Webinar-Software: Die 13 besten Anbieter im Vergleich

Zukunft des Marketings in EMEA
Emily O'Leary
Emily O'Leary

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Webinare sind eine großartige Möglichkeit, unkompliziert und online Seminare abzuhalten. Damit das gelingt und Sie sich vollkommen auf den Inhalt konzentrieren können, müssen die technischen Voraussetzungen stimmen. Die Wahl der richtigen Webinar-Software ist hier essenziell, weshalb wir einige der bekanntesten Anbieter für Sie verglichen haben.

Mann vor Laptop nimmt an Webinar über Webinar-Software teil

Download: Umfassender Webinar-Leitfaden

Was ist der Unterschied zwischen kostenlosen und kostenpflichtigen Webinar-Softwares?

Eine Webinar-Software, die kostenlos ist, bietet für viele private Nutzerinnen und Nutzer bereits alle wichtigen Funktionen. Doch vor allem im professionellen Kontext ist ein Webinar mithilfe einer Software aus Open Source zu halten oft schwierig. Kostenpflichtige Versionen enthalten in der Regel wichtige Features, die auf spezielle Bedürfnisse zugeschnitten sind.

Dazu zählen unter anderem Whiteboards, die Anzahl der Moderatoren oder auch Analysefunktionen. Gleichzeitig sollten Sie bei kostenlosen oder Open Source Webinar-Tools mit einer begrenzten Teilnehmerzahl rechnen. Damit Sie für Ihr Webinar die passende Software finden, haben wir im Folgenden die wichtigsten Kriterien für die Suche zusammengefasst.

Webinar-Software im Vergleich: Die 13 beliebtesten Anbieter

Es existieren etliche Anbieter, die eine Webinar-Software zur Verfügung stellen. Und wie immer gilt: Die eine perfekte Lösung für alle gibt es nicht. Jedes Tool hat seine individuellen Stärken und Schwächen. Gleichen Sie Ihre Ansprüche mit den Versprechen der verschiedenen Anbieter ab und entscheiden Sie sich dann für das Tool, bei dem es die meisten Übereinstimmungen gibt.

Hier eine Übersicht der Webinar-Tools, die wie Ihnen im Folgenden vorstellen werden:

  1. Google Meet
  2. ClickMeeting
  3. edudip next
  4. GoToMeeting
  5. Mikogo
  6. Webinaris
  7. WebinarJam
  8. Zoom
  9. Spreed
  10. GetResponse
  11. YouTube
  12. TeamViewer
  13. Cisco Webex

1. Google Meet: einfache Online-Treffen ohne Konto

Früher als Hangout bekannt, bietet Google Meet neben verschiedenen Paketen weiterhin die kostenlose Version für Teilnahmen ohne Anmeldung. Die einfache Handhabung und die direkte Einbindung in den Kalender machen das Webinar-Tool zudem praktisch für die tägliche Flut an Meetings.

Wer Events mit bis zu 500 Teilnehmenden planen will, kann eines der Business-Pakete nutzen, die pro Benutzer oder Benutzerin zwischen 5,75 und 17,25 Euro pro Monat kosten. Besonders praktisch ist die direkte Speicherung der Videoaufzeichnungen in Google Drive. Auch die Breakout-Rooms sind eine praktische Funktion und bieten die Möglichkeit, einen weiteren Raum für Nebengespräche oder Pausen zu öffnen.

Wünschen Sie völlige Flexibilität, haben Sie mit dem Enterprise-Paket eine individuelle Lösung mit Preis auf Anfrage.

2. ClickMeeting: der Anbieter mit großer Flexibilität

ClickMeeting besticht durch vielfältige Funktionen und eine übersichtliche Benutzeroberfläche, die einfach zu bedienen ist.

Sie können unter anderem …

  • ein Whiteboard nutzen und für Ihre Kunden und Kundinnen freigeben,
  • Videos einbinden, Präsentationen teilen,
  • mit den Webinar-Teilnehmern chatten,
  • Umfragen starten,
  • auf drei virtuellen Bühnen präsentieren,
  • in einer virtuellen Lobby netzwerken,
  • einen Livestream zu YouTube und Facebook übertragen und
  • Ihre Webinare aufnehmen und später als „Video on demand“ (VoD) anbieten.

Durch die vielen Branding-Möglichkeiten ist es einfach, die Optik Ihrer Marke in den Online-Seminaren aufzugreifen und dem Webinar somit Ihren eigenen Stempel aufzudrücken. Ein weiteres großes Plus: PayPal kann in ClickMeeting eingebunden werden. Das ermöglicht es Ihnen, auch kostenpflichtige Webinare anzubieten und vereinfacht die Monetarisierung Ihrer Inhalte um ein Vielfaches.

Ferner handelt es sich bei ClickMeeting um eine webbasierte Anwendung. Die Installation zusätzlicher Software ist somit nicht notwendig. In Kombination mit einer Testphase von 30 Tagen eignet sich ClickMeeting somit insbesondere für Unternehmen, die bisher keine große Erfahrung mit Webinaren haben.

Reizvoll sind die flexiblen Tarife, die sich nach Ihren persönlichen Ansprüchen richten. Die Webinare können bis zu sechs Stunden lang sein. Der Preis variiert zwischen 22 und 35 Euro pro Monat im Jahresabo. Für Unternehmen, die eine skalierbare Lösung suchen, gibt es bei diesem Webinar-Tool den „Individuellen Tarif“.

3. edudip next: Webinar-Software made in Germany

Die Webinar-Software edudip next ist made in Germany, browserbasiert und ohne vorherige Installation sofort einsatzbereit. Vielfältige Funktionen wie Whiteboard, Live-Chat, Umfrage-Tool, Handzeichen, YouTube-Videos & Screensharing ermöglichen ein interaktives Webinar-Erlebnis.

Praktisch sind auch die Möglichkeiten, Webinare aufzeichnen zu lassen und edudip next mit einem Newsletter-Anbieter zu verknüpfen oder via Schnittstelle in die eigene Webseite oder Applikation einzubinden. Ein einheitlicher Auftritt im Corporate Design ist mit allen Abonnements möglich, Branding des Webinarraums allerdings nur mit der teuersten Version.

Ein weiterer Vorteil ist aber, dass Sie nach Anzahl der Teilnehmenden bezahlen. Die Webinar-Dauer ist bei jedem Paket unbegrenzt. Webinare können sowohl privat und nur für eingeladene Teilnehmerinnen und Teilnehmer gehalten werden oder öffentlich und für jeden mit jeweiligem Link zugänglich sein.

edudip next bietet drei verschiedene Abonnements für 30, 100 und 500 Webinar-Teilnehmende an. Die Preise liegen pro Monat zwischen 34 und 139 Euro.

4. GoToMeeting: Der Allrounder unter den Webinar-Tools

Die Macher von GoToMeeting sind die Marktführer in der Webinar-Branche. Damit einhergehend zählt das Tool zu den höherpreisigen, bietet dafür aber auch etliche praktische Funktionen. So lassen sich Ihre Webinare branden, Sie können Kanalseiten erstellen (und Ihr Webinar so mit Ihrem eigenen Hub vernetzen) und auch der Anmeldeprozess für Ihr Webinar lässt sich mittels individuell einstellbarer Befragungen bereits zu Beginn anpassen. Somit können Sie schon im Vorfeld des Online-Seminars die Wünsche und Erwartungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer einschätzen.

Außerdem bietet GoToMeeting die Option, mit bis zu 3.000 Menschen gleichzeitig zu sprechen. Im Anschluss an das Webinar lassen sich automatisierte Mails verschicken, die dank ausführlicher Analyse-Tools nahtlos ausgewertet werden können.

Spannend ist auch der Bereich „GoToStage“. Dort können Sie Ihre aufgenommenen Online-Webinare als Video on demand zur Verfügung stellen. Das macht Sie innerhalb der GoToMeeting-Community sichtbar und bringt Ihnen neues Publikum. Mit der Webcast-Funktion erreichen Sie zudem Interessenten, die ohne Software-Download über einen einfachen Link an Ihrer Veranstaltung teilnehmen wollen.

Die angebotenen Pakete reichen von 250 bis 3.000 Teilnehmende und kosten im Jahresabo zwischen 44 und 329 Euro im Monat. Auch hier können Sie sich über maßgeschneiderte Enterprise-Angebote für Ihr Unternehmen beraten lassen.

5. Mikogo: Webinar-Software mit Open-Source-Lizenz

Die Webinar-Software Mikogo ist für Sie interessant, wenn Sie vorwiegend mit kleinen Gruppen arbeiten. Die Preise bei Mikogo richten sich nach Anzahl der Teilnehmenden und Lizenzen und liegen zwischen 12 und 45 Euro monatlich. Wer letztere Option wählt, kann mit Mikogo auch bis zu fünf Webinare gleichzeitig durchführen. Sehr nützlich, wenn Sie mehrere Themen gleichzeitig abdecken und Ihr Team mit einspannen wollen!

Der Funktionsumfang ist allerdings überschaubar. Zwar können Sie Webinare aufzeichnen, es gibt Screen Sharing sowie Einwahlnummern für Telefonkonferenzen. Auf automatisierte E-Mails, Livestreams und aussagekräftige Analyse-Tools müssen Sie bei Mikogo aber verzichten.

Dies versucht der Anbieter jedoch durch hohe Sicherheitsstandards auszugleichen. Teilnehmende müssen weder eine Software herunterladen, noch ihre Daten zur Registrierung eintragen, was die Teilnahme vereinfacht.

6. Webinaris: automatisierte Webinare leicht gemacht

Dieser Webinar-Anbieter erlaubt keine Live-Webinare – bietet dafür aber umfassende Funktionen für den strategischen Einsatz von automatisierten Webinaren. Mit Webinaris können Sie Erinnerungs- und Follow-Up-E-Mails an Ihre Kundschaft schicken, Live-Situationen simulieren und verschiedene Webinare in einem Splittest miteinander vergleichen. Kurz: Webinaris bietet Ihnen alles, was Sie zum Aufbau eines Sales-Funnels mit automatisierten Webinaren brauchen.

Bei den meisten Webinaris-Paketen ist nicht die Teilnehmerzahl beschränkt, sondern die Menge der verwaltbaren Webinare. Die Preise liegen bei einem Jahresabo zwischen 22 und 225 Euro.

7. WebinarJam: Webinar-Software mit einfacher Handhabung

Bei WebinarJam können Sie mit verschiedenen Medien experimentieren. Einfach und unkompliziert lassen sich Videos, PDF-Dokumente und PowerPoint-Präsentationen in Ihre Webinare einbinden. Genauso einfach zu handhaben sind die Designvorlagen. Sie helfen Ihnen, die Vorlagen für Ihre Einladungen dem Stil Ihrer Marke anzupassen.

Zudem bietet WebinarJam einen Live-Chat, um stets in Kontakt mit Ihren bis zu 5.000 Teilnehmern und Teilnehmerinnen zu bleiben. Die Webinare können Sie automatisch aufzeichnen lassen und in einem On-demand-Bereich dauerhaft zur Verfügung stellen. Livestreaming ist bei WebinarJam sowohl auf Facebook als auch auf YouTube möglich.

Die Jahresabos kosten je nach Paket zwischen 468 und 4548 US-Dollar für ein Jahr. Sie haben jedoch eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie, sollten Sie mit der Webinar-Software nicht zufrieden sein.

8. Zoom: vielversprechendes Baukastensystem

Zoom ist übersichtlich gestaltet und erleichtert so die Einarbeitung – trotz sehr umfangreicher Funktionen. Der Anbieter für Videokonferenzsoftware hat im Bereich der Webinare ein besonderes Angebot: ab 14,99 Euro monatlich pro Person können Sie die Webinar-Software verwenden.

Ihre Webinare lassen sich aufnehmen und auf YouTube und Facebook livestreamen. Die Webinar-Seiten können Sie zudem Ihrem Branding entsprechend gestalten. Für Meetings von bis zu 40 Minuten können Sie die kostenlose Version nutzen, wobei eine einfache Registrierung ausreicht, um das Webinar-Tool zu nutzen.

Praktisch: Zoom erlaubt Ihnen, PayPal einzubinden. In der Vergangenheit hat sich allerdings gezeigt, dass Zoom erhebliche Datenschutzlücken aufweist. Überlegen Sie daher genau, welche Informationen Sie in Ihren Meetings preisgeben wollen.

9. Spreed: Hohe Sicherheit

Spreed ist eine Software aus Deutschland und setzt vermehrt auf das Thema Datenschutz. Darüber hinaus können Meetings in Spreed durch die mögliche Integration in Kalender wie Outlook, iCal und Google einfach und effizient geplant werden. Spreed wartet mit diversen Funktionen auf: Screensharing, Fernzugriff auf andere Rechner, Mindmap, Chat und Zeichenfläche sind nur einige davon.

Zum Hineinschnuppern in Spreeds Software gibt es eine Free-Variante. Hier können Sie drei Teilnehmer hinzufügen und sich umsonst ein Bild vom Programm und den Möglichkeiten machen. Falls Spreed Sie überzeugt, fallen in der jährlichen Abrechnung je nach erworbener Lizenz zwischen 228 und 588 Euro an.

Ein Manko der Webinar-Software ist die Begrenzung auf 20 Teilnehmende. Im Ausgleich bietet Spreed auf Anfrage individuelle Lösungen mit flexibler Preisgestaltung und bis zu 10.000 Teilnehmenden.

10. GetResponse: Mehr als ein Webinar-Tool

GetResponse ist ein Anbieter, der nicht nur eine Webinar-Funktion bietet, sondern ein digitales Paket mit zahlreichen Features. Im Fokus des Anbieters steht E-Mail-Marketing, aber mit GetResponse können Sie auch Landing Pages und benutzerdefinierte Domains erstellen.

Durch Funktionen wie den Sales-Funnel, Scoring und Tagging der Kontakte und die Erstellung von Facebook- und Google-Anzeigen ist GetResponse also ein Gesamtpaket für Unternehmen, die nach einer Komplettlösung suchen. Denn die Webinar-Funktion ist nur in den größeren Paketen enthalten, die 54 bzw. 106 Euro im Monat kosten.

11. YouTube als Webinar-Software: Kostenlos und intuitiv

YouTube ist weniger bekannt für seine Webinar-Features. Trotzdem lassen sich auf der Video-Plattform einfach und kostenlos Webinare aufsetzen. Mit YouTube Live können Sie im Vorhinein einen Termin festlegen und den Link an Ihre Teilnehmer und Teilnehmerinnen senden. Achten Sie aber unbedingt darauf, die Live-Chat-Funktion einzuschalten, um auf die Fragen des Publikums während des Online-Seminars eingehen zu können.

Der größte Vorteil ist die Beliebtheit der Plattform; potenzielle Teilnehmende müssen keinerlei Software installieren und sind in den meisten Fällen mit der Benutzeroberfläche vertraut.

12. TeamViewer Meeting: Für Qualitätsfanatiker

TeamViewer Meeting hat ein überschaubares Portfolio an Funktionen. So bietet die Software gängige Konferenztools wie ein Aufzeichnungs-Feature, mobile Apps und eine nahtlose Anbindung an gängige Kalender-Programm wie Outlook oder Google.

Dafür punktet TeamViewer Meeting jedoch umso mehr in Sachen Qualität, sowohl im Bereich Audio- als auch Video. Eine Bildschirmauflösung von bis zu 4K Ultra-HD ist mit dem Tool möglich. Verpixelte Gesichter und stockende Audio gehören damit der Vergangenheit an – vorausgesetzt, Ihre Internetverbindung ist gut genug.

Der Preis variiert je nach Modell, die für einzelne Nutzerinnen und Nutzer, Teams oder ein ganzes Unternehmen buchbar sind. Hier müssen Sie monatlich zwischen 13,90 Euro für die einzelne Nutzung und 139 Euro für Teams bezahlen. Daneben ermöglicht auch dieser Webinar-Anbieter eine flexible skalierbare Enterprise-Lösung auf Anfrage.

13. Cisco Webex: Der Alleskönner

Auch Cisco Webex lässt sich nahtlos mit Kalendern wie Outlook integrieren und ermöglicht so eine gute Übersicht. Dank umfangreicher Funktionen, wie beispielsweise einem privaten Chat von Teilnehmer zu Teilnehmer während eines Webinars, lassen sich Online-Seminare individuell gestalten. In einem Meetingraum finden (je nach Tarif) bis zu 200 Personen Platz. Zudem verspricht der Anbieter HD-Qualität für Ihre Vorstellungen und bietet auch Analyse- und Problembehebungsfunktionen für die Administratoren an.

Mit der Vidcast-Funktion können Sie bei diesem Anbieter zudem kurze Videonachrichten verschicken. Im kostenlosen Plan ist das klassische Webinar-Feature mit Meetings von bis zu 40 Minuten enthalten. Mehr Flexibilität und weitere Webinar-Funktionen bieten Ihnen die Pakete ab 13,50 Euro pro Monat und Lizenz.

Webinare anbieten: Welche Software eignet sich für Sie?

Google Meet

ClickMeeting

edudip

GoToMeeting

Mikogo

Webinaris

WebinarJam

Zoom

Spreed

GetResponse

YouTube

TeamViewer Meeting

Cisco Webex

Teilnehmende

Bis 500

Bis 1.000

Bis 1.000

Bis 3.000

Regulär 25

unbegrenzt

Bis 5.000

Bis 10.000

Regulär 20, bis zu 10.000 möglich

1.000

Unbegrenzt

Bis 300

Bis 200

Dauer

unbegrenzt

Bis zu 6 Stunden

unbegrenzt

unbegrenzt

unbegrenzt

unbegrenzt

unbegrenzt

unbegrenzt

unbegrenzt

unbegrenzt

unbegrenzt

unbegrenzt

unbegrenzt

Preis

ab 5,75 € monatlich

22–35 € monatlich

34-139 € monatlich

44–329 € monatlich

12–45 € monatlich

22-225 € monatlich

468–4568 € jährlich

ab 14,99 € monatlich

228-588 € jährlich

54-106 € monatlich

kostenlos

13,90-139 € monatlich

13,50–19 € monatlich

Livestream

Ja

Ja

Nein

Ja

Nein

Nein

Ja

Ja

Nein

Ja

Ja

Nein

Ja

Aufnahme

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Worauf Sie bei der Auswahl Ihrer Webinar-Software achten sollten

Webinare finden nicht nur im schulischen und universitären Kontext statt, sondern haben längst Einzug in den Arbeitsalltag erhalten. Doch verschiedene Branchen und Unternehmen haben ebenso unterschiedliche Anforderungen.

Zieldefinierung für Ihr Webinar

Bevor Sie beginnen, Dienste zu vergleichen, sollten Sie sich Gedanken über Ihre Ziele und Ansprüche machen.

  • Wollen Sie eine engere Bindung zu Ihrer Kundschaft aufbauen und mehr über ihre Probleme erfahren?
  • Wollen Sie Ihr Webinar vermarkten und neue Kundschaft akquirieren?
  • Möchten Sie live Hilfestellung geben und sich als Person mit Expertise positionieren? Oder wollen Sie die Webinare für Gruppentraining oder Online-Kurse nutzen?
  • Welche Funktionen brauchen Sie, um Ihr Ziel erreichen zu können?
  • Wie viele Teilnehmende sollen/werden Ihre Webinare haben?
  • Wie viel sind Sie bereit, dafür auszugeben?

Kriterien für Webinar-Softwares

Aus den Antworten zu all diesen Fragen ergeben sich Kriterien, die Ihnen bei der Auswahl einer Webinar-Software helfen:

  • Art der Webinare: Live-Webinare, aufgezeichnete Webcast, Webinare oder beides?
  • Funktionen während der Webinare: zum Beispiel Whiteboards, virtuelle Hintergründe, Screen Sharing, Live-Chats, Livestreams über YouTube oder Facebook
  • Optionen zur Aufzeichnung von Webinaren
  • Anzahl der Teilnehmenden
  • Dauer der geplanten Webinare
  • Anzahl der Moderatoren und Moderatorinnen
  • technische Funktionen wie eine API oder eine Anbindung an Zapier
  • individuelle Anpassungsmöglichkeiten, um zum Beispiel Ihre Webinare mit Ihrem Branding versehen zu können
  • Analyse- und Feedback-Funktionen, um Webinare systematisch optimieren zu können

Fazit: Welche Webinar-Software ist die beste?

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Entscheidend ist, welche Ansprüche Sie haben. Jede Software hat seine Vor- und Nachteile, die Sie mit Ihren Anforderungen abgleichen können. Die meisten Webinar-Tools bieten eine kostenfreie Testphase, sodass Sie alle wichtigen Funktionen vor einem Kauf testen können. Achten Sie darauf, bei der Wahl der richtigen Webinar-Software die Meinung aller regelmäßigen Nutzerinnen und Nutzer einzubeziehen. So finden Sie eine Lösung, die universell im Unternehmen Einsatz findet.

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Titelbild: 10'000 Hours / iStock/ Getty Image Plus

Themen: Webinar

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