außerhalb einer Methodendeklaration existiert. Diese Variablen sind objektspezifisch, d. h. ihre Werte sind spezifisch für ihre Instanz und werden nicht von anderen Instanzen gemeinsam genutzt. Instanzvariablen können eine der vier Java-Zugriffsebenen verwenden: public, privat, protected oder default. Sie können auch als final oder transient markiert werden, aber nicht als abstract oder synchronized.

Interface

Ein Interface (Schnittstelle) in Java ist ein abstrakter Typ, der dazu dient, das Verhalten einer Klasse zu spezifizieren. Eine Schnittstelle definiert nur das „Was“ dieses Verhaltens, nicht aber das „Wie“, wodurch sie quasi zum Blueprint der Java-Klasse wird. Sie enthält sowohl statische Konstanten als auch abstrakte Methoden und ist eine Möglichkeit, in Java Abstraktion zu erreichen. Bitte beachten Sie, dass eine Schnittstelle sowohl Methoden als auch Variablen enthalten, aber keinen Methodenkörper haben kann.

Java

Java ist eine Programmiersprache, die 1995 von Sun Microsystems entwickelt wurde. Es handelt sich um eine klassenbasierte, objektorientierte Programmiersprache, die häufig für die Anwendungsentwicklung verwendet wird und nach wie vor eine der beliebtesten Programmiersprachen weltweit ist. Java wird häufig in Verbindung mit der Java Plattform verwendet, um Entwicklerteams bei der Erstellung von Anwendungen für Websites, Rechenzentren und mobile Geräte zu unterstützen. Da Java so konzipiert ist, dass nur wenige Implementierungsabhängigkeiten bestehen, lässt es sich schnell und einfach verwenden.

Java String

Ein Java String ist eine Folge von Zeichen. Zum Beispiel besteht das Wort „String“ aus sechs Zeichen: s, t, r, i, n und g. Strings werden in der Java-Programmierung als Objekte betrachtet, und die String-Klasse kann verwendet werden, um einzelne Zeichen zu untersuchen, Strings zu vergleichen, Strings zu suchen und String-Zeichen zu kopieren. Bitte beachten Sie, dass eine Zeichenkette unveränderlich ist, sobald sie erstellt wurde, und nachträglich nicht mehr geändert werden kann.

JDK

Das Java Development Kit ist eine Entwicklungsumgebung, mit der Entwicklerteams Komponenten, Anwendungen und Applets in der Programmiersprache Java erstellen können. Es enthält Tools zum Entwickeln und Testen von Anwendungen und ist auf Java.com erhältlich. Es ist nicht Teil der JRE (Java Runtime Environment) und muss separat heruntergeladen werden. Das Kit enthält auch einen Compiler und einen Debugger.

Literale

Ein Literal in Java ist ein konstanter Wert, der einer Variablen zugewiesen werden kann. Bei Literalen in Java handelt es sich um Darstellungen von booleschen, numerischen, String- oder Zeichendaten, mit denen Sie bestimmte Werte in einem Programm ausdrücken können. In Java sind Literale standardmäßig vom Typ „int“. Modifikatoren wie „l“ oder „L“ können verwendet werden, um Literale explizit als long-Typ zu definieren.

Methode

Eine Methode in Java ist ein Codeblock, der eine Reihe von Anweisungen enthält, die eine Aufgabe erfüllen, auch bekannt als Funktion. Methoden werden nur aktiviert, wenn sie aufgerufen werden, und dienen häufig als Vorlage für spezifische Funktionen, die die Wiederverwendung von Programmcodes ermöglichen, ohne dass diese immer wieder neu geschrieben werden müssen. Methoden können bei Bedarf leicht geändert werden. Dazu wird einfach ein Baustein des Codes entfernt oder hinzugefügt.

Zusammengesetzter Multiplikationszuweisungsoperator

Der zusammengesetzte Multiplikationszuweisungsoperator in Java, der als *= dargestellt wird, ermöglicht es Ihnen, die Variable mit dem Wert, der rechts des Operators steht, zu multiplizieren. Das Ergebnis wird dann der Variablen zugewiesen. Nehmen wir als Beispiel „a = 5“. Wenn Sie einen zusammengesetzten Zuweisungsoperator von „a * = -3“ verwenden, beträgt der Rückgabewert 15. Dieser Operator kann auch verwendet werden, um steigende Variablenwerte mehrmals zu berechnen.

Objekt

Ein Java-Objekt ist eine Instanz einer Java-Klasse. Um ein Objekt zu erstellen, verwenden Entwicklerteams das Schlüsselwort „new“, mit dem sie die Identität, das Verhalten und den Zustand des Objekts definieren können. Während der Zustand eines Objekts in Variablen (auch Felder genannt) gespeichert wird, definieren Methoden (auch Funktionen genannt) das Verhalten eines Objekts. Objekte werden in Runtime aus Klassen erzeugt.

Überladung (Overloading)

Unter Methodenüberladung versteht man in Java den Vorgang, zwei (oder mehr) Methoden denselben Namen zu geben, wenn sie sich in den Parametern unterscheiden und unterschiedliche Argumente akzeptieren. Je nach dem übergebenen Argument wird die entsprechende Methode aufgerufen und die anderen nicht. Das Überladen reduziert die Anzahl der zu erstellenden Methoden und ermöglicht es, das Erscheinungsbild und den Fluss Ihres Java-Codes zu optimieren.

Paket

Ein Paket in Java wird verwendet, um eine Gruppe von zusammengehörigen Klassen zu erstellen. Pakete funktionieren ähnlich wie Ordner in einem größeren Dateiverzeichnis; beide vermeiden Konflikte und verbessern die Benutzerfreundlichkeit. Es gibt im Wesentlichen zwei Arten von Paketen: Integrierte Pakete, die von der Java-API definiert werden, und benutzerdefinierte Pakete, die es Entwicklerinnen und Entwicklern ermöglichen, eigene Klassenbeziehungen zu erstellen.

Parameter in Java

Parameter in Java beziehen sich auf Variablen, die in einer Methodendeklaration aufgeführt sind. Parameter müssen jeweils einen definierten Datentyp und einen eindeutigen Namen haben. Die Datentypen reichen von primitiven Datentypen wie Ganzzahl (Integers) bis zu Referenzobjekten wie Arrays. Zu den üblichen Parametern gehören der Name der Variablen, ihre Position, ihre Größe und Ganzzahlen, die jede Änderung der Variablen auf der Webseite darstellen.

Polyfill

Ein Polyfill ist ein JavaScript-Baustein des Programmiercodes, der dazu dient, moderne Webfunktionen in älteren Browsern zu implementieren, die diese Funktionen nicht von Haus aus unterstützen. Mithilfe von Polyfills kann man Besuchenden, die ältere oder veraltete Browserversionen oder -typen verwenden, ein optimiertes Nutzererlebnis im Web bieten. Polyfills sind zwar hilfreich, wenn Browser ähnliche Funktionen auf unterschiedliche Art und Weise implementieren, sind aber bei weitem nicht so leistungsfähig wie APIs.

Polymorphie

In Java bezieht sich Polymorphie auf die Fähigkeit, ähnliche Methoden zur Ausführung verschiedener Funktionen über die Eigenschaft der Klassenvererbung zu verwenden. Klassen, die miteinander verwandt sind, können die Attribute und Methoden einer anderen Klasse erben; mittels Polymorphie können diese Methoden auf unterschiedliche Aufgaben angewendet werden. Dadurch ist es möglich, bei der Erstellung einer neuen Klasse bereits vorhandene Attribute und Methoden wiederzuverwenden.

Restwert-Operator

Ein Restwert-Operator in Java – auch Modulo genannt – wird mit dem Symbol % angegeben und steht für den Restwert nach der Division zweier Zahlen. Zum Beispiel ergibt die Operation „15%6“ den Rückgabewert 3, also den Rest von 15 geteilt durch 6. Bitte beachten Sie, dass die Funktion „Restwert-Operator“ das Ergebnis als Zähler zurückgibt, wenn der Zähler kleiner ist als der Nenner.

Return in Java

In Java steht „return“ für eine Anweisung, mit der ein Wert zurückgegeben wird, wenn die Ausführung einer Methode oder eines Blocks abgeschlossen ist. Wenn eine return-Anweisung in eine Schleife eingefügt wird, bricht die Schleife ab und der Compiler ignoriert weitere Anweisungen. Alle Methoden werden in Java mit einem Rückgabewert deklariert (z. B. float, int oder double) und die zurückgegebenen Daten sollten vom selben Typ wie die ursprünglich deklarierten sein.

Runtime Environment

Die Java Runtime Environment (JRE) ist das, was Sie erhalten, wenn Sie Java-Software herunterladen. Die neueste Version (Version 8) enthält die Java Virtual Machine (JVM), die Kernklassen der Java-Plattform und alle unterstützenden Java-Bibliotheken. Die JRE ist erforderlich, um alle Java WebStart-Anwendungen über einen Webbrowser auszuführen. Entwicklungstools wie das Java Development Kit (JDK) werden separat heruntergeladen.

Serialisierung

Serialisierung in Java ist die Umwandlung von Objektzuständen in Byte-Streams, die dann in einer Datenbank gespeichert oder über ein Netzwerk übertragen werden kann. Die Deserialisierung ist der umgekehrte Prozess: Die Umwandlung von Byte-Streams in Objektzustände. Der Serialisierungsprozess ist instanzunabhängig, was bedeutet, dass Objektserialisierungs- und Objektdeserialisierungsprozesse nicht dieselbe Plattform benötigen, um zu funktionieren.

Static

In Java ist „static“ ein Schlüsselwort, das verwendet wird, um einen konstanten Zustand zu erstellen, der für alle Instanzen einer Klasse gleich ist. Das Schlüsselwort „static“ kann für Variablen, Methoden, verschachtelte Klassen und Blöcke verwendet werden. Um ein statisches Mitglied zu erstellen, muss seiner Deklaration das Schlüsselwort „static“ vorangestellt werden. Der Zugriff erfolgt dann vor der Erstellung der Objekte seiner Klasse und ohne Objektreferenz.

Schlüsselwort „super“

In Java ist das Schlüsselwort „super“ eine Art Referenzvariable, die sich auf ein direkt übergeordnetes Klassenobjekt bezieht. Das Schlüsselwort „super“ wird standardmäßig erzeugt, wenn Sie eine untergeordnete Klasse erstellen. Diese Schlüsselwörter können zur Referenz auf eine direkte Instanzvariable der übergeordneten Klasse verwendet werden, wenn die übergeordnete und die untergeordnete Klasse dieselben Felder haben, zum Aufruf der Methode der übergeordneten Klasse oder zum Aufruf des Konstruktors der übergeordneten Klasse mit super().

Python-Begriffe

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Pythons Additionszuweisungsoperator

Der Additionszuweisungsoperator von Python, der als „=+“ dargestellt wird, addiert zwei Werte und weist den finalen Wert dann der Variablen zu. In der Praxis sieht die Syntax für diesen Operator wie folgt aus: variable_name += Wert. Betrachten wir den Wert von „x = 10“. Mit dem Operator „a = + 4“ ist der Ausgabewert 14. Dieser Operator wird häufig bei Zählern oder anderen Tools verwendet, die die Anzahl von Ereignissen in einem System aufzeichnen.

Anaconda

Anaconda ist eine Distribution für die Programmiersprache Python, die speziell dafür entwickelt wurde, wissenschaftliches Rechnen wie maschinelles Lernen und prädiktive Analysen zu vereinfachen. Diese Distribution soll sowohl die Bereitstellung als auch die Paketverwaltung vereinfachen und kann mit Windows, Linux und macOS verwendet werden. Die Distribution umfasst mehr als 250 Pakete und kann mit 7.500 zusätzlichen Open-Source-Paketen erweitert werden.

Python append

Die Funktion Python append, auch als append() dargestellt, fügt einer bestehenden Liste ein einzelnes Element hinzu. Diese Funktion gibt nicht die gesamte Liste mit dem neu hinzugefügten Element zurück, sondern ändert die Liste, um das neue Element hinzuzufügen und erhöht die Gesamtgröße der Liste um 1. Elemente, die an eine Liste angehängt werden, können Zeichenketten, Zahlen, Wörterbücher oder eine andere Liste sein.

Argument

In Python stellt ein Argument einen Wert dar, der an eine Funktion übergeben wird, wenn diese aufgerufen wird. Es wird oft als Synonym zum Begriff „Parameter“ verwendet, aber da sich beide auf Informationen beziehen, die an eine Funktion übergeben werden, sind Parameter Variablen, die innerhalb der Klammern aufgeführt werden, während Argumente an die Funktion selbst übergeben werden. Funktionen müssen mit der richtigen Anzahl von Argumenten aufgerufen werden, d. h. wenn eine Funktion zwei Argumente erwartet, muss sie mit 2 Argumenten aufgerufen werden, nicht weniger und nicht mehr.

Array

In Python wird ein Array verwendet, um mehrere Werte in einer einzigen Variablen zu speichern. Obwohl Python keine integrierte Unterstützung für Arrays bietet, ist es möglich, Python-Listen zu verwenden, um eine ähnliche Funktion auszuführen. Ein Array ermöglicht es, bestimmte Elemente in einer Liste von Variablen zu finden, indem es mehrere Werte unter einem einzigen Namen speichert und auf jeden Wert mit einer bestimmten Indexnummer verweist.

Assert

Das Python-Schlüsselwort „assert“ wird beim Debuggen des Codes verwendet. Mit dem Schlüsselwort „assert“ können Sie testen, ob Bedingungen in Ihrem Code wahr oder falsch sind. Wenn die Bedingung wahr ist, erfolgt keine Ausgabe. Wenn die Bedingung falsch ist, wird ein „AssertionError“ ausgelöst. Sie können eine benutzerdefinierte Fehlermeldung angeben, die angezeigt wird, wenn Ihr Code falsch zurückgibt.

Vergleichsoperator

Der Vergleichsoperator in Python, dargestellt als „==“ und gelegentlich auch als Gleichheitsoperator bezeichnet, wird verwendet, um den Wert zweier Objekte zu vergleichen. Wenn die beiden Werte gleich sind, wird die Bedingung als wahr zurückgegeben. Sind sie nicht gleich, wird die Bedingung als falsch zurückgegeben. Dieser Operator ähnelt dem „is“-Operator, wobei der Unterschied darin besteht, dass „==“ den Wert zweier Objekte vergleicht, während „is“ feststellt, ob zwei Variablen auf das gleiche Objekt im Speicher verweisen.

Django

Django ist ein in Python geschriebenes Webframework, das von erfahrenen Entwicklerinnen und Entwickler geschaffen wurde. Das Framework ist darauf ausgelegt, so schnell wie möglich einen sauberen Code zu erstellen und übernimmt die meisten Backend-Entwicklungsprozesse, damit sich das Entwicklerteam auf die Anwendungen und nicht auf deren Integration konzentrieren kann. Django ist schnell skalierbar, um den Anforderungen wachsender Websites gerecht zu werden, und hilft Entwicklerteams, häufige Sicherheitsfehler zu vermeiden.

if-else-Anweisung

Die if-else-Anweisung in Python wird verwendet, um mehrere Ausdrücke zu überprüfen. Wenn die Bedingung für „if“ falsch ist, prüft die Anweisung die nächste Bedingung. Wenn alle Bedingungen als falsch eingestuft werden, wird der Body (Körper) von „else“ wie beschrieben ausgeführt. Diese Anweisung wird oft als „elif“ geschrieben. Während ein „if“-Block in Python nur einen „else“-Block haben kann, sind mehrere „elif“-Blöcke erlaubt.

Funktion „enumerate“

Die Funktion „enumerate“ in Python wandelt ein Datensammelobjekt in ein Enumerate-Objekt um. Die Funktion „enumerate“ gibt ein Objekt zurück, das einen Zähler als Schlüssel für jeden Wert innerhalb eines Objekts enthält, sodass die Elemente innerhalb der Sammlung leichter zugänglich sind.

Potenzoperator

Der Potenzoperator in Python, dargestellt als „**“, wird verwendet, um Exponenten-Werte einer Variablen zu berechnen und die Ausgabe zurückzugeben. Im Fall von „a = 5“ und „b = 2“ gibt die Anwendung des Operators a**b beispielsweise den Wert 25 zurück. Das „**“ steht für die Potenzierung von „a“ und definiert den Wert von „b“ als Exponent. In diesem Fall potenziert „b = 2“ den Wert von „a“ mit 2 – die Verwendung von „b = 3“ würde den Wert von „a“ mit 3 potenzieren.

Flask

Flask ist ein Python-Framework, das die Entwicklung von Webanwendungen erleichtert. Frameworks sind Code-Bibliotheken, die wiederverwendbare Code-Erweiterungen für gängige Funktionen enthalten, und Flask hat sich als eines der beliebtesten herausgestellt. Flask ist ein sogenanntes „Mikro-Framework“, da es keine spezifischen Tools oder Bibliotheken benötigt und keine Datenbankabstraktionsschicht besitzt, sondern durch Erweiterungen für upload-Handling, Formularvalidierung und objektrelationales Mapping ausgebaut werden kann.

Python float

Die Float-Funktion in Python, dargestellt als „float()“, wird verwendet, um eine Fließkommazahl aus einer angegebenen Zeichenkette oder Zahl zurückzugeben. Diese Funktion gibt einen Wert zurück, der auf dem übergebenen Argument oder Parameter basiert. Ein leerer Parameter gibt eine Fließkomma-Ausgabe als „0,0“ zurück, während Ausgaben über dem ungefähren Maximum von 1,8 x 10308 eine Fehlerzeichenkette „unendlich“ (inf) zurückgeben.

IDLE

IDLE steht für „Integrated Development and Learning Environment“. Dabei handelt es sich um eine integrierte Entwicklungsumgebung (IDE), die – mit Ausnahme von Linux-Distributionen – im Standardpaket von Python enthalten ist. IDLE wurde entwickelt, damit sich Nutzende mit Python vertraut machen können und bietet die Möglichkeit, nur eine einzelne Anweisung auszuführen oder Python-Skripte zu erstellen und zu ändern. Außerdem enthält es einen umfassenden Texteditor für Python-Skripte.

Index

Mit der Python-Indexfunktion, dargestellt als „()“, können Sie die Indexposition eines Elements in einer Liste von Elementen oder einer Zeichenkette ermitteln. Die Funktion „()“ gibt die niedrigste Indexposition des spezifischen Elements zurück oder ValueError, wenn das Element nicht existiert. Sie können auch den Start- und Endpunkt der Indexsuche mit „start_pos“ und „end_pos“ angeben.

Interpreter

Der Python-Interpreter ist Teil der Sprache selbst – Python ist eine Interpretersprache. In der Praxis bedeutet dies, dass der Python-Interpreter, nachdem der Code in Textform geschrieben und in einer „.py“-Datei gespeichert wurde, den Code Zeile für Zeile durchläuft und ihn in ein Format umwandelt, das von der Computer-Hardware und -Software verarbeitet werden kann. Sie können auch Python-Shell verwenden, um die Ergebnisse eines einzelnen Befehls auszuführen und anzuzeigen.

Lambda-Funktionen

Lambda-Funktionen sind nahezu identisch mit normalen Funktionen in Python, mit zwei wesentlichen Unterschieden: Lambda-Funktionen haben keinen Namen und sind in einer einzigen Codezeile enthalten. Diese Funktionen werden verwendet, um den Ausdruck für ein gegebenes Argument auszuwerten – die Funktion muss sowohl einen Wert als auch eine Operation enthalten. Wenn beispielsweise bei einem normalen Python-Code der Name einer Funktion als „y“ definiert wird und zwei Codezeilen verwendet werden, könnte eine Lambda-Funktion wie folgt aussehen: lambda y: y+y.

Python-Bibliothek

Eine Python-Bibliothek ist ein Baustein des Codes, der wiederverwendet werden kann, um bestimmte Funktionen zu reproduzieren. Wenn Sie Ihrem Programm oder Projekt eine Bibliothek hinzufügen, müssen Sie sich nicht selbst um die Erstellung dieses Codes kümmern. Python ist standardmäßig mit mehr als 200 Kernmodulen ausgestattet, um die Funktionalität des Codes zu verbessern. Sie können Ihre Bibliothek außerdem mit Tausenden von anderen Komponenten aus dem Python Package Index (PyPI) erweitern.

Literal

In Python stellen Literale die Rohdaten dar, die Variablen oder Konstanten in der Programmierung zugewiesen werden. Es gibt fünf gängige Typen von Literalen in Python: String, numerische, boolesche, Sammlung und None. Diese Literale werden verwendet, um Mengen oder Notationen zu bezeichnen, deren Wert sich bei der Ausführung von Programmen nicht ändert. Literale vereinfachen das Zuweisen von Konstanten zu Programmierfunktionen in Python, anstatt diese Werte bei jeder neuen Anwendung neu zu definieren.

Newline-Zeichen

In Python wird das Newline-Zeichen, das mit „/n“ dargestellt wird, in der Syntax verwendet, um eine neue Zeile zu erzeugen. Alle Zeichen, die nach „/n“ in eine Zeichenkette eingefügt werden, werden der neuen Zeile hinzugefügt. Ein Beispiel: Die Zeichenkette „Python ist großartig, /n zumindest sagen das alle“ würde die Zeichenkette in zwei Zeilen aufteilen: „Python ist großartig,“ und in der nächsten Zeile „zumindest sagen das alle“. Das „/n“ selbst wird nicht angezeigt, da das „/“ darauf hinweist, dass das n ein Befehl ist und nicht Teil der Zeichenkette selbst.

Ungleich-Operator

Der Ungleich-Operator in Python, dargestellt als „!=“, wird verwendet, um festzustellen, ob die Operanden auf beiden Seiten des Operators ungleich sind. Wenn die Werte nicht gleich sind, gibt der Operator den Wert „wahr“ zurück. Wenn sie gleich sind, gibt er „falsch“ zurück. In der Syntax wird dies als Wert A != Wert B geschrieben. Wenn Sie beispielsweise „A = 1“ und „B = 2“ verwenden, wird die Anweisung „A != B“ als wahr zurückgegeben. Bitte beachten Sie, dass der Operator „wahr“ zurückgibt, wenn die Werte der beiden Operanden gleich sind, aber unterschiedliche Datentypen haben.

NumPy

NumPy steht für „Numerisches Python“ und wurde 2005 von Travis Oliphant entwickelt. Es handelt sich um eine quelloffene und kostenlose Programmbibliothek für Python, die für die Arbeit mit Arrays entwickelt wurde. Während Python-Listen oft verwendet werden, um den Zweck von Arrays zu erfüllen, können sie umständlich und langsam sein. NumPy-Array-Objekte sind bis zu 50 Mal schneller als traditionelle Python-Listen.

Objektorientierte Programmierung

In Python stellt ein Objekt eine Instanz einer größeren Klasse dar. Während die Klasse wie eine Blaupause funktioniert, die die allgemeinen Parameter enthält, weist eine Klasse diesen Parametern einen tatsächlichen Wert zu. Während zum Beispiel die Klasse „Auto“ alle Komponenten wie Motor, Reifen, Fenster und Scheinwerfer enthält, die zum Bau eines Autos benötigt werden, weist ein Objekt diesen Komponenten tatsächliche Werte zu, um eine bestimmte Instanz zu erzeugen.

Parameter in Python

In Python stellt ein Parameter eine Variable dar, die als Platzhalter für die von einer Funktion benötigten Werte dient. Wenn Funktionen aufgerufen werden, werden diese Parameter zu Argumenten. In der Praxis sind Parameter und Argumente zwar dasselbe (Informationen, die an eine Funktion übergeben werden), aber Parameter werden in den Klammern einer Funktionsdefinition aufgeführt, während Argumente die Werte sind, die beim Aufruf an eine Funktion übergeben werden.

Parsen

In Python wird mit Parsen die Umwandlung des Codes in Maschinensprache beschrieben, um die Syntax des Codes zu überprüfen und sicherzustellen, dass sie korrekt ist. Python enthält eine Bibliothek, die als Parser fungiert und dafür sorgt, dass Daten, die nicht im richtigen Format vorliegen, vor der Verarbeitung umgewandelt werden. Für zusätzliche Klarheit können weitere Parser-Module zu Python hinzugefügt werden.

Pass-Anweisung

Eine Anweisung „pass“ in Python wird auch als Null-Anweisung bezeichnet. Wenn der Python-Interpreter auf eine pass-Anweisung trifft, wird sie nicht ignoriert, sondern führt zu eine Nulloperation (NOP). Dies steht im Gegensatz zu einem Kommentar, der vom Interpreter vollständig ignoriert wird. Pass-Anweisungen werden häufig als Platzhalter für Schleifen oder Funktionen verwendet, die noch nicht vollendet sind. Da sie vom Interpreter nur gelesen, aber nicht ausgeführt werden, können sie zu gegebener Zeit leicht durch einen echten Code ersetzt werden.

PIP

Python PIP ist ein Paketinstaller für Python, mit dem Sie schnell Python-Pakete hinzufügen können, die alle für eine Python-Bibliothek erforderlichen Dateien enthalten. PIP kann verwendet werden, um Pakete aus dem Python Package Index (PyPI) oder aus anderen Quellen herunterzuladen. PIP ist standardmäßig enthalten, wenn Sie Python Version 3.4 oder höher installiert haben.

Python

Python ist eine leistungsstarke Programmiersprache, die 1991 von Guido van Rossum entwickelt wurde. Python wurde als interpretierte Programmiersprache für den allgemeinen Gebrauch entwickelt. Bei einer interpretierten Programmiersprache wird der Programmcode in Bytecode umgewandelt und dann vom Interpreter, in diesem Fall der virtuellen Maschine von Python, ausgeführt.

Python 3

Python 3 bezieht sich auf die Version 3.x des Python-Frameworks. Python 3.0 wurde erstmals 2008 veröffentlicht und löste Version 2.0 ab. Während einige Funktionen der Version 3.0 aus der Version 2.0 übernommen wurden, um die Migration von Projekten zu erleichtern, gibt es doch erhebliche Unterschiede zwischen den beiden Versionen. So wurde beispielsweise die Syntax von Python 3 mit dem Ziel entwickelt, leicht verständlich zu sein, während Python 2.0 vergleichsweise komplex war. Die aktuelle Version ist Python 3.9.

Python self

Das „self“ in Python bietet eine Möglichkeit, auf die Attribute und Methoden einer Klasse zuzugreifen. Verschiedene Sprachen verwenden unterschiedliche Syntaxbegriffe für den Zugriff auf Attribute und Methoden; C++ verwendet „this“ für den Zugriff und Python verwendet „self“. Das „self“ ist der erste Parameter der Methoden einer Klasse, aber die Verwendung von „self“ ist nicht obligatorisch. Sie können jedes beliebige Wort als ersten Parameter verwenden, allerdings wird in der Regel „self“ verwendet.

Skript

Ein Python-Skript ist eine Sammlung von Befehlen in einer Datei. Es kann wie ein Programm über die Kommandozeile eines Betriebssystems oder über eine interaktive Python-Shell ausgeführt werden. Diese Skripte sind für die Ausführung bestimmter Funktionen vorgesehen. In vielen Fällen enthalten Skripte eine Reihe von Funktionsdefinitionen, gefolgt von einem Hauptprogramm zum Aufrufen dieser Funktionen.

Set

In Python ist ein Set eine Sammlung zum Speichern mehrerer Elemente in einer einzigen Variablen. Sets sind ungeordnet und daher in der Reihenfolge, in der sie zurückgegeben werden, nicht immer konsistent. Außerdem sind die Elemente in einem Set unveränderlich, es können aber Elemente hinzugefügt und entfernt werden.

Duplikate sind bei Datensätzen in Python nicht zulässig und werden entfernt. Erwähnenswert ist auch, dass Sets in Python alle Datentypen unterstützen, einschließlich Zahlen, Zeichenketten, boolesche Werte und auch einige verschachtelte Datenstrukturen.

Zeichenkette

Zeichenketten oder Strings in Python sind Arrays von Bytes, die Unicode-Zeichen darstellen. Im Gegensatz zu anderen Programmiersprachen hat Python keinen Datentyp für Zeichen, was bedeutet, dass ein einzelnes Zeichen als String mit der Länge 1 behandelt wird. Strings in Python können entweder in einfache oder doppelte Anführungszeichen gesetzt werden, d. h. syntaktisch ist „string“ dasselbe wie ‚string‘.

Tupel

Ein Tupel in Python speichert mehrere Elemente in einer einzigen Variablen. Tupel werden in runden Klammern geschrieben und sind einer der vier integrierten Datentypen, die Python zur Speicherung von Datensammlungen verwendet; die anderen drei sind Liste, Set und Dictionary. Tupel sind geordnet und unveränderlich, d. h. sie können nach dem Erstellen nicht mehr geändert werden. Sie sind außerdem indiziert; das erste Element hat den Index 0, das nächste den Index 1 und so weiter.

Variable

In Python sind Variable Container, die Datenwerte speichern. Es gibt keinen Befehl zum Deklarieren einer Variablen. Sobald Sie einer Variablen einen Datenwert zuweisen, wird sie erstellt, um diesen Wert zu speichern. Bei Erstellen einer Variablen muss auch kein bestimmter Typ deklariert werden und die Typen können auch im Nachhinein noch geändert werden. Wenn Sie wissen wollen, welchen Datentyp eine Variable verwendet, können Sie die Funktion „type()“ verwenden.