Ich bin kürzlich bei Instagram auf einen Kanal gestoßen, der mich fasziniert und in eine Themenwelt gezogen hat, die ich vorher nicht so richtig kannte. Der Instagram-Kanal gehört keiner realen Person, sondern einem virtuellen Influencer. Normale Influencer kennen Sie bestimmt – aber virtuelle? So ging es mir auch. Was es mit virtuellen Influencern und Influencerinnen auf sich hat, erkläre ich Ihnen in diesem Beitrag.

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Das heißt: Sie arbeiten als Models, gehen Kooperationen mit Unternehmen ein, sind Markenbotschafter und -botschafterinnen und teilen private Momente mit ihren Followern und Followerinnen. Ihnen geht es vielleicht wie mir: Etwas befremdlich scheint diese „neue Influencer-Generation“ schon zu sein. Dabei ist das längst keine Nische mehr.

Ein Blick auf die bekannten Social-Media-Kanäle zeigt, dass es mittlerweile schon eine beträchtliche Anzahl an virtuellen Influencern und Influencerinnen gibt. Viele von ihnen bewerben Produkte und Dienstleistungen großer Brands wie BMW, Calvin Klein und Prada.

Wer steckt hinter den virtuellen Influencern?

Eine Frage, die sich mir sofort gestellt hat: Wer streicht eigentlich das Geld ein, dass diese Brands den virtuellen Persönlichkeiten zahlen? Schließlich muss jemand die Avatare, VIs, fiktiven Charaktere oder wie auch immer sie bezeichnet werden, managen. Beim Durchscrollen durch Feeds und Content wird das schnell vergessen, zu echt wirkt das Gesamtkonstrukt.

Wer dahintersteckt, ist unterschiedlich. Mal sind es Privatpersonen (bei erfolgreichen VIs aber selten), mal Unternehmen, die ihren Geschäftszweck eigentlich in anderen Bereichen haben, mal sogar spezialisierte Organisationen.

Bei meiner Recherche bin ich auf die FutrStudios gestoßen, die sich selbst als „India’s First Virtual Human Company“ bezeichnet und unter anderem die indische Persönlichkeit Kyra vermarktet. Mit Erfolg: Auf Instagram versammelt sie über 235.000 Follower und Followerinnen auf ihrem Profil.

Screenshot von einem Post von Kyra

Quelle: Screenshot Instagram

Oft ist künstliche Intelligenz bei der Steuerung der Persönlichkeiten im Spiel, meistens aber CGI (Computer-Generated Imagery) und Motion Capturing. Bilder posten, bearbeiten und mit Fans interagieren – das machen dann meist die realen Teams im Hintergrund der VIs.

Sind Virtual Influencers die Zukunft des Influencer Marketings?

Bei all dem Hype und den teils hunderttausenden Followern und Followerinnen liegt die Frage nahe, ob virtuellen Influencern und Influencerinnen die Zukunft gehört. Laufen Sie ihren realen Vorbildern den Rang ab? Ist das Influencer Marketing der Zukunft virtuell?

Sie haben zumindest einige – ob ethisch nun vertretbar oder nicht, sei dahingestellt – klare Vorteile gegenüber echten Menschen:

  • VIs werden nie müde, können rund um die Uhr arbeiten und haben genau die Meinung, die sie haben sollen.
  • Sie altern nicht, können aber genau so jedes Alter annehmen oder in jeder Umgebung aktiv sein, in der sie möchten.
  • Unternehmen können sich die perfekte Influencerin oder den perfekten Influencer selbst bauen.
  • Virtuelle Influencer und Influencerinnen erzeugen (zumindest noch) jede Menge staunende Blicke und Aufmerksamkeit, die Marken nutzen können.
  • Die Kosten für Influencer Marketing mit virtuellen Menschen sind deutlich günstiger.

Wenn Sie mich fragen, sind das valide Argumente für die virtuellen Pendants zu echten Menschen. Das renommierte Time Magazine scheint eine ähnliche Meinung zu haben. Bereits 2018 wählte die Redaktion Lil Miquela, übrigens 2015 „geboren“, zu den 25 einflussreichsten Menschen des Internets.

Screenshot von einer Werbeanzeige auf Instagram von BMW mit Lil Miguela

Quelle: Screenshot Instagram

Und, ein weiterer Gedanke, der mir gekommen ist: Was ist auf Instagram, Snapchat, Twitch und all den anderen Plattformen denn überhaupt real? Sind echte Menschen, die sich stundenlang für die perfekte Pose vor die Kamera stellen und auswendig gelernte Skripte vortragen, authentisch? Sind sie nicht irgendwo auch gesteuert, zumindest in Teilen?

Die Grenze verschwimmt bei virtuellen Influencern und Influencerinnen schon fast. Ihre Communitys interagieren wie mit echten Menschen, da gibt es keine Unterschiede.

Wenn es nach Nadja Enke, einer Wissenschaftlerin der Universität Leipzig geht, sind virtuelle Influencer und Influencerinnen ein Phänomen, das entweder wieder vorübergeht oder in einer Nische bleibt. Sie forscht zu genau diesem Thema und sieht es nüchtern: „Es ist kein Massenphänomen und wird auch in Zukunft eher komplementär zu den echten Influencern stehen.“

Ein Blick auf aktuelle Zahlen von The Influencer Marketing Factory zeigt, dass virtuelle Influencer und Influencerinnen genau das tun, was die mit ihnen kooperierenden Brands sich erhoffen. Im Jahr 2022 haben beispielsweise 35 Prozent der Konsumenten bzw. Konsumentinnen ein Produkt oder einen Service erworben, der von einer virtuellen Persönlichkeit beworben wurde.

Jedoch haben reale Influencer und Influencerinnen meiner Meinung nach auch ihre Vorteile, da sie echte Emotionen besser transportieren können. Zudem geht es beim Influencer Marketing vor allem darum authentische und bedeutungsvolle Verbindungen aufzubauen. Ich stelle mir daher die Frage: Wie sollen Follower und Followerinnen jemals einem beworbenen Beitrag vertrauen können, wenn dieser nicht von einem echten Menschen mit einer Meinung erstellt wurde?

Beispiele für Werbekampagnen mit virtuellen Influencern und Influencerinnen

Sie merken sicher: Es ist definitiv ein faszinierendes Thema, das mich seit meiner ersten Begegnung mit einem virtuellen Influencer begleitet. Ein Blick auf einige erfolgreiche Influencer-Werbekampagnen zeigt, wie analog die Mechanismen hier im Marketing im Vergleich zu realen Persönlichkeiten funktionieren.

IKEA und Imma: Erfolgreiche Kampagne in Japan

Imma gehört zu den erfolgreichsten virtuellen Influencerinnen. Mit knapp 400.000 Fans auf Instagram zählt die Japanerin zu den bekanntesten Künstlerinnen aus Tokio, die als Model und Influencerin vor allem in Asien die Massen begeistert. Merken Sie was? Wenn ich Imma so einleite, klingt sie wie ein normaler Mensch – und genau das hat sich auch IKEA in Japan zunutze gemacht.

Quelle: YouTube

In einer groß angelegten Kampagne war Imma unter anderem drei Tage lang in einem IKEA-Geschäft in Harajuku (Tokio) zu sehen. Genauer gesagt: Ihr Schlafzimmer war ausgestellt, sie selbst war auf großen LED-Screens ebenfalls anwesend. Alle, die nicht vor Ort sein konnten, hatten via Livestream die Möglichkeit, doch irgendwie dabei zu sein.

Sie selbst sagte zu ihren Möglichkeiten als virtuelle Person: „For example, I was in an IKEA store for 24 hours every day in a room they built for me…and I was also in a 3D screen in the middle of Tokyo!“ Klingt begeistert.

Tommy Hilfiger, Lewis Hamilton und Noonoouri

Gerade in Asien sind virtuelle Influencer und Influencerinnen sehr beliebt. Es gibt sie aber auch in Deutschland, auch wenn ich hier für passende Kampagnen und Personen etwas länger suchen musste. Die bekannteste digital generierte Influencerin aus Deutschland ist Noonoouri. Sie wurde vom Münchner Designer Jörg Zuber im Jahr 2018 erschaffen, er „betreut“ sie bis heute.

Screenshot einer Instagram-Werbung von Tommy Hilfiger mit Lewis Hamilton und Noonoouri

Quelle: Screenshot Instagram

Eine besondere Werbekampagne wurde mit dem Formel 1 Rekordchampion Lewis Hamilton umgesetzt. Dafür stand Noonoouri mit dem Briten für die Modemarke Tommy Hilfiger vor der Kamera – beziehungsweise im Studio, wo wie in Hollywood Mitarbeitende im Ganzkörperanzug die Bewegungen nachbilden.

Aufgrund der vermittelten Werte von Noonoouri (und Hamilton) passte die Kooperation perfekt: Beide stehen für Gleichberechtigung und Nachhaltigkeit ein, beworben wurde eine vegane Modekollektion von Tommy Hilfiger.

Top 11 der virtuellen Influencer und Influencerinnen aus Deutschland und weltweit

Ich habe es bereits im vorherigen Absatz angedeutet: Es gibt VIs vor allem in Asien, dort auch bereits seit vielen Jahren. Andere bekannte Beispiele stammen vor allem aus den USA. Dort sind es bereits 52 Prozent, die mindestens einem oder einer folgen – meist auf Instagram, aber laut AJ Marketing 2023 auch gleichermaßen auf YouTube. In Deutschland hingegen sind virtuelle Influencer und Influencerinnen noch eher selten.

Meine persönliche Top 11 an interessanten virtuellen Persönlichkeiten sieht wie folgt aus:

  1. Lil Miquela
  2. Noonoouri
  3. Kyra
  4. Phoenix McEwan
  5. Barbie
  6. Imma
  7. Ralph
  8. Nobodysausage
  9. Good Advice Cupcake
  10. Yuna
  11. Ella und Zoe

1. Lil Miquela

Screenshot von Lil Miguelas Instagram Profil

Quelle: Screenshot Instagram

Zu Lil Miquela ist bereits das meiste gesagt – auch wenn meine Liste kein Ranking ist, hat sie sich den ersten Platz doch auch verdient. Sie zählt mit knapp drei Millionen Fans zu den weltweit bekanntesten und von vielen Brands als Werbegesicht genutzten virtuellen Influencerinnen.

Die 19-jährige Halbbrasilianerin ist Influencerin, Model und Sängerin. Sie hat bereits mit einigen der größten Marken der Welt zusammengearbeitet, darunter Prada, Calvin Klein und Samsung. Erschaffen wurde Miquela 2016 vom Unternehmen Brud aus Los Angeles.

2. Noonoouri

Screenshot von Noonoouris Instagram Profil

Quelle: Screenshot Instagram

Noonoouri ist die größte fiktive Influencerin aus „deutscher Produktion“ und gehört auch weltweit zu den populärsten virtuellen Figuren auf Social Media.

Sie ist tief im Modebusiness verwurzelt und Teil der weltweit größten Modelagentur IMG Models. Ihren ersten öffentlichen Auftritt hatte Noonoouri 2018 auf der Fashion Week in New York. Ähnlich wie Lil Miquela hat Noonoouri mit großen Modemarken, wie beispielsweise Dior, Versace und Lacoste, zusammengearbeitet. Auch schmückte sie auch schon das ein oder andere Magazincover von VOGUE, Cosmopolitan und GLAMOUR..

Ende 2023 veröffentlichte sie sogar ihren ersten eigenen Song – gemeinsam mit Alle Farben.

3. Kyra

Screenshot von Kyras Instagram Profil

Quelle: Screenshot Instagram

Kyra hatte ich Ihnen bereits weiter oben kurz vorgestellt. Mit über 240.000 Fans auf Instagram zählt zu den erfolgreichsten virtuellen Influencerinnen. Wie auch die ersten beiden VIs hat sie bereits eine große Community mit hunderttausenden Fans aufgebaut, obwohl sie erst im Januar 2022 erschaffen wurde.

Kyra war bereits auf der digitalen Titelseite von Travel & Leisure India zu sehen. Zudem hat sie sich eine Reihe von Markenkooperationen gesichert, darunter Amazon Prime Video.

4. Phoenix McEwan

Screenshot von Phoenix McEwan Instagram Profil

Quelle: Screenshot Instagram

Phoenix McEwan – das klingt nicht nur real, sondern…nein, es ist natürlich auch ein virtueller Influencer, der 2019 erschaffen wurde. In einer weiblich dominierten Branche ist er einer der bekannteren Männer. Laut seinen Machern und Macherinnen stammt er aus Australien und Großbritannien und ist „virtual racing driver“. Sein Ziel: Weltmeister werden.

Der virtuelle Influencer lebt sein Leben nach drei Grundregeln:

  1. Don’t judge on appearances (Urteilen Sie nicht aufgrund von Äußerlichkeiten)
  2. Be open-minded (Seien Sie aufgeschlossen)
  3. Always have a positive outlook (haben Sie stets eine positive Einstellung)

Er ist ein großer Fan elektronischer Musik und spielt gerne Videospiele. Phoenix hat sogar seine eigene Internetseite. Falls Sie also mehr über ihn wissen wollen, dann schauen Sie dort mal vorbei.

Übrigens, um auf den Einstieg des Artikels zurückzukommen: Genau er hat meine Faszination ausgelöst.

5. Barbie

Screenshot von Barbies Instagram Profil

Quelle: Screenshot Instagram

Barbie? Richtig gelesen. Die wohl bekannteste und seit Jahrzehnten erfolgreiche Influencerin hat es ebenfalls in meine Top 11 geschafft. Zugegeben: Vielleicht ist sie nicht die klassische virtuelle Influencerin, wie ich sie weiter oben definiert habe. Im Kern wurde um Barbie jedoch seit ihrer Erschaffung im Jahr 1959 genau so eine persönliche Welt geschaffen, wie es bei Kyra, Noonoouri & Co. der Fall ist. Daher hat sie sich meiner Meinung nach den Platz in der Liste verdient.

Auf Instagram hat Barbie in etwa 3,6 Millionen Follower und Followerinnen. Ihr englischsprachiger YouTube-Kanal hat mehr als 11 Millionen Abonnenten und Abonnentinnen - das deutschsprachige Pendant zählt 741.000 Subscriber.

6. Imma

Screenshot von Immas Instagram Profil

Quelle: Screenshot Instagram

Imma ist eine auffällige junge Frau mit pinken Haaren, die vor allem in Asien bekannt und als virtuelle Influencerin gefeiert wird. Laut ihrer Instagram-Bio liebt sie Fashion, Kunst und Filme – das spiegelt sich auch in ihren Kooperationen mit verschiedenen Brands wider. Zu ihrer Kundschaft gehören Marken wie Puma, Valentino und Dior.

Beim Scrollen durch Ihren Feed fällt auf: Sie posiert besonders gerne mit realen Personen, was die Grenzen zwischen Fiktion und Wirklichkeit immer weiter verschwimmen lässt.

7. Ralph

Screenshot von Ralphs Instagram Profil

Quelle: Screenshot Instagram

Die bisher vorgestellten virtuellen Influencerinnen waren größtenteils an reale Personen angelehnt. Noonoouri ist zwar klar als Anime-Verschnitt zu erkennen – aber eben auch irgendwo ein zumindest halbwegs realistisches Abbild einer menschlichen Person.

Bei Ralph, oder Body by Ralph, ist das etwas anders. Er stellt zwar auch einen Menschen, genauer gesagt einen Personaltrainer und Life Coach dar, wird aber im Comic-Stil präsentiert. Hier steht eher der Humor im Vordergrund, was dem Erfolg aber keinen Abbruch tut. Fast 150.000 Fans kann er auf Instagram vorweisen, Kooperationen mit Nike und anderen Sportmarken tun ihr Übriges.

8. Nobodysausage

Screenshot von Nobodysausage Instagram Profil

Quelle: Screenshot Instagram

Denken Sie, Ralph ist bereits außergewöhnlich? Darf ich vorstellen: Nobodysausage, eine Wurst als virtueller Influencer. Klingt komisch – ist es auch irgendwo.

Aber erfolgreich: Sage und schreibe 7,6 Millionen und damit deutlich mehr als doppelt so viele Fans wie Lil Miquela, hat die Saxophon-spielende, pinke Wurst auf Instagram. Auf TikTok sind es sogar zwanzig Millionen. Ihr Auftrag: Leute durch Tänze und Sketche in bunten Outfits zu Unterhalten und zum Lachen zu bringen.

9. Good Advice Cupcake

Screenshot von The Good Advice Cupcake Instagram Profil

Quelle: Screenshot Instagram

Bleiben wir beim Thema Essen. Denn neben Nobodysausage gibt es auch den Good Advice Cupcake. Diese niedliche Cartoon-Figur namens Cuppy versüßt zusammen mit ihren Süßgebäck-Freunden ihren Followern und Followerinnen den Tag mit Ratschlägen, aufmunternden Botschaften und nachgestellten Alltagsszenarios.

Good Advice Cupcake wurde von BuzzFeed - genauer von Loryn Brantz - im Jahr 2018 erstellt. Mittlerweile folgen dem Profil 2.4 Millionen Fans auf Instagram.

10. Yuna

Screenshot von Yunas Instagram Profil

Quelle: Screenshot Instagram

Yuna ist eine virtuelle Influencerin der ProSiebenSat.1-Tochter Studio71. Sie ist auf Instagram aktiv und gehört zu den VIs mit etwas weniger Followern und Followerinnen, ist aber eben als eine der wenigen in Deutschland entstanden. Wie auch bei den anderen virtuellen Influencerinnen spielt das Thema Mode eine entscheidende Rolle auf ihrem Profil.

Auf ihren Bildern wirkt Yuna überraschend echt und man muss zweimal hinschauen, um zu sehen, dass es sich um eine fiktive und keine reale Persönlichkeit handelt.

11. Ella und Zoe

Screenshot von Zoes Instagram Profil

Quelle: Screenshot Instagram

Screenshot von Ellas Instagram Profil

Quelle: Screenshot Instagram

Ella und Zoe sind am Ende meiner Liste, da sie nicht mehr „leben“ bzw. nicht mehr aktiv sind – wie genau ich das bezeichnen soll, weiß ich auch nicht genau. Sie stammen beide vom Unternehmen CXMXO und Stephan Czaja, der solche virtuellen Influencerinnen in den USA entdeckt hatte und sie auch nach Deutschland bringen wollte. Während Ella viel Lifestyle-Content postet, ist Zoe in der Modewelt unterwegs.

Die letzten Beiträge der real wirkenden Frauen sind aber über zwei Jahre alt. Wer weiß, vielleicht kommen die beiden ja nach einer schöpferischen Pause wieder.

Fazit: Befremdlich, aber spannend

Vielleicht geht es Ihnen wie mir: Je tiefer ich in die Welt der virtuellen Influencer und Influencerinnen abgetaucht bin, desto spannender fand ich es – gleichzeitig aber auch wahnsinnig befremdlich. Bei Figuren wie Ralph oder Nobodysausage ist die Grenze zwischen der Realität und dem Virtuellen leicht zu ziehen. Bei Kyra, Lil Miquela & Co. ist das aber manchmal schwer. Ob sich virtuelle Influencerinnen und Influencerinnen im Influencer Marketing durchsetzen, wird sich zeigen.

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Titelbild: HubSpot

Ursprünglich veröffentlicht am 6. Februar 2024, aktualisiert am Februar 06 2024

Themen:

Influencer-Marketing