Die 8 besten WooCommerce Plugins zur Verbesserung von WordPress-Shops

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Maximilian Breitinger
Maximilian Breitinger

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WooCommerce zählt zu den beliebtesten Anwendungen, um einen Onlineshop mit WordPress aufzusetzen. Die Downloadzahlen des Open-Source-Tools liegen in Millionenhöhe. Und das verwundert kaum, denn dank unzähliger Plugins lässt sich die Plattform individuell an die eigenen Anforderungen anpassen.

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Welche Funktionen die WooCommerce-Plugins bereithalten und wie Sie es schaffen, die Customer Experience Ihres Onlineshops zu verbessern, erfahren Sie in diesem Artikel. 

Website-Besuchende zu Leads konvertrieren - mit dem WordPress-Plugin von  HubSpot.

So können Sie WooCommerce in WordPress einbinden 

Mithilfe des WooCommerce-Plugins lässt sich ein Onlineshop mit dem WordPress-CMS ganz einfach einrichten. Das Plugin kann in die eigene WordPress-Webseite integriert werden und ermöglicht einen vollständigen Onlineshop mit Warenkorb, Kategorien und Produktseiten. WooCommerce ist eine Open-Source-Anwendung. Dank der Schnittstellen und den (über 400 verfügbaren) Erweiterungen ist die CMS-Lösung individuell konfigurierbar. 

Das WooCommerce-Plugin ist in wenigen Sekunden in die eigene WordPress-Seite integriert. Gehen Sie dazu ganz einfach in Ihr Dashboard und installieren Sie das WordPress-Plugin WooCommerce. Nachdem die Installation abgeschlossen ist, muss der Shop entsprechend konfiguriert werden. Wählen Sie ein Theme sowie Layout aus und passen Sie Zahlungs- und Versandoptionen an. 

Mit den vorhandenen Funktionen werden Sie gegebenenfalls an ihre Grenzen stoßen. Um spezielle Lösungen (für Marketing oder Shop-Erweiterungen) zu integrieren, stehen eine Vielzahl an zusätzlichen WooCommerce-Plugins zur Verfügung, die als Add-on angebunden werden können. Einer nahtlosen Customer Experience steht so nichts mehr im Weg. 

Richtige Auswahl des WordPress-WooCommerce-Themes

Bevor Sie WooCommerce installieren, müssen Sie zunächst ein passendes Theme auswählen. Achten Sie bei der Auswahl darauf, welches Ihre Bedürfnisse am besten erfüllt. WooCommerce stellt selbst eine Reihe von Themes zur Verfügung. Kostenlose Themes von WooCommerce sind: 

Darüber hinaus gibt es eine Auswahl an kostenpflichtigen Themes. 

Sie können auch auf andere WordPress-Themes zurückgreifen. Achten Sie jedoch immer darauf, dass diese mit WooCommerce kompatibel sind. Weitere WordPress-Themes finden Sie beispielsweise hier: 

Verbessern Sie die Customer Experience mit diesen WooCommerce-Plugins

Reichen die Funktionen des WooCommerce-Plugins für Ihr Vorhaben nicht aus, dann können Sie zusätzliche Plugins installieren, um die Funktionen Ihres Onlineshops zu erweitern. Die Erweiterungen helfen Ihnen beispielsweise dabei, ein CRM-System zu verwalten, datenschutzrechtliche Anforderungen einzuhalten, eine Wunschliste oder sogar einen LiveChat zu implementieren. 

Bevor Sie sich für ein Plugin entscheiden, sollten Sie sich sicher sein, dass Sie die Funktionen tatsächlich benötigen. Es gibt einige kostenlose Plugins, allerdings sind umfangreiche Funktionen oftmals mit Kosten oder Abonnements verbunden. Zu viele installierte Plugins können außerdem für Performance-Einbußen sorgen. Nutzen Sie deshalb nur Plugins, die die User Experience Ihres Shops tatsächlich unterstützen. 

1. HubSpot

Das kostenlose HubSpot for WooCommerce-Plugin ist die ideale Lösung, um Ihr Kundenbeziehungsmanagement zu verwalten. Mithilfe des Plugins wird der Onlineshop in HubSpot integriert. E-Mail-Marketing, Lead-Nurturing und die Verwaltung von Kundendaten werden so noch einfacher. Inbound-Marketing und E-Commerce werden synchronisiert und bestärken sich gegenseitig in ihrer Leistungsfähigkeit. Mit dem HubSpot-Plugin stehen Ihnen Automatisierungen für Warenkörbe, Erinnerungsmails, Chatbot-Optionen, Pop-ups und aussagekräftige Analysen zur Verfügung. 

2. WooCommerce PDF Invoices & Packing Slips

Das WooCommerce PDF Invoices & Packing Slips-Plugin hat über 1.100 positive Bewertungen. Rechnungen und Packzettel sind für jeden Onlineshop eine Grundvoraussetzung – das Plugin ermöglicht es, PDF-Rechnungen automatisch per E-Mail zu versenden und Packzettel zu erstellen sowie auszudrucken, um sie der Bestellung beizulegen. Die Basis-Version ist kostenlos, Premium-Varianten sind ab 39 Euro erhältlich. 

3. WooHero WooCommerce Store Customizer

Je nach Template sind die Gestaltungsmöglichkeiten des WooCommerce-Shops begrenzt – zumindest ohne Programmierkenntnisse. Das WooHero WooCommerce Store Customizer-Plugin erweitert Ihre Einstellungsoptionen. Warenkorb-Texte, Gutschein sowie Sale-Einstellungen können (auch ohne Developer) ganz leicht angepasst werden. Die Basis-Version des Plugins ist kostenlos. Premium-Funktionen können ab 25 Dollar erworben werden. 

4. Germanized für WooCommerce

Vor allem im DACH-Raum spielt seit der DSGVO-Verordnung Rechts- und Datenschutz eine wichtige Rolle im Onlinehandel. Mit dem Germanized für WooCommerce-Plugin schaffen Sie technische Voraussetzungen für einen rechtsicheren Shop. AGB, Widerrufs- und Datenschutzbelehrung sind als Vorlagen-Texte konfigurierbar. Das kostenlose Plugin wurde sogar von Trusted Shops zertifiziert. Die Pro-Version ist ab 69 Euro erhältlich. 

5. Checkout Field Editor

Mit dem Checkout Field Editor-Plugin können Sie dem Checkout benutzerdefinierte Felder hinzufügen. Vor allem im B2B-Bereich weichen die benötigten Daten während des Checkouts häufig ab. Möchten Sie neben den klassischen Kaufdaten (Name, Anschrift, E-Mail) auch die Jobposition, Teamgröße oder Unternehmensausrichtung erfahren, dann können Sie mithilfe des Drag-and-Drop-Editors die Felder ganz einfach zum Checkout hinzufügen. 

Selbst das Layout des Kaufabschluss kann beliebig sortiert und so an die Bedürfnisse Ihrer Kundschaft angepasst werden. Das Basis-Paket des Plugins ist kostenfrei. Um auf mehr Funktionen zugreifen zu können, ist eine Zahlung von 49 Dollar fällig. Eine deutsche Version des Plugins ist bisher nicht erhältlich. 

6. LiveChat - WordPress Live Chat Plugin for WooCommerce

Der Kundschaft während des Kaufprozesses mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, bietet einen enormen Wettbewerbsvorteil. Durch die Integration eines Live-Chats auf Ihrer Webseite bieten Sie Ihren Kundinnen und Kunden stets die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme. Das LiveChat-Plugin ermöglicht es Ihnen, Ihren WooCommerce-Onlineshop mit einem Chatfenster auszustatten. 

Die Chatbox kann individuell an den Look Ihres Shops angepasst werden. Das Dashboard beinhaltet neben den Chats auch aussagekräftige Analysen, um die Kundenbeziehung stets zu optimieren. Standardantworten können mithilfe von Templates beantwortet werden. Ist das Kundenserviceteam im Feierabend, werden Chatanfragen als Ticket gespeichert. Preislich startet das Plugin im Starter-Paket ab 16 Dollar pro Monat. 

7. WooCommerce Membership

Mit dem WooCommerce Membership-Plugin lassen sich Mitgliedssysteme erstellen. Nutzen Sie für den Verkauf Ihrer Produkte und Dienstleitungen ein Abonnement-Modell hilft WooCommerce Membership Ihnen dabei, Vergünstigungen, Drip-Content oder Warenkörbe für bestimmte Mitgliedsgruppen zu erstellen. 

Gerade SaaS-Unternehmen können durch die Subscription-Funktionen profitieren. Das Plugin kostet 199 Dollar pro Jahr. Bevor Sie sich für das Plugin entscheiden, besteht die Möglichkeit, das Tool 30 Tage lang kostenlos zu testen. 

8. WOOF - Products Filter for WooCommerce

Produktfilter bieten Webseitenbesuchern ein individuelles Einkaufserlebnis. Mithilfe des WOOF – Products Filter for WooCommerce-Plugins können Sie spezifische Filter wie Farben, Material oder Produkttyp anlegen. Kundinnen und Kunden wird so die Suche im Shop erleichtert. Das Plugin ist kostenlos erhältlich. Auf CodeCanyon kann die Premium-Version für 39 Dollar erworben werden

Fazit – Individueller Onlineshop dank WooCommerce-Plugins

Mit WooCommerce-Plugins lassen sich die Funktionen Ihres Onlineshops ganz einfach erweitern. Integrieren Sie einen LiveChat, die Hubspot CRM-Plattform oder Produktfilter, um das Kundenerlebnis Ihres WooCommerce-Onlineshops zu verbessern. Achten Sie stets darauf, datensicherere Plugins zu verwenden und die Performance Ihrer Webseite nicht durch zu viele Erweiterungen zu überlasten.

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Titelbild: Christina Reichl Photography / Moment / Getty Images Plus

Themen: WordPress

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