Kundenbindung an Weihnachten stärken: Tipps und Geschenkideen

Kostenloser Leitfaden: Conversational AI im Kundenservice
Iulia Natrapei
Iulia Natrapei

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Was im Privaten gilt, ist auch für das Geschäftsleben wahr: Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft. Wie Sie Ihren Kundinnen und Kunden auf persönliche Weise in der Adventszeit eine kleine Freude machen und damit die Kundenbindung an Weihnachten stärken, verrät Ihnen unser Artikel.

Person freut sich ueber ein Geschenk als Kundenbindung an Weihnachten

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Wie schreibt man eine Weihnachtsbotschaft an Kunden?

Eine Weihnachtsbotschaft an Kundinnen und Kunden schreiben Sie am besten mit einem persönlichen Ton, von Herzen und früh genug, damit sie rechtzeitig eintrifft. Vermeiden Sie Standardtexte und variieren Sie Jahr für Jahr Ihre Botschaft. Nehmen Sie sich Zeit – und kreieren Sie so jedes Jahr aufs Neue einen schönen Touchpoint mit Ihrer Kundschaft.

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Geschäftliche Weihnachtswünsche: 4 Tipps für Ihr Danke

Weihnachten ist der ideale Zeitpunkt, um Ihren Kundinnen und Kunden einmal Danke zu sagen – für Loyalität und ein gutes Miteinander. Bedanken Sie sich in einigen freundlichen und authentischen Zeilen für ihre Treue, wünschen Sie ihnen frohe Weihnachten und äußern Sie die Hoffnung auf zukünftige Geschäftsbeziehungen.

Dafür haben wir Ihnen hier einige Tipps zusammengetragen, um das Weihnachtsfest zu einem „Kundenbindungsfest” zu machen.

1. Widmen Sie Ihren Kundinnen und Kunden einen persönlichen Weihnachtsgruß per Mail

Je persönlicher und individueller Sie den schriftlichen Gruß formulieren, desto besser wird er bei Ihrem Kundenkreis ankommen. Die Anrede mit Namen ist das Minimum. Besser ist es, Sie spielen auf die gemeinsame Kauferfahrung oder andere Dinge an, die Sie und Ihre Kundschaft verbinden. So wird Ihre Weihnachtsmail unverwechselbar.

2. Verzichten Sie auf Sammelmails

Die heute übliche, tägliche Flut an E-Mails – im Schnitt 42 berufliche Nachrichten am Tag – hat dazu geführt, dass die elektronische Post zum Teil schon als lästig empfunden wird. Gerade Sammelmails werden deshalb von vielen Menschen nicht als positiv, sondern eher negativ wahrgenommen und gelöscht. Nehmen Sie deshalb Abstand von Sammelmails, um die Kundenbindung nicht zu gefährden.

3. Versenden Sie Weihnachtskarten

Eine schön gestaltete Weihnachtskarte vermittelt Ihre Wertschätzung für die Kundschaft. Ein jahreszeitliches Motiv und ein persönlicher Gruß, sei es elektronisch oder auf Papier, gefallen fast allen. Durch eine hübsche Karte rufen Sie sich auf positive Art in Erinnerung und vertiefen so die Beziehung zu Ihrem Kundenkreis.

Wenn Sie echte Papierkarten verschicken, aber den Aufwand klein halten möchten, können Sie Dienstleister wie beispielsweise postalo oder Echtpost einschalten. Sie suchen online nur die richtige Karte aus, das Verschicken der realen Weihnachtskarten übernimmt der Postkartendienst.

4. Versenden Sie Formulierungshilfen und Muster für Ihren Weihnachtsgruß

Ihnen fällt nichts ein? Mit Formulierungshilfen, Textbausteinen und Anregungen dazu, wie Sie sich bei Ihren Kundinnen und Kunden persönlich bedanken und stilvoll „Frohe Weihnachten“ wünschen, geht Ihnen die Aufgabe sicher gleich besser von der Hand. Vorlagen und Ideen finden Sie unter anderem beim Raab-Verlag.

Weihnachtsgrüße an Kunden: Das sind die häufigsten Fehler

Für jede Person den richtigen Text zu schreiben, ist gar nicht so einfach. Einige Stolperfallen sollten Sie kennen, damit Ihr Weihnachtsgruß bei Ihrer Kundschaft wirklich gut ankommt.

Unpersönliche Standardtexte machen niemandem eine Freude

Zwar registrieren Ihre Kundinnen und Kunden, dass Ihr Unternehmen „an sie gedacht hat“, sie fühlen sich aber durch die unpersönliche Art der Formulierung nicht angesprochen. Im Gegenteil, die Kontaktaufnahme erweckt bei Ihren Kundinnen und Kunden möglicherweise den Eindruck, als hätten Sie mit dem Weihnachtsgruß eine lästige Pflichtübung absolviert.

Haben Kundinnen in Ihrem Unternehmen designierte Kundenberater, so kann es sich lohnen, die E-Mails mit einer E-Mail-Signatur zu personalisieren. Dadurch fühlen sich die Angesprochenen dem Unternehmen womöglich näher und sind der Kontaktaufnahme gegenüber positiver gestimmt.

Zu persönlich sollte es auch nicht werden

Genau wie eine zu unpersönliche Nachricht deplatziert wirkt, ist auch eine zu persönliche Weihnachtsbotschaft oft nicht passend. Schreiben Sie vom Karaoke-Raum der letztjährigen Weihnachtsfeier, Problemen in der Beziehung oder Ihrem letzten Stadionbesuch, ist das möglicherweise zu privat und schadet der Besinnlichkeit in der Weihnachtszeit – es sei denn, Sie kennen Ihre Kundin oder Ihren Kunden seit Jahren und teilen solche Informationen gegenseitig.

Im Zweifel gilt aber: Finden Sie die richtige Balance zwischen einer unverfänglichen Nachricht mit einer dennoch persönlichen Note.

Verwenden Sie auf keinen Fall den gleichen Text wie im Vorjahr

Wenn Ihre Kundinnen und Kunden den Fauxpas registrieren, wird Ihr Weihnachtsgruß nicht mehr ernst genommen. Investieren Sie also die Zeit, einen neue Botschaft aufzusetzen, bestenfalls mit Anekdoten aus dem aktuellen Jahr.

Nutzen Sie den Weihnachtsgruß oder ein Dankschreiben nie für plakative Werbung

Selbst wenn Sie Ihren Kundinnen und Kunden von Herzen alles Gute wünschen, entwerten Sie durch zu offensichtliche, inkludierte Werbeangebote oder Bitten Ihre Weihnachtspost. Die Verbindung von Dankschreiben und direktem E-Mail-Marketing oder anderen Marketing-Aktionen hinterlässt bei Ihrer Kundschaft im Zweifelsfall sogar einen schalen Beigeschmack.

Dezente Werbung oder Ihr Logo sind aber erlaubt und sogar gewünscht – schließlich ist der Weihnachtsgruß immer auch ein (sehr) kleiner Teil Ihrer Marketingstrategie und soll auf die Kundentreue einzahlen.

Sind Geschenke für Kunden zu Weihnachten angemessen?

Eine schöne Weihnachtskarte für Kundinnen und Kunden zu den Feiertagen ist immer eine gute Idee. Vielleicht möchten Sie es aber nicht bei einem reinen Weihnachtsgruß belassen und denken darüber nach, ein kleines oder größeres Geschenk zu inkludieren?

Durch eine Kleinigkeit bleibt Ihre Marke noch besser in Erinnerung und Sie vertiefen die guten Beziehungen zum Stammkunden. Viele Geschenke lassen sich durch persönliche Botschaften personalisieren und mit dem eigenen Logo verzieren, sodass Ihre freundliche Geste auch richtig zugeordnet wird.

Ideen für Ihre Werbegeschenke zu Weihnachten

Fehlen Ihnen die zündenden, kreativen Ideen? Wir stellen Ihnen sechs erprobte Geschenkideen vor, die Sie für Ihre Bestandskundinnen, aber auch für Mitarbeiter und zufriedene Geschäftspartnerschaften verwenden können.

Wein, Tee, Kaffee und Sekt

Zu Weihnachten wird traditionell gut gegessen. Ob Weihnachtsgans oder vegane Speisen, zu einem Festtagsmenü gehört ein guter flüssiger Begleiter. Dabei muss es nicht immer der klassische im Holzkästchen verpackte Wein sein – es gibt auch Alternativen:

  • Sekt
  • Liköre
  • Tees
  • Kaffeebohnen

Viele der flüssigen Weihnachtsgeschenke gibt es übrigens auch in alkoholfreien Varianten. Personalisierte Etiketten sorgen für einen besonderen Effekt. Ein Set mit Gläsern und Korkenzieher können Sie beispielsweise auch dezent mit dem Firmenlogo versehen lassen.

Unter anderem hier erhältlich: Regionaler Spirituosenhändler oder online (etwa Scheurich Weine oder Brandible für Kaffee)

Süßigkeiten wie Lebkuchen, Schokolade, Plätzchen und Pralinen

Die Klassiker unter den Kundengeschenken – sie gehören zu Weihnachten wie der Weihnachtsbaum.

Als Weihnachtsgeschenke für Kundinnen und Kunden bietet sich Süßes in einer geradezu riesigen Vielfalt und in unterschiedlichsten Ausführungen und Preislagen als Werbegeschenk an. Auf kleinen Pralinenschachteln über Christstollen bis hin zu Lebkuchenhäusern zum Selbstbau können Sie Ihre kleinen Werbebotschaften und weihnachtlichen Grüße kreativ platzieren.

Unter anderem hier erhältlich: Promostore

Geschenksets zum Genießen

La Dolce Vita lässt grüßen: Italien gilt vielen Deutschen als Heimat des schönen, genussvollen Lebens. Geschenksets mit italienischen Spezialitäten wie Oliven, Dips, Risotto oder auch Würzmischungen für Spaghetti eignen sich als Weihnachtspräsent nicht nur für Feinschmeckerinnen und Feinschmecker.

Unter anderem hier erhältlich: GIVEAJOY

Adventskalender

Wenn Sie Ihren Kundinnen und Kunden ein Geschenk machen möchten, das sie durch die gesamte Vorweihnachtszeit begleitet, dann ist ein personalisierter Adventskalender möglicherweise das Richtige.

Achten Sie jedoch darauf, die Kalender frühzeitig zu verschicken!

Unter anderem hier erhältlich: VOGEL‘S

Weihnachtliche Dekoartikel

Wie wäre es ausnahmsweise mit etwas, das nicht essbar ist? Dekoartikel wie

  • Lichterketten,
  • Schneekugeln,
  • Schalen,
  • Kerzen mit und ohne Duft,
  • Adventskränze oder auch
  • ein Nussknacker in Rentierform

sorgen für eine festliche Stimmung. Damit sich Ihre Präsente harmonisch in das weihnachtliche Ambiente an der heimischen Tafel einfügen, sollten Sie darauf achten, dass Werbebotschaften und Logos zurückhaltend angebracht werden.

Unter anderem hier erhältlich: Hach

Giveaways und Gadgets

Kleine Streuartikel sind in größeren Mengen auch im Weihnachtsgeschäft unkompliziert via Online-Shop zu organisieren, vermitteln den Beschenkten ein erfreuliches Zeichen der Wertschätzung – und machen Spaß!

Mit persönlichen Botschaften versehen, beispielsweise mittels eines Anhängers oder Schildes, verleihen Sie auch kleinen Werbepräsenten eine persönliche Note.

Unter anderem hier erhältlich: Saalfrank

Wann ist ein guter Zeitpunkt für den Versand von Weihnachtspost?

Der Adventskalender sollte schon im November bei Ihren Kundinnen und Kunden eintreffen, andere Werbegeschenke oder eine Weihnachtskarte dürfen auch erst im Dezember ankommen. Wichtig ist aber: Warten Sie nicht zu lang. Es wäre schade, wenn Ihre Weihnachtspost erst kurz vor Heiligabend eintrifft und Ihre Gegrüßten oder Beschenkten nicht mehr im Büro sind.

Betriebsferien zu Weihnachten: Ankündigung für Kunden und Kundinnen

Wenn Ihr Unternehmen in die Betriebsferien geht, ist es sinnvoll und eine Frage der Höflichkeit, der Kundschaft, aber auch Geschäftspartnerinnen und Lieferanten das klar mitzuteilen. Wenn Sie es betrieblich organisieren können, ist die Angabe eines Notdienstes oder einer Notfallnummer für besonders dringende Angelegenheiten sinnvoll.

Informieren Sie Ihre Kundinnen und Kunden auf Ihrer Webseite, per E-Mail oder als Aushang über den anstehenden Urlaub.

Durch diese simple Serviceleistung ermöglichen Sie es Ihrer Kundschaft, sich auf Ihre Abwesenheit einzustellen und ersparen ihr die unangenehme Erfahrung, überrascht und enttäuscht vor verschlossener Tür zu stehen. Auch retten Sie für Ihre Firma mutmaßlich Aufträge, die ansonsten an die Konkurrenz vergeben worden wären.

Vorlage: So formulieren Sie die Ankündigung des Betriebsurlaubs

Die Ankündigung der Betriebsferien muss nicht streng sachlich gehalten werden, ist doch ein Urlaub grundsätzlich etwas Positives. Hier sind drei Tipps, was Sie bei der Bekanntgabe Ihres Betriebsurlaubs beachten sollten:

  1. Schmücken Sie die Ankündigung des Betriebsurlaubs beispielsweise mit einem schönen, jahreszeitlich passenden Bild – etwa mit einem Tannenbaum oder einer Kerze.
  2. Vergessen Sie bei aller Festlichkeit nicht das Kernstück der Ankündigung – den Zeitraum der Betriebsferien. Setzen Sie diesen vom restlichen Text ab, damit Ihr Kundenstamm und potenzielle Neukundschaft auf einen Blick erkennt, wann Sie nicht erreichbar sind.
  3. Der Ton des Ankündigungstextes sollte zu Ihnen und Ihrer Unternehmenskultur passen.

Zwar sind Musterschreiben im Internet leicht zu finden, aber um Ihnen die Auswahl zu erleichtern und erste Ideen zu geben, haben wir drei Beispiele ausgearbeitet, die sich im Ton etwas unterscheiden. Nehmen Sie diese als Inspiration und Vorlage und passen Sie sie auf den Ton Ihres Unternehmens an.

Beispiel 1: Höflich und locker

Betreff: Betriebsurlaub vom 23.12.24 bis 03.01.25

Wir machen eine kurze Verschnaufpause. Vom Montag, 23. Dezember 2024 bis einschließlich Freitag, 03. Januar 2025 sind wir in den Betriebsferien.

Für Notfälle können Sie uns unter der Mailadresse beispiel@hubspot.de auch zwischendurch erreichen.

Was bis zum Januar Zeit hat, schicken Sie natürlich wie üblich an: postfach@email.de

Ihnen wünschen wir erholsame Feiertage und ein erfolgreiches neues Jahr – gerne wieder mit uns.

Mit weihnachtlichem Gruß aus Berlin

[Ihre Signatur]
send-now-hubspot-sales-bar

 

Beispiel 2: Fröhlich und entgegenkommend

Betreff: WIR MACHEN FERIEN

Es ist vollbracht: Alle Arbeiten sind erledigt und alle Vorbereitungen für das nächste Jahr getroffen.

Vom 23.12.24 bis einschließlich 03.01.25 gehen wir in den Betriebsurlaub.

In dringenden Fällen können Sie unseren Notdienst unter 0 1234 56 78 erreichen.

Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit im Jahr 2024 und wünschen allen Kundinnen und Geschäftspartnern frohe Festtage und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!

send-now-hubspot-sales-bar

 

Beispiel 3: Sachlich und auf den Punkt

Betreff: Betriebsurlaub vom 23.12.24 bis 03.01.25

Sehr geehrte Kundinnen und Kunden,

unsere Firma legt eine Pause ein. In der Zeit vom Montag, 23. Dezember 2024 bis einschließlich Freitag, 03. Januar 2025 haben wir wegen Betriebsferien geschlossen.

Leider sind wir in dieser Zeit nicht erreichbar. Ab dem 6. Januar stehen wir Ihnen wieder in gewohnter Weise zur Verfügung. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis und wünschen frohe Festtage.

Mit weihnachtlichen Grüßen

[Ihre Signatur]

send-now-hubspot-sales-bar

Fazit: Nutzen Sie Weihnachtswünsche an Kunden als cleveres Marketing

Weihnachten ist die ideale Gelegenheit, um sich bei Ihren Kundinnen und Kunden für die gute Zusammenarbeit und Treue zu bedanken. So rufen Sie sich auf positive und selbstverständliche Art bei Ihrem Kundenkreis ins Gedächtnis. Ob mit Geschenk oder ohne, das Schreiben ist in jedem Fall ein kleiner Teil Ihrer Kundenbindungsmaßnahmen und trägt so zu positiven Kundenbeziehungen bei.

Wichtig ist vor allem, dass Ihr weihnachtlicher Gruß persönlich und aufrichtig wirkt. Ihre Kundinnen und Kunden nehmen genau wahr, ob sie eine Massen-E-Mail erhalten oder eine von Wertschätzung getragene persönliche Botschaft. Nehmen Sie sich also etwas Zeit, Ihrer Kundschaft eine kleine Freude zu machen – das macht nicht nur Spaß, sondern kann sich auch für Sie auszahlen.

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Titelbild: HubSpot

Themen: Kundenbindung

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