Es ist lange kein Geheimnis mehr: Newsletter-Marketing ist unglaublich machtvoll. Sie können Ihre Leads so direkt und persönlich ansprechen wie wohl auf keinem anderen Kanal, können segmentieren und skalieren und Ihren Umsatz kurzfristig steigern.

Voraussetzung für erfolgreiche Newsletter-Kampagnen ist aber natürlich, dass Ihre E-Mails gelesen werden. Wir geben Ihnen wertvolle Tipps dazu, wie Sie Newsletter erstellen, die überzeugen.

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Wieso es so wichtig für Sie ist, gute Newsletter zu erstellen

Ein Newsletter ermöglicht es Ihnen nicht nur, mit Kunden und Interessenten in Kontakt zu bleiben, sondern die Beziehung zu ihnen sogar noch zu vertiefen. Im Gegensatz zu Social Media erreichen Sie alle Ihre Abonnenten – ganz unabhängig vom Algorithmus der jeweiligen Plattform.

Außerdem senden Sie Ihre E-Mails nicht wahllos an alle Menschen auf Ihrer Liste, sondern können genau segmentieren, welche Information für welche Person relevant sein könnte.

Weil die Empfänger sich aktiv zu Ihrem Newsletter angemeldet haben, ist davon auszugehen, dass sie sich für Ihre Inhalte interessieren. Das macht es deutlich einfacher, ihnen Ihre Angebote zu verkaufen – vor allem im Vergleich mit einer ,,kalten“ Zielgruppe, die Ihr Unternehmen noch nicht kennt. All das resultiert in einem kurzfristigen Return on Investment (ROI).

Gleichzeitig ist es vergleichsweise einfach und günstig, einen Newsletter zu erstellen.

Newsletter erstellen: Mit diesem Tool geht es kostenlos

Wollen Sie einen Newsletter erstellen, haben Sie die Wahl zwischen unzähligen Programmen. Mit der E-Mail-Marketing-Software von HubSpot zum Beispiel lassen sich Newsletter nicht nur in kürzester Zeit, sondern auch noch kostenlos erstellen. Der Drag-and-Drop-Editor mit integrierten Newsletter-Vorlagen hilft Ihnen, Ihre E-Mails ansprechend zu designen.

Anhand der Informationen, die Ihre Abonnenten im Anmeldeformular zu Ihrem Newsletter angegeben haben, können Sie die E-Mails ganz einfach personalisieren.

Nach dem Absenden finden Sie direkt im Tool Statistiken, wie häufig Ihre E-Mail-Newsletter geöffnet werden (Stichwort: Öffnungsrate), wie die Klickrate auf Links ausfällt, wie gut die Zustellbarkeit Ihrer Newsletter-Kampagnen ist und wie interessiert sich Leads an Ihren Landing Pages zeigen. Auch Newsletter-Tools wie Mailchimp, Cleverreach oder Sendinblue bieten ähnliche Dienste zum Newsletterversand an.

Mit HTML Newsletter erstellen: Das sollten Sie beachten

Auch die Nutzung von eigenen HTML-Codes ist möglich, um Newsletter nach Ihren Ansprüchen zu erstellen. Dabei sind jedoch ein paar Sonderregeln zu beachten. Ganz besonders wichtig ist, die Optimierung für Mobilgeräte und gängige E-Mail-Clients zu bedenken.

Viele Menschen öffnen Mailings nicht mehr am Computer in Outlook, sondern auf dem Handy in den unterschiedlichsten E-Mail-Programmen. Wird die Nachricht dort nicht richtig dargestellt, ist die Schrift zu klein oder läuft der Text über den Bildschirmrand hinaus, ist der Leser weg, bevor er auch nur einen Satz Ihrer E-Mail erfasst hat.

Das schränkt Ihre Gestaltungsmöglichkeiten mit HTML im Vergleich zu denen auf Webseiten ein. Normaler Text, Überschriften und Tabellen lassen sich meist einfach mit HTML ausweisen. Auch Schriftfarben und -größen können Sie ohne Weiteres einstellen, insofern Sie nicht die CSS-Kurzschreibweisen nutzen. Verzichten sollten Sie beim E-Mail-Design besser auf Videos und Audios, Java Script und Formulare. Diese werden in E-Mail-Programmen oft nicht richtig ausgegeben.

Newsletter selbst erstellen: Mit diesen Tipps werden Ihre E-Mails gelesen

Egal, für welche Newsletter-Software Sie sich entscheiden: In der Regel ist die technische Umsetzung eines Newsletters recht simpel. Sie wählen einfach eine Newsletter-Vorlage aus, passen sie an Ihre Wünsche an, fügen Ihren Text ein und senden die E-Mail ab.

Anspruchsvoller ist es, gute Newsletter zu erstellen, die auch tatsächlich geöffnet und gelesen werden. Mit den folgenden Tipps werden Ihre Newsletter zum Erfolg:

  1. Werden Sie sich über Ihre Zielgruppe klar. An wen genau richten Sie sich mit Ihren E-Mails? Auf welcher Stufe der Customer Journey stehen diese Personen? Was beschäftigt sie aktuell? Was brauchen sie?
  2. Senden Sie nur relevante Newsletter. Segmentieren Sie Ihre Empfängerliste nach Interessen oder Stadium der Kundenreise und senden Sie ihnen nur die Informationen, die für sie wirklich nützlich sind.
  3. Senden Sie Ihre Newsletter regelmäßig. Mit jeder E-Mail vertiefen Sie Ihre Beziehung zu den Lesern. Wenn Ihre Inhalte Mehrwert bieten und hilfreich sind, werden sich Ihre Abonnenten schon auf die nächste Nachricht von Ihnen freuen. Nutzen Sie dafür am besten ein Newsletter-Template, das Sie immer wieder verwenden können.
  4. Nutzen Sie für Ihre Newsletter-Texte die AIDA-Formel. AIDA steht für Attention, Interest, Desire und Action. Erregen Sie also mit einer knackigen, aussagekräftigen Betreffzeile zunächst die Aufmerksamkeit Ihrer Abonnenten. Im ersten Absatz erzeugen Sie Interesse, danach machen Sie Ihr Angebot schmackhaft, indem Sie die Vorteile und Gewinne für den Kunden hervorheben, und erst dann laden Sie über einen Call-to-Action zu einer Handlung ein.
  5. Nutzen Sie Storytelling. Menschen lieben Geschichten. Deshalb ist es viel wahrscheinlicher, dass Abonnenten Ihre E-Mails lesen und darauf reagieren, wenn Sie Ihre Informationen und Angebote in einer kleinen Geschichte verpacken.
  6. Halten Sie Ihre Newsletter kurz. Gehen Sie davon aus, dass Ihre Leser sehr beschäftigt sind und wenig Zeit haben. Auch beim Storytelling gilt daher die Faustregel: So lang wie nötig, so kurz wie möglich.
  7. Verwenden Sie eine vertrauenswürdige Absenderadresse. Vermeiden Sie „Noreply“-Absender. Am besten funktionieren in der Regel Ihr eigener Name oder der Ihres Unternehmens. Auch eine Kombination dieser beiden ist denkbar.
  8. Versenden Sie E-Mails zur rechten Zeit. Wann der richtige Versandzeitpunkt ist, hängt von Ihrer Zielgruppe ab. Sind Sie im B2B-Bereich aktiv, öffnen Ihre Abonnenten die E-Mail vermutlich am ehesten während der klassischen Bürozeiten. Besteht Ihr Verteiler aus Eltern mit Kleinkindern, könnte hingegen der späte Abend (nachdem die Kinder im Bett sind) besser geeignet sein. Probieren Sie am besten verschiedene Versandzeiten aus, um die für Sie beste zweifelsfrei zu bestimmen.
  9. Beschäftigen Sie sich mit der DSGVOSenden Sie keine Newsletter an Empfänger, die Ihnen dazu kein Einverständnis gegeben haben. Der Versand von werblichen Newslettern wird durch zahlreiche Gesetze, darunter das Telemediengesetz (TMG), das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) und die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) geregelt. Um Abmahnungen zu vermeiden, sollten Sie sich daher unbedingt mit den rechtlichen Rahmenvorgaben zum E-Mail-Versand beschäftigen. Dazu gehören unter anderem Double-Opt-in sowie ein Abmeldelink in jeder E-Mail.

Fazit: Professionelle Newsletter sind eine Wunderwaffe im Marketing

Auf kaum einem anderen Weg können Sie Kunden so direkt, persönlich und individualisiert erreichen wie mit einem Newsletter.

Mit der passenden Software erstellen Sie Ihren Newsletter einfach, schnell und kostengünstig – und müssen sich um HTML-Auszeichnungen und ihre Besonderheiten bei E-Mails im Vergleich zu Webbrowsern keine Gedanken mehr machen.

Verpacken Sie nun hochwertige, relevante Inhalte nach der AIDA-Formel oder in einer Geschichte und verschicken Sie sie an die richtige Zielgruppe, steht fantastischen Klickraten nichts mehr im Wege.

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Titelbild: undefined undefined / Getty Images

Ursprünglich veröffentlicht am 17. Februar 2021, aktualisiert am Januar 19 2023

Themen:

E-Mail-Marketing