Suchmaschinenoptimierung ist für Marketer sehr wichtig, das ist kein Geheimnis. Indem Sie Ihre Seiten und Blog-Artikel optimieren, erhöhen Sie die Sichtbarkeit Ihrer Inhalte. Wenn Besucher dann Suchbegriffe, die zu Ihrem Produkt oder Service passen, in Google oder ähnlichen Suchmaschinen eingeben, ist es wahrscheinlicher, dass sie dabei auf Ihre Inhalte stoßen werden.
Gerade bei Google ist es aber nicht ganz einfach, mit den laufenden Veränderungen und den kontinuierlichen Updates Schritt zu halten. Bei der SEO geht es heute hauptsächlich um Relevanz und Absichten. Im Folgenden beantworten wir diese Fragen und mehr: Wie lässt sich herausfinden, welche Aspekte relevant sind und welche nicht? Was sind die aktuellen Taktiken für Blog-Rankings und was sollten Sie nicht mehr tun?
Das digitale Marketing ist schnelllebig, was mitunter zu Verwirrung führen kann. Wir möchten Ihnen helfen, den Überblick zu behalten. In diesem Blog-Beitrag erläutern wir Ihnen, wie Sie Ihre Blog-Artikel für die Suchbegriffe und Themen optimieren können, für die Sie ein gutes Ranking erzielen möchten. Außerdem stellen wir Ihnen noch einige weitere Optimierungstaktiken vor, die Sie im Hinterkopf behalten sollten.
Hilft Ihr Blog bei der SEO?
Bloggen hilft Ihnen bei der SEO für Ihre Inhalte, da Sie hier die Fragen Ihrer Kunden und Nutzer beantworten können. Wenn Sie bei Ihren Blog-Artikeln darauf achten, verschiedene On-Page-SEO-Taktiken anzuwenden, können Sie ein besseres Ranking in den Suchergebnissen erzielen und so mehr Besucher auf Ihre Website bringen.
Natürlich können wir mit diesem Beitrag nicht auf jedes letzte Detail eingehen. Es geht vielmehr darum, Ihnen 10 On-Page-SEO-Tipps an die Hand zu geben, die Ihnen einen Einstiegspunkt für eine SEO-Strategie für Ihren Blog bieten.
10 Tipps für die Suchmaschinenoptimierung Ihrer Blog-Inhalte
1. Auf ein oder zwei Longtail-Keywords konzentrieren, die zur Absicht Ihrer idealen Leser passen
Bei der Keyword-Optimierung Ihrer Blog-Artikel geht es nicht darum, so viele Keywords wie möglich in einem Text unterzubringen. Das hat heute sogar einen negativen Einfluss auf Ihr Ranking, denn die meisten Suchmaschinen strafen „Keyword-Stuffing“ ab.
Derartige Texte lesen sich nicht besonders gut und gute Lesbarkeit ist ein Ranking-Faktor, der für Suchmaschinen eine recht hohe Priorität hat. So soll sichergestellt werden, dass Sie die Absichten und Bedürfnisse Ihrer Leser berücksichtigen. Daher sollten Sie bei Ihren Texten darauf achten, dass sich diese nicht durch zu viele Keywords unnatürlich oder forciert anfühlen.
Daher sollten Sie sich pro Blog-Post auf ein oder zwei Longtail-Keywords konzentrieren. Natürlich können Sie mehr als nur ein Keyword verwenden, jedoch sollten Sie das Thema Ihres Beitrags eng genug fassen, um sich wirklich auf die Optimierung für einige wenige Keywords zu konzentrieren.
Warum eigentlich Longtail-Keywords? Oftmals sind Longtail-Keywords in Fragenform gestellt und helfen Ihnen dabei, die spezifischen Wünsche Ihrer Zielgruppe zu bedienen. Website-Besucher, die nach Longtail-Begriffen suchen, lesen sehr wahrscheinlich den gesamten Beitrag und möchten dann weitere Informationen von Ihnen erhalten. Mit anderen Worten heißt das, dass Sie so die richtige Art von Traffic generieren können: Besucher, die sehr wahrscheinlich konvertieren.
2. Ein bis zwei Keywords in spezifischen Teilen Ihres Beitrags erwähnen
Natürlich sollten Sie die Keywords, die Sie mit einem Artikel bedienen möchten, auch darin erwähnen. Doch welche Bereiche eines Beitrags sind am besten geeignet, damit Sie für die gewählten Begriffe ein gutes Ranking erzielen können?
Es gibt vier Bereiche, in denen Sie die Begriffe bevorzugt unterbringen sollten: im Title-Tag, den Überschriften und dem Textkörper, der URL sowie in der Meta-Beschreibung.
Title-Tags
Der Titel (also die Überschrift) wird von den meisten Suchmaschinen als Hauptzeile für Suchergebnisse verwendet und gibt Suchenden eine erste Möglichkeit, zu erkennen, ob ein Beitrag für sie relevant ist. Daher ist es hier sehr wichtig, Ihr Keyword zu platzieren.
Das Keyword sollte in den ersten 60 Zeichen Ihres Titels enthalten sein. Denn die restlichen Teile der Überschrift werden von Google in den Suchergebnissen abgeschnitten. Google misst tatsächlich die Pixelbreite und nicht die Anzahl der Zeichen. Und vor kurzem wurde Pixelbreite für organische Suchergebnisse von ca. 500 Pixel auf 600 ausgeweitet, was ungefähr 60 Zeichen entspricht.
Wenn Ihr Titel sehr lang ist, sollten Sie Ihr Keyword ganz an den Anfang stellen, weil die Überschrift sonst in den Suchergebnissen am Ende abgeschnitten werden könnte. Das kann dann die wahrgenommene Relevanz eines Artikels negativ beeinflussen. Im Beispiel unten hatten wir eine lange Überschrift mit über 65 Zeichen. Daher haben wir das Keyword nach vorne gestellt, für das wir ein Ranking erzielen wollten: „On-Page-SEO“
Überschriften und Textkörper
Im Verlauf Ihres Textes sollten Keywords mit einem natürlichen Abstand wiederholt im Textkörper und in den Überschriften genannt werden. Ihre Keywords sollten also in Ihrem Text hin und wieder genannt werden, aber auf natürliche, leserfreundliche Art. Übertreiben Sie es nicht, sonst riskieren Sie, von Suchmaschinen wegen Keyword-Stuffing abgestraft zu werden. Generell empfiehlt es sich, vor der Erstellung eines neuen Blog-Artikels darüber nachzudenken, wie Sie Ihre Keywords in den Text integrieren möchten, wobei das aber nicht Ihr einziger Schwerpunkt sein sollte.
Wenn Sie Content erstellen, sollte Ihr Schwerpunkt darauf liegen, die Interessen der Suchenden zu bedienen und nicht darauf, wie oft Sie ein Keyword oder eine Keyword-Phrase unterbringen können. Konzentrieren Sie sich lieber darauf, Ihren Lesern Hilfe zu bieten und die Fragen Ihrer Besucher zu beantworten, die sie zu einem bestimmten Artikel geführt haben. Wenn Sie sich daran halten, optimieren Sie Ihren Text ganz von allein für die richtigen Keywords.
URL
Suchmaschinen untersuchen auch Ihre URL, um zu bestimmen, um was es in Ihrem Beitrag geht. Tatsächlich wird die URL beim Crawling mit als erstes untersucht. Also haben Sie bei der URL eine gute Gelegenheit ihre Artikel weiter zu optimieren, denn die URL ist jeweils einzigartig. Ergänzen Sie hier daher ein oder zwei Keywords.
Im Beispiel unten haben wir die URL aus unserem Longtail-Keyword erstellt, für das wir ein Ranking erzielen wollten: „E-Mail-Marketing-Beispiele“.
Meta-Beschreibung
Mit Ihrer Meta-Beschreibung geben Sie Suchmaschinen und Lesern Informationen über den Inhalt Ihres Blog-Artikels. Darin sollten Sie unbedingt Ihr Longtail-Keyword verwenden, damit Google und Ihre Zielgruppe genau wissen, was sie erwartet.
Der Text selbst hat auch große Auswirkungen auf die Klickrate, da er die Absichten der Leser bedient. Je ansprechender der Text ist, desto besser.
3. Mobilgeräteoptimierung für Ihren Blog
Wussten Sie schon, dass Suchmaschinen heutzutage größtenteils von Mobilgeräten aus genutzt werden?
Für diese wertvollen Suchanfragen von Mobilgeräten priorisiert Google die Websites, die für verschiedene Displaygrößen optimiert sind. Seit der Einführung des Penguin-Algorithmus im April 2015 werden Websites, die für Mobilgeräte optimiert sind, von Google deutlich favorisiert.
Um Ihren Blog für Mobilgeräte zu optimieren, benötigen Sie das sogenannte „responsive Design“. Websites, die für Mobilgeräte optimiert sind, haben nur eine URL, statt zwei – eine für Computer, eine für Mobilgeräte. Das hilft Ihrer SEO, da Backlinks, die auf Ihre Seite verweisen, nicht auf separate URLs aufgeteilt werden müssen.
So können Sie die Optimierung zentralisieren und es Google und Co. ermöglichen, den Wert eines Beitrags zu erkennen und entsprechend zu ranken.
Experten-Tipp: Die Ranking-Prioritäten von Suchmaschinen ändern sich kontinuierlich. Um über die Neuerungen auf dem Laufenden zu bleiben, sollten Sie daher den offiziellen Google-Blog abonnieren.
4. Meta-Beschreibungen optimieren und den ganzen Platz ausnutzen
Die Meta-Beschreibung ist ein zusätzlicher Text, der auf Suchmaschinen-Ergebnisseiten angezeigt wird und den Lesern einen Einblick in den Inhalt eines Links gibt. Die Meta-Beschreibung bietet Suchenden Informationen dazu, ob Ihr Content das bietet, wonach sie gesucht haben und hilft bei der Entscheidung, ob sie den Link anklicken oder nicht.
Die maximale Länge der Meta-Beschreibung ist mittlerweile angehoben worden. Man kann nun bis zu 300 Zeichen verwenden. Leser können sich so also einen guten Eindruck davon machen, ob ein Ergebnis relevant für sie ist.
Ihre Meta-Beschreibung sollte nicht nur leserfreundlich (also ansprechend und relevant) sein, sondern auch Longtail-Keywords enthalten, für die sie ein Ranking erzielen wollen.
Im Beispiel oben haben wir nach „Beispiele für Landing-Pages“ gesucht. Die verwendeten Begriffe sind in der Meta-Beschreibung in Fettschrift hervorgehoben, damit Leser den Zusammenhang zwischen ihrer Suchanfrage und dem angezeigten Ergebnis erkennen können.
Hinweis: Es ist nicht garantiert, dass Ihre Meta-Beschreibung immer auf den Suchmaschinen-Ergebnisseiten erscheint. Wie Sie oben sehen können, zeigt Google möglicherweise auch andere Teile eines Artikels, in dem die Keywords enthalten sind, nach denen gesucht wurde. Vermutlich, um den Benutzern den genauen Zusammenhang zu ihrer Suchanfrage darzustellen.
Hier noch ein weiteres Beispiel: Wir sehen zwei unterschiedliche Suchanfragen, die zwei verschiedene Textausschnitte in den Suchergebnissen zeigen. Das erste Ergebnis stammt aus der Suche „Fotos bearbeiten“. Die ursprüngliche Meta-Beschreibung wird angezeigt:
Im zweiten Beispiel haben wir nach „Bildbearbeitung“ gesucht und erhalten als Beschreibung den Satz, in dem die spezifischen Keywords zum ersten Mal im Blog-Artikel genannt werden:
Sie haben nicht viel Einfluss darauf, welcher Text angezeigt wird, sollten aber dennoch Ihre Metadaten und Ihren Text optimieren, damit Suchmaschinen den besten Content aus dem Artikel anzeigen. Das gelingt, indem Sie leserfreundliche Inhalte erstellen, in denen die Keywords natürlich in den Textfluss integriert sind. So erleichtern Sie es Google, die Relevanz Ihrer Artikel auf den Ergebnisseiten zur Schau zu stellen. Nutzen Sie eine Software, wie den Content Hub dann können Sie eine KI einschalten, die Ihnen unter Befolgung aller Best Practices eine Meta-Beschreibung verfasst.
5. ALT-Texte von Bildern optimieren
Blog-Artikel sollten nicht nur Text enthalten, sondern auch Bilder, die Ihre Aussagen untermauern oder zusätzliche Informationen liefern. Beim Crawling erkennen Suchmaschinen aber nicht die Bilder selbst. Sie suchen nach Bildern mit sogenanntem ALT-Text.
Da Suchmaschinen die Inhalte von Bildern nicht erfassen können, nutzen Sie den ALT-Text, um Bilder zu „sehen“. So ist es auch möglich, mit Bildern ein gutes Ranking in der Google-Bildersuche zu erreichen. ALT-Text verbessert auch das Nutzererlebnis, da der Text an Stelle eines Bildes angezeigt wird, falls dieses nicht gefunden oder geladen werden kann. Das verbessert auch die Barrierefreiheit für Menschen mit schlechterer Sehkraft, die Screenreader benutzen.
Von der technischen Seite betrachtet, ist ALT-Text ein Attribut, das einem IMG-Tag im HTML-Code hinzugefügt wird. So sieht ein vollständiger IMG-Tag aus (fettgedruckter Text dient der Verdeutlichung):
Sie können Ihrem ALT-Text auch Keywords hinzufügen, auch wenn Sie Ihr Ranking damit auch nicht großartig verbessern. Aber die kleine zusätzliche Minute, die Sie brauchen, um aus „IMG23940“ eine treffende Beschreibung wie „welpen-in-weidenkorb“ zu machen, lohnt sich.
In diesem Blog-Beitrag erfahren Sie mehr über On-Page-SEO-Tipps für die Keyword-Optimierung der wichtigsten Teile Ihrer Website.
6. Nicht zu viele ähnliche Tags für Themen verwenden
Themen-Tags helfen Ihnen bei der Organisation Ihrer Blog-Inhalte, aber wenn Sie es damit übertreiben, schaden Sie sich damit. Wenn Sie zu viele ähnliche Tags verwenden, werden Sie möglicherweise von Suchmaschinen abgestraft, weil Sie doppelte Inhalte auf Ihrer Website führen.
Betrachten Sie es mal so: Wenn Sie einen Themen-Tag erstellen, erstellen Sie auch eine neue Seite, auf der Content mit den Themen-Tags auch auftaucht. Wenn Sie zu viele ähnliche Tags für den gleichen Content verwenden, erscheint es für Suchmaschinen, als ob Sie den gleichen Content mehrfach auf Ihrer Website aufführen. Beispielsweise sind Tags wie „Bloggen“, „Blog“ und „Blog-Artikel“ zu ähnlich, um sie im gleichen Post zu verwenden.
Falls Sie Bedenken haben, dass Ihre aktuellen Blog-Beiträge zu viele ähnliche Tags haben könnten, sollten Sie sich bald die Zeit nehmen, um sie ggf. zu bereinigen. Wählen Sie 15–25 Themen-Tags aus, die für Ihren Blog wichtig sind und die sich nicht zu sehr ähneln. Verwenden Sie dann nur diese, um Ihre Artikel zu kennzeichnen. So müssen Sie sich keine Sorge mehr um doppelte Inhalte machen.
7. URL-Strukturen verwenden, die Ihren Besuchern helfen
Die URL-Struktur Ihrer Seiten (die sich von den URLs Ihrer Blog-Artikel unterscheiden) sollten es Ihren Besuchern erleichtern, den Aufbau Ihrer Website und der Inhalte zu verstehen, die sie sehen werden. Suchmaschinen bevorzugen Website-URLs, die es ihnen und Besuchern erleichtern, die Inhalte einer Seite zu verstehen.
In den Blog-URLs von HubSpot können Sie diese Unterscheidung deutlich sehen. Wenn Sie den Marketing-Blog lesen möchten, gehen Sie zu https://blog.hubspot.de/marketing. Zum Vertriebs-Blog gelangen Sie, indem Sie das Ende der URL von „marketing“ zu „sales“ ändern: https://blog.hubspot.de/sales. Die URL-Struktur zeigt, dass „/marketing“ und „/sales“ eigene Bereiche – sog. Unterverzeichnisse – innerhalb eines Blogs sind.
Wenn man nun einen bestimmten Artikel lesen möchte, wie: „Wenn es schnell gehen muss: Keyword-Recherche in 5 Minuten“, dann sehen wir in der URL-Struktur – https://blog.hubspot.de/marketing/schnelle-keyword-recherche-ideen – dass es sich um einen Artikel aus dem Bereich Marketing handelt.
Die URL-Struktur ist hier also ein Kategorisierungssystem für die Leser. Sie wissen so, wo sie sich auf der Website befinden und wie sie zu anderen Seiten gelangen. Von Suchmaschinen wird dieses Format ebenfalls bevorzugt, da es so leichter ist, zu bestimmen, welche Informationen Suchende in verschiedenen Bereichen Ihres Blogs oder Ihrer Website finden.
Weitere Tipps für die URL-Struktur finden Sie hier bei Moz.
8. Interne Verlinkungen pflegen
Backlinks (auch: Inbound-Links oder eingehende Links) zu Ihren Inhalten werden von Suchmaschinen als Beweis für die Gültigkeit und Relevanz Ihrer Inhalte gewertet. Genauso verhält es sich bei internen Verlinkungen zu anderen Seiten auf Ihrer eigenen Website. Wenn Sie in einem Blog-Artikel auf ein Thema verweisen, das in einem anderen Beitrag, einem E-Book oder auf einer eigenen Seite behandelt wird, sollten Sie darauf verlinken.
Auch in diesem Beitrag haben wir bereits auf mehrere andere Seiten verlinkt, weil wir annehmen, dass die Informationen für unsere Leser interessant sind. Interne Links sorgen dafür, dass Besucher auf Ihrer Website bleiben und zeigen Suchmaschinen weitere relevante Seiten mit hoher Autorität.
9. Die Google Search Console verwenden
Die kostenlose Search Console von Google enthält den Bericht „Suchanalyse“. Mit diesem Bericht können Sie Klicks aus Google-Suchen analysieren und bestimmen, welche Keywords von Nutzern verwendet werden, um Ihre Blog-Inhalte zu finden. Auf dieser Google Support-Seite finden Sie weitere Informationen zur Nutzung des Berichts.
Wenn Sie Ihre älteren, beliebten Blog-Artikel für mehr Traffic und Leads optimieren möchten, können Sie dieses Tool ebenfalls nutzen.
Vielen Content-Marketern fällt es schwer, ihre Blog-Artikel für Suchmaschinen zu optimieren. Ihre Blog-Posts werden auch nicht sofort ein besseres Ranking erzielen. Autorität in Suchmaschinen aufzubauen, dauert eine gewisse Zeit. Wenn Sie aber häufig Blog-Artikel veröffentlichen, sie kontinuierlich für Suchmaschinen optimieren und dabei auf eine gute Lesbarkeit und den Mehrwert für die Leser achten, werden Sie bald mit mehr Traffic und Leads belohnt – und zwar langfristig.
10. Themencluster verwenden
Viele Blogs sind noch so strukturiert, dass Blogger jeden einzelnen Beitrag für Suchmaschinen optimieren müssen, um für bestimmte Keywords ein Ranking zu erzielen. Auch der HubSpot-Blog war bis vor kurzem so aufgebaut. Das führt allerdings häufig zu einer unübersichtlichen Situation, und es fällt Nutzern schwer, exakt die Informationen zu finden, die sie brauchen. Außerdem stehen Ihre URLs, wenn Sie mehrere Blog-Artikel über ähnliche Themen veröffentlichen, dann im Wettbewerb für Suchmaschinenrankings.
So sah unsere Blog-Architektur bis vor kurzem aus:
Eine bessere Lösung, um ein gutes Suchmaschinenranking zu erzielen und den typischen Suchanfragen von heute gerecht zu werden, ist das Themencluster-Modell. Dafür wählen Sie weitgefächerte Kernthemen aus, für die Sie gefunden werden möchten und erstellen dann Inhalte basierend auf spezifischen, detaillierteren Keywords, die einem Kernthema unter- oder nebengeordnete Themen behandeln. Die Beiträge sind durch das Kernthema miteinander verbunden, wodurch eine breitere Autorität in Suchmaschinen entsteht.
Unsere neue Blog-Architektur sehen Sie nun unten. Wir haben spezifische Themen, die von Blog-Artikeln umgeben sind. Diese sind durch Hyperlinks mit anderen Artikeln im jeweiligen Themencluster verknüpft:
Dieses Modell bedient sich einer bestimmten Seitenarchitektur, die durch die Organisation und Verlinkung von URLs dabei hilft, ein besseres Ranking bei Google und Co. zu erzielen. Außerdem können Besucher Informationen auf Ihrer Seite so leichter finden. Unsere Architektur besteht aus drei Komponenten: Pillar-Content, Cluster-Content und Hyperlinks.
Dieses Konzept ist noch recht neu. Weitere Erläuterungen finden Sie in unseren Forschungserbnissen zum Thema oder im Video unten.
Natürlich müssen Sie nicht all diese SEO-Tipps auf einmal einführen. Aber mit dem Wachstum Ihrer Website, sollten auch Ihre Ambitionen für gute Platzierungen in den Suchergebnissen wachsen. Dann können Sie Link-Building betreiben, um andere Websites dazu zu bewegen, auf Ihren Blog zu verlinken!
Sobald Sie die Ziele, Bedürfnisse und Absichten Ihrer idealen Leser ermittelt haben, sind Sie auf bestem Wege, stets relevanten Content für sie zu erstellen und werden organisch gefunden.