Ich versende täglich unseren E-Mail-Newsletter mit Neuigkeiten zum Marketing-Blog. Es ist also meine Aufgabe, stets die neuesten Trends im E-Mail-Marketing zu verfolgen.

Als Marketingprofi informiere ich mich über allgemeine Trends oft anhand von Marketing-News. Bei E-Mails gibt es aber eine viel einfachere Methode, Trends zu entdecken – ich brauche mir dazu nur meinen Posteingang anzusehen.

Ich habe eine Unmenge von E-Mail-Newslettern abonniert. Auch wenn der Anblick von Dutzenden ungelesenen Nachrichten auf meinem Handy ein wenig erschreckend sein mag, verfüge ich so über unzählige Ressourcen, um auffällige Trends zu erkennen.

Schauen wir uns also mal (wenn auch vielleicht etwas subjektiv) anhand meines Posteingangs an, welche Trends E-Mail-Marketingprofis 2024 kennen sollten.

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12 E-Mail-Marketing-Trends für das Jahr 2024 im Überblick

Die ersten E-Mail-Trends, die wir uns ansehen, haben mit Änderungen beim Thema Datenschutz und den neuesten Entwicklungen von Apple zu tun; der Rest stammt direkt aus meinem überfüllten Posteingang.

1. Datenschutz und Privatsphäre werden immer wichtiger

64 % der Online-Konsumierenden haben schon einmal ein Geschäft oder eine Zusammenarbeit mit einem Unternehmen abgebrochen, weil von ihnen dabei zu viele persönliche Informationen verlangt wurden. Darüber hinaus glauben 86 % der Verbrauchenden, dass Unternehmen und Organisationen mehr Informationen als nötig erfassen.

Ich persönlich lehne stets Produkte und Dienstleistungen von Unternehmen ab, die es anscheinend nur darauf anlegen, persönliche Informationen zu sammeln, oder die offensichtlich mehr über mich wissen wollen, als mir lieb ist.

Letztes Jahr habe ich zum Beispiel ein Umzugsunternehmen kontaktiert, da ich von Florida nach Pennsylvania umziehen wollte, und dazu meine E-Mail-Adresse sowie meine Telefonnummer zur Verfügung gestellt. Schließlich habe ich mich aber dazu entschlossen, den Umzug anderweitig zu bewerkstelligen.

Einige Tage nach dem Informationsaustausch wurde ich mit E-Mails von mehreren anderen Unternehmen bombardiert, die für ihre Umzugsdienste warben. Nachdem ich mich auf die Mailingliste des ursprünglichen Unternehmens hatte setzen lassen, wurde ich also irgendwie noch weiteren hinzugefügt.

Die Vorstellung, dass meine E-Mail-Adresse und Telefonnummer auf vielen mir unbekannten Listen auftauchten, für die ich mich nicht angemeldet hatte, hat mir überhaupt nicht gefallen. Ich habe mich deshalb sofort von allen abgemeldet – auch von der des ersten Unternehmens.

Datenschutz und Privatsphäre sind der Kundschaft wichtig, daher sollten Sie in Ihren E-Mail-Kampagnen nicht mehr Informationen anfordern oder verwenden als nötig. Geben Sie den E-Mail-Empfangenden stattdessen die Möglichkeit, sich abzumelden, und erlauben Sie ihnen auch, ihre E-Mail-Einstellungen zu ändern. Das verbessert den Datenschutz, stärkt das Vertrauen und sorgt für eine aktivere E-Mail-Liste.

Datenschutz und Privatsphäre sind nicht nur ein Trend, sondern außerdem eine gesetzliche Verpflichtung. Darüber hinaus müssen Ihre E-Mails der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) entsprechen und deren Richtlinien für Praktiken wie Cold-E-Mails und den Aufbau von Mailinglisten befolgen.

2. Weniger Fokus auf Öffnungsraten

Apropos Datenschutz: Ich bin bestimmt nicht die einzige E-Mail-Marketerin, die versucht, mithilfe von Apples neuem Mail Privacy Protection (MPP) ihre Öffnungsraten zu verstehen.

In einer kleinen Umfrage, die wir zusammen mit Glimpse durchgeführt haben, fanden wir heraus, dass für fast ein Drittel der Marketingexperten die Öffnungsrate eine der beiden wichtigsten Kennzahlen ist, die sie beim Versenden von Marketing-E-Mails und bei ihrer Berichterstattung verfolgen.

Laut Apple hindert MPP jedoch Absendende daran, unsichtbare Pixel zu verwenden, mit denen sich Informationen über den jeweiligen Benutzenden sammeln lassen. Darüber hinaus können sie jetzt nicht mehr erfahren, wann die E-Mails geöffnet werden. Außerdem wird die IP-Adresse der Empfangsperson verborgen, sodass diese nicht mit anderen Online-Aktivitäten in Verbindung gebracht oder zur Standortbestimmung verwendet werden kann.

Mit anderen Worten: Diese Apple-Aktualisierung verbietet es Marketingleuten zu sehen, wann, wo und auf welchem Gerät ihre E-Mails geöffnet werden und anhand welcher Aktivität dies geschieht.

Da die Öffnungsrate deshalb nicht länger eine verlässliche Kennzahl ist, müssen wir uns auf die folgenden konzentrieren, um den Erfolg unserer Marketing-E-Mails genau zu ermitteln:

  • Klickrate: der Prozentsatz der Personen, die auf einen Link in der E-Mail klicken
  • Konversionsrate: der Prozentsatz der Personen, die aktiv werden und beispielsweise einen Kauf tätigen
  • Listenwachstum: wie schnell Sie Abonnierende gewinnen und verlieren
  • ROI: erzielter Umsatz für jeden in E-Mail-Marketing investierten Euro

Welche Kennzahlen Sie verfolgen, hängt ganz von den Zielen Ihrer E-Mail-Marketingkampagne ab. Daher schlage ich vor, dass Sie sich zuerst überlegen, was Sie mit Ihrer nächsten E-Mail-Marketingkampagne erreichen wollen, und dass Sie dann die zu verfolgenden Kennzahlen darauf abstimmen.

3. Mehr Nischen-Content

Bei HubSpot haben wir vor kurzem damit begonnen, mit Newslettern zu experimentieren, die sich auf bestimmte Nischen innerhalb unserer Inhalte konzentrieren.

Unser Newsletter The Lead berichtet unter anderem über die neuesten Nachrichten und Trends im Marketing. Er enthält aktuelle Kommentare zu den „Barbie“- und „Oppenheimer“-Marketingkampagnen, Popeyes Nutzung von TikToks „Girl Dinner“-Trend und vieles mehr.

„Unsere Marketingnachrichten sind eine echte Ergänzung zu den Schulungs- und Informationsinhalten im Repertoire von HubSpot“, erklärt Lestraundra Alfred, Principal Marketing Manager und Editor von „The Lead“.

„Indem wir zeigen, wie Unternehmen die neuesten Marketingstrategien in der Praxis anwenden, sind wir in der Lage, unsere Zielgruppen zu binden und ihnen einen Blick hinter die Kulissen der neuesten und besten Kampagnen zu ermöglichen. Das wiederum inspiriert ihre eigene Arbeit.“

Überlegen Sie, wie Sie bestimmte Markennischen, die Ihre Zielgruppe interessieren, ausbauen können. Wenn Sie zum Beispiel ein Bekleidungsunternehmen sind, können Sie einen Newsletter mit dem Schwerpunkt auf neueste Modetrends verschicken und die Gelegenheit nutzen, um Produkte zu präsentieren, die zu diesen Trends passen.

4. GIFs

Vielleicht ist es der Millennial in mir, aber ich liebe GIFs und verwende sie, selbst wenn die Generation Z nicht viel davon hält. Denn auch wenn GIFs in den sozialen Medien aus der Mode gekommen sind, fallen sie mir in meinen E-Mail-Abonnements trotzdem häufig auf.

Die nachstehende E-Mail stammt zum Beispiel von ThredUp und enthält ein GIF, das darauf hinweist, dass es dort ein Guthaben in Höhe von 500 US-Dollar zu gewinnen gibt.

E-Mail-Marketing-Trends GIFs

GIFs sind eine großartige Möglichkeit, E-Mails eine besondere Note zu verleihen und beim Lesenden einen Eindruck zu hinterlassen. Verwenden Sie GIFs, um Deals und besondere Events hervorzuheben oder etwas Lustiges darzustellen.

5. Gamification

Wer spielt nicht gerne? Viele Marken locken E-Mail-Abonnierende deshalb mit einer spielähnlichen Erfahrung. Diese E-Mail habe ich zum Beispiel von der Bekleidungsmarke Midnight Hour erhalten.

Darin wird mir mitgeteilt, dass ich durch meinen letzten Einkauf 176 Punkte gesammelt habe. Damit nähere ich mich der Anzahl der Punkte , die ich brauche, um von Vergünstigungen - wie etwa Freiversand - zu profitieren.

E-Mail-Marketing-Trends Gamification

Bringen Sie Spaß und Spiel in Ihre E-Mails und machen Sie sie für Ihre Abonnenten und Abonnentinnen zu einem wertvollen Unterhaltungserlebnis.

Setzen Sie beispielsweise Punkte ein, die gegen Belohnungen und Vergünstigungen eingelöst werden können, oder animieren Sie Ihre Abonnenten und Abonnentinnen dazu, Produkte per E-Mail zu kaufen, wodurch sie die Chance auf eine Vergünstigung – wie zum Beispiel ein kostenloses Onboarding oder drei Gratismonate für eine normalerweise kostenpflichtige Produktfunktion – erhalten.

6. Challenges

Zwar fallen Challenges vielleicht unter den Gamification-Trend, aber ich finde diese Methode so fantastisch, dass sie meiner Meinung nach einen eigenen Abschnitt verdient haben.

Ein Trend, den ich beobachtet habe, ist, dass Challenges immer wieder in E-Mails auftauchen. In dieser Nachricht, die ich von Canva erhalten habe, werden die Abonnierenden beispielsweise aufgefordert, mit den Designtools der Plattform ein Moodboard zu entwerfen. Wenn ich ein Moodboard erstelle und es dann mit Canva teile, kann ich einen Preis gewinnen! Cool, oder?

Aus Verbrauchersicht finde ich es toll, dass Canva mir die Möglichkeit gibt, kreativ zu sein, Spaß zu haben und gleichzeitig eventuell etwas zu gewinnen.

Aus der Sicht eines Marketingprofis ist es ein cleverer Schachzug. Indem Canva es den Benutzenden ermöglicht, die verschiedenen Tools und Funktionen auszuprobieren, werden diese damit gleichzeitig der potenziellen Kundschaft vorgestellt.

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Challenges lassen sich auch in die sozialen Medien integrieren, da die Arbeiten auf Instagram und X (früher Twitter) zusammen mit dem Hashtag #CanvaDesignChallenge präsentiert werden können.

Canva hat dann die Möglichkeit, diese Kreationen als nutzergenerierte Inhalte erneut zu veröffentlichen und weiterzugeben.

Kurz gesagt, mit dieser einen Challenge werden gleich mehrere Dinge bewirkt:

  • Für die Benutzenden ist sie ein unterhaltsames und ansprechendes Erlebnis.
  • Die Tools und Funktionen der Marke werden auf diese Weise vorgestellt.
  • Dank Hashtags und gemeinsamer Nutzung von Inhalten wird die Markenbekanntheit in den sozialen Medien gestärkt.
  • Die Marke profitiert von nutzergenerierten Inhalten.

Mit anderen Worten, es handelt sich um einen vielseitigen Trend, der immer wieder aufs Neue Vorteile beschert. Überlegen Sie sich für Ihre eigene E-Mail-Kampagne eine Challenge, die für Ihre Kundschaft unterhaltsam ist, Momente des Austauschs schafft und die besten Eigenschaften Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistungen hervorhebt.

7. Ansprechende Feedbackumfrage

Eigentlich habe ich Feedbackumfragen nie wirklich als interessant empfunden, bis ich E-Mails wie die folgende von der New York Comic Con erhielt.

Ich finde es toll, dass damit die Teilnehmenden nicht nur um Feedback gebeten werden, sondern sie die Veranstaltung für die Zukunft auch mitgestalten sollen.

E-Mail-Marketing-Trends Feebdackumfrage

Sie ist viel ansprechender und persönlicher als eine „Wie fanden Sie das Event?“-Umfrage. Wenn Sie Feedbackumfragen verschicken, sollten Sie nicht danach fragen, wie das Produkt oder die Dienstleistung den jeweiligen Personen gefallen hat.

Lassen Sie sie stattdessen wissen, dass ihr Feedback und ihre Meinung wertvoll dafür sind, um die Richtung Ihres Unternehmens zu bestimmen. Denn das ist ja genau, was sie tun. Das Feedback der Konsumierenden ist wichtig, um sicherzustellen, dass Ihr Unternehmen die Bedürfnisse der entsprechenden Zielgruppe erfüllt – also sagen Sie ihnen, dass jeder persönliche Beitrag wertvoll für Sie ist.

8. Emojis

Wenn es Ihnen wie mir geht und Sie auch viel zu viele E-Mail-Listen abonniert haben, scrollen Sie vielleicht auch dauernd planlos durch Hunderte von E-Mail-Betreffzeilen. Nach einer Weile unterscheidet sich kaum eine mehr von der anderen, aber die, die herausstechen, enthalten in der Regel Emojis.

Schauen wir uns noch einmal diesen Screenshot aus meinem Posteingang an. Welche E-Mail fällt Ihnen auf den ersten Blick ins Auge? Wahrscheinlich die mit den Emojis.

Beachten Sie außerdem, dass die blauen Punkte ungelesene E-Mails anzeigen – und es ist kein Zufall, dass die einzigen E-Mails, die ich geöffnet habe, Emojis enthalten.

E-Mail-Marketing-Trends Emojis

Nicht nur ich finde Emojis anscheinend irgendwie faszinierend: 53 % der E-Mail-Empfangenden öffnen eher eine Nachricht mit Emojis in der Betreffzeile als eine ohne.

Denken Sie also bei Ihrer nächsten Marketing-E-Mail-Kampagne daran, Emojis einzusetzen, mit denen Sie Ihre Botschaft veranschaulichen und betonen können. Verwenden Sie beispielsweise Schneeflocken-Emojis (❄), um einen Winterschlussverkauf hervorzuheben.

9. Zahlen

In fast jeder Betreffzeile von E-Mails, die ich erhalte, finden sich quantitative Informationen – sehen Sie sich beispielsweise den unten stehenden Screenshot an.

E-Mail-Marketing-Trends Zahlen

„JETZT 50 % Rabatt … 7 € Belohnung … 25 % Rabatt auf alles.“ Durch die Einbeziehung von Zahlen zum Angebot wissen die Abonnierenden sofort, warum sie Ihre E-Mail anklicken und öffnen sollen.

Wenn Sie also Urlaubsreisen anbieten, ist es ratsam, bereits in der Überschrift anzugeben, wie viel die Verbrauchenden dabei sparen können.

10. Personalisierung

Personalisierung ist im E-Mail-Marketing weniger ein Trend als vielmehr eine Notwendigkeit – aber Marken wie Spotify gehen mit personalisierten Anreizen, Nachrichten und Belohnungen noch einen Schritt weiter.

Viele E-Mails in meinem Posteingang überspringe ich einfach. Aber wenn es eine gibt, die ich nie ignoriere, dann ist es die von Spotify. Das liegt daran, dass Spotify meinen Hörverlauf nutzt, um mir interessante Konzerte in meiner Nähe zu empfehlen.

Ich bin zum Beispiel ein Fan von Pop-Punk und Reggaeton. Wenn Musikerinnen und Musiker wie etwa Fall Out Boy und Bad Bunny in einer Stadt in meiner Nähe auftreten, werde ich von Spotify darüber per E-Mail informiert. Noch besser ist, dass Spotify mich auf exklusive Veröffentlichungen von Künstlerinnen und Künstlern hinweist, die ich am häufigsten höre.

Vor ein paar Monaten hat Remi Wolf in Zusammenarbeit mit Spotify eine Exklusiv-EP für Spotify-Hörer veröffentlicht. Spotify hat daraufhin Remis Top-Zuhörerschaft (mich eingeschlossen) per E-Mail auf diese einmalige Aufnahme aufmerksam gemacht: „Remi Wolf hat für dich etwas ganz Besonderes gemacht.“

E-Mail-Marketing-Trends Personalisierung

Vielleicht bin ich manchmal zu leichtgläubig – aber ich habe sofort darauf geklickt, weil ich dachte, Remi wüsste, wer ich bin. Außerdem habe ich die Aufnahme gekauft.

Aber mal im Ernst: Marken bringen E-Mail-Personalisierungen auf ein ganz neues Niveau, dadurch dass sie personalisierte Erlebnisse anbieten. Um diesen Trend zu nutzen, verwenden Sie Informationen, die Sie über Ihre Kundschaft gesammelt haben, und bieten dann entsprechend personalisierte Deals, Einladungen, relevante Neuigkeiten und Exklusivprodukte oder Dienstleistungen an.

11. Exklusivität

Viele Marken werten ihre Marketing-E-Mails auf, indem sie exklusive Angebote bereitstellen, auf die nur Abonnierende Zugriff haben.

Im letzten Jahr hat Amazon Prime Exklusiveinladungen zu einer Vorführung seiner Spielshow „007: Road to a Million“ versendet. Bereits in der Betreffzeile der E-Mail wird deutlich, dass es sich um ein besonderes Angebot handelt, denn sie lautet: „Sie sind zu einer Exklusivveranstaltung eingeladen.“

E-Mail-Marketing-Trends Exklusivität

Exklusivität kann die Angst, etwas zu verpassen (kurz FOMO, „Fear of missing out“), auslösen und führt dazu, dass die Abonnierenden das Abonnement behalten. Spielshows interessieren mich zum Beispiel nicht weiter, deshalb nehme ich nicht an dieser Veranstaltung teil.

Ich mag aber andere Prime-Programme, und E-Mails wie diese sorgen dafür, dass ich mein Abonnement beibehalte. Denn dadurch erhalte ich auch Zugang zu Exklusivevents von Sendungen, die mich wirklich interessieren.

12. FOMO oder die Angst, etwas zu verpassen

Exklusivität führt uns zum letzten Trend, der mir bei meinen E-Mails aufgefallen ist: die Angst, etwas zu verpassen (FOMO). Niemand möchte sich eine Gelegenheit entgehen lassen, bei der es darum geht, Geld zu sparen, Exklusivprodukte zu erhalten oder in den Genuss eines einzigartigen Erlebnisses zu kommen.

Marken scheinen das zu wissen, denn fast jede E-Mail in meinem Posteingang zielt auf meine mehr oder weniger große FOMO ab.

E-Mail-Marketing-Trends Fomo

Wie Sie bemerken, vermitteln die obigen E-Mails einen Art von Dringlichkeit:

  • „Jetzt aber schnell! Stiefel sind nicht mehr lange 25 % GÜNSTIGER.“
  • „LETZTE CHANCE beim Halloween-Sale“
  • „Letzte Möglichkeit zum Erhalt von 45 % RABATT …“

E-Mails, die mit FOMO spielen, rufen zum schnellen Handeln auf. Potenziell Interessierte wissen dadurch, dass die Zeit drängt und sie umgehend aktiv werden müssen.

Wenn also Ihr Weihnachtsgeschäft demnächst zu Ende geht oder ein Produkt fast ausverkauft ist, informieren Sie doch Ihre jeweilige Zielgruppe darüber, dass sie sich eventuell ein tolles Angebot entgehen lässt.

Fazit

Manchmal zahlt sich ein Übermaß an E-Mails im Posteingang aus.

Dann nämlich, wenn Sie ein E-Mail-Marketingprofi wie ich sind und diese E-Mails zur Inspiration für Ihre nächste Kampagne nutzen oder dazu, um sich über die neuesten Trends zu informieren.

Wenn Sie Zeit haben, dann schauen Sie sich doch mal die vielen E-Mails in Ihrem Posteingang etwas genauer an und notieren Sie sich die Trends, die Sie dabei entdecken. Gibt es vielleicht welche, die ich übersehen habe?

Hinweis: Der Beitrag wurde aus dem Englischen übersetzt, da dieser auch für unsere Leserschaft relevant ist.

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Titelbild: HubSpot

Ursprünglich veröffentlicht am 12. April 2024, aktualisiert am April 12 2024

Themen:

E-Mail-Marketing