Egal, ob Sie Instagram bereits seit mehreren Jahren erfolgreich als Teil Ihres Marketings nutzen oder ob Sie erst seit Kurzem dabei sind – ein Blick auf die aktuellen Instagram-Trends, die in diesem Jahr den Ton angeben werden, bietet sich auf jeden Fall an.

In diesem Artikel geben wir Ihnen einen Überblick über alles, was Sie im Jahr 2023 über die Instagram-Trends wissen müssen.

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Instagram-Trends 2023: Diese Veränderungen kommen auf uns zu

Das sind die wichtigsten Instagram-Trends 2023: Erfahren Sie, warum Sie vermehrt auf Video-Formate wie Storys, Reels oder Instagram Live setzen sollten und wie Sie vom Crossposting, also der Wiederaufbereitung von Inhalten, profitieren. Zudem zeigen wir Ihnen, welche positiven Entwicklungen es im Bereich der Nano-Influencer und -Influencerinnen gibt und wie Sie von den aktuellen Veränderungen in der Branche profitieren können.

1. Weiter steigende Beliebtheit von Instagram Storys

Die 2016 ins Leben gerufenen Instagram Storys erfreuen sich weiterhin einer steigenden Beliebtheit bei den Nutzenden. Instagram verzeichnet für diese Funktion mehr als 500 Millionen Nutzerinnen und Nutzer täglich. Diese gewaltige Zuschauerzahl schafft somit neue Potenziale für Ihr Unternehmen.

Warum sind die Storys bei Instagram so beliebt? Zum einen liegt es an der Platzierung: Die Story-Icons sind in der App ganz oben zu sehen – so fallen sie direkt ins Auge. Und da die einzelnen Storys nach 24 Stunden wieder verschwinden, haben sie einen Hauch von Exklusivität: Wer sie nicht direkt anschaut, verpasst unter Umständen etwas.

Ein weiterer Pluspunkt für die Ersteller der Storys: Instagram Storys lassen sich im Handumdrehen kreieren und mit zahlreichen interaktiven Stickern, Textfeldern, Umfragen, Countdowns, Musik, externen Links und eigenen Story-Filtern aufbereiten. Zudem ist es seit Oktober 2021 für alle Accounts möglich, einen Instagram Story Link zu posten, durch den Interessierte Instagram verlassen und auf eine andere Webseite kommen können.

Mit der Funktion der Instagram-Highlightskönnen zudem besonders prägende Momente aus den Storys zusammengefasst werden. Die Highlights zeichnen sich durch einen dauerhaften Nutzen aus, da sie im Gegensatz zu den Storys eine längere Lebensdauer als 24 Stunden haben und im Instagram-Profil prominent platziert werden können. Die Möglichkeit, die Storys in bestimmte Kategorien zu unterteilen, verschafft den Userinnen und Usern einen guten Überblick über den Content.

Instagram Storys bringen für Unternehmen viele Vorteile mit sich: Weltweit soll die Anzahl an Nutzenden auf Instagram bis 2025 auf 1,5 Milliarden steigen – ausgehend von 1,04 Milliarden im Jahr 2022.

2. Reels, Reels, Reels

Neben der Instagram Story gibt es seit einiger Zeit eine Funktion, mit der Instagram in Konkurrenz zu TikTok getreten ist: Reels. Mit den kurzen Clips, die wie bei TikTok Nutzern und Nutzerinnen zufällig vorgeschlagen werden, hat Instagram ein Content-Format eines Konkurrenten übernommen, das die App im Sturm erobert hat – nicht umsonst hat der HubSpot Instagram-Report herausgefunden, dass die durchschnittliche Like-Zahl von Videos generell deutlich vor denen für Carousel- und Bild-Posts liegt.

Instagram Reels machen heute bereits rund 20 Prozent des gesamten Contents aus, Tendenz steigend. Wichtig dabei für Unternehmen: Auch wenn theoretisch eine Länge von bis zu 90 Sekunden möglich ist, bleibt kaum ein User so lange am Ball. Kurz, prägnant, Überraschungsmoment am Anfang – so funktioniert Storytelling über Reels. Nicht umsonst ist dies einer der wichtigsten Instagram-Trends des Jahres.

Übrigens: Von der hohen Nutzungsrate der Storys sind Reels immer noch weit entfernt. Instagram Storys machen 50 Prozent des weltweiten Content-Traffics aus. Doch warum sind Instagram Reels so beliebt? Ganz einfach: Sie passen zum Zeitgeist. Die modernen Konsumierenden stehen auf so genannten Snackable Content, also schnell konsumierbare Inhalte. Die kurzen Reels sind kurz an der Bushaltestelle oder im Wartezimmer „essbar“ und bieten im Sekundentakt neuen Input – perfekt!

Der HubSpot Instagram-Report hat bewiesen, wie wichtig das perfekte Zusammenspiel von Inhalt und Storytelling, Videolänge, Sound, Caption und Hashtags für den Erfolg der Inhalte auf Social-Media-Plattformen ist. Holen Sie sich Inspiration!

3. Wenig genutztes Format mit Potenzial: Instagram Guides

Den Feed gab es schon immer, die Storys sind ebenfalls implementiert, die Idee der Reels stammt von TikTok – Instagram kann aber noch mehr und auch individuell. Seit Ende 2020 gibt es ein weiteres Content-Format, das gerade für Unternehmen spannende Möglichkeiten bietet: Instagram Guides.

Instagram Guides sind eine Art Mini-Landingpage innerhalb der App. Dort können Sie sich als Unternehmen, Ihre Produkte, Dienstleistungen oder Geschichten vorstellen. Dafür werden Texte, Bilder und Videos eingesetzt.

Das Spannende dabei: Sie können auch Content anderer Accounts nutzen. Einzige Voraussetzung ist, dass die Beiträge bereits hochgeladen wurden. Content nur im Guide hochzuladen, funktioniert nicht.

4. Co-Authorship

Seit Anfang 2022 erlaubt es Instagram, Beiträge über zwei Kanäle gleichermaßen zu veröffentlichen: Co-Autoren und -Autorinnen posten einen einmaligen Inhalt, der in den Feed der Follower beider Accounts gespielt wird.

So können Unternehmen Kooperationen mit Influencern in den sozialen Medien noch besser ausspielen, aber auch beispielsweise bei Co-Branding mit anderen Organisationen die Plattform nutzen, um die eigene Reichweite zu erhöhen und unkompliziert andere Zielgruppen zu erreichen.

Postings mit einem Co-Autor oder einer Co-Autorin können für Unternehmen schnell teuer werden. Creators lassen sich das gebührend bezahlen – aus gutem Grund: Es ist die wohl deutlichste Form der Zusammenarbeit.

5. User Generated Content – auch in Ads

Geld für eigenen Content ausgeben, die eigenen Produkte bewerben – Daily Business im Marketing. Doch warum nicht einfach zufriedene Käufer sprechen lassen?

User Generated Content wird immer relevanter. Ob als Feed-Posts, Reel oder Video – Unternehmen können den Content ihrer Kundschaft in ihre eigenen Kanäle einbinden. Ein authentisches Abbild der eigenen Leistungen gibt es nicht. Auch für Ads wird User Generated Content immer mehr genutzt.

6. Aufmerksamkeit für soziale Zwecke und Spendenfunktion

2022 war ein schwieriges Jahr mit zahlreichen Katastrophen, die viele Menschen weltweit betroffen haben. Auch das neue Jahr bringt viel Leid mit sich – und Menschen wollen helfen. Über Instagram haben Privatpersonen wie Unternehmen die Möglichkeit, Spenden zu sammeln.

Bei jedem Beitrag, den Sie erstellen, können Sie eine „Spendenaktion hinzufügen“. So können Unternehmen direkt über Instagram ihre Reichweite nutzen, um Gelder für Betroffene und den guten Zweck zu sammeln.

7. Mehr Budget für Werbeanzeigen in Instagram Storys

Marken posten so viele Instagram Storys wie nie zuvor. Das führt zum einen zu mehr nutzerorientiertem Content, zum anderen aber auch zu einem höheren Wettbewerb um die Aufmerksamkeit der Instagram-Community. Zahlreiche Unternehmen verschaffen sich daher durch Werbeanzeigen einen Vorsprung: Mithilfe von Instagram Ads in Storys soll die Reichweite vergrößert werden.

Da der Cost-per-Mille (CPM) bzw. Tausend-Kontakt-Preis (TKP) bei den Instagram Story Ads unterdurchschnittlich niedrig angesetzt ist, empfehlen Fachleute dieses Preismodell ausdrücklich – in Zeiten steigender Preise können sich Brands so nämlich wichtige Marktvorteile sichern.

8. Mehr Untertitel in Instagram Storys

Lange war es wichtig, Reels, Videos und Storys mit Ton zu produzieren. Das ist es auch nach wie vor – im letzten Jahr gab es jedoch auf Instagram eine wichtige Entwicklung in diesem Bereich, die Sie für sich nutzen sollten.

Endlich ist Accessibility mehr in den Fokus gerückt. Nutzende mit Hörbehinderung sind auf korrekte Untertitel angewiesen, um den Content mit Soundkomponenten überhaupt umfassend konsumieren zu können. Dass immer mehr Userinnen und User die Inhalte ohne Sound und ohne Kopfhörer sehen wollen, etwa an öffentlichen Plätzen oder im Büro, steigert die Nutzung von Untertiteln zusätzlich. Instagram-Untertitel lassen sich entweder automatisiert von der App selbst hinzufügen oder unter Zuhilfenahme anderer Apps, um individuelle Untertitel zu erstellen.

9. Optimierter Entdecker-Feed

Auch im Bereich des Entdecker-Feeds, dem Explore-Reiter, gibt es keinen Stillstand. Auf Basis eines ausgefeilten Algorithmus lassen sich hier Posts, Storys und Reels finden, die sich an den Interessen des jeweiligen Accounts orientieren. Dafür hat die Plattform ein dreistufiges Modell implementiert, das am Ende die perfekten Inhalte für die einzelnen Nutzenden ausspielen soll.

10. Aus für Instagram Shopping

Mitte 2020 hat die Plattform die Funktion Instagram Shopping nicht nur in einen eigenen Tab in der Navigation umgesiedelt, sondern auch um vielfältige Möglichkeiten erweitert. Anfang 2023 dann die Veränderung: Wo bisher der Shopping-Button war, findet sich jetzt wieder der Create-Button, mit dem Content produziert und hochgeladen werden kann.

Und Instagram Shopping? Wird gestrichen. Meta zieht sich allerdings nicht etwa gänzlich aus dem Bereich E-Commerce zurück, sondern verlagert das Shopping auf seinen Plattformen wie Instagram stärker in den Bereich von Ads. Außerdem nutzen viele Unternehmen Instagram Live, um ihre Produkte vorzustellen und Interessierte auf ihre Website zu locken, wie der HubSpot Instagram-Report belegt.

11. Fokus auf Video-Content

Wer in der Zukunft vermehrt auf Video-Content setzt, liegt mit dieser Herangehensweise auf der Plattform im Trend. Denn laut Studien sind über 80 Prozent des weltweiten Internet-Traffics auf Videoinhalte zurückzuführen. Die Anzahl an Nutzenden, die auf Bewegtbildcontent und die kurzen Videos auf Instagram, TikTok, YouTube und Co. zurückgreifen, nimmt demnach weiterhin zu.

Noch viel wichtiger: Diese Nutzer und Nutzerinnen interagieren mit diesem Posting-Typ am meisten. Das zeigt der Instagram-Report von HubSpot. So liegt ein Video klar vor einem Instagram Carousel und dem klassischen Standbild im Feed, was das Engagement angeht.

Unsere Empfehlung: Ihr Unternehmen sollte diese vielfältigen Möglichkeiten der Distribution von Video-Content auf Instagram nutzen, um auf moderne und einprägsame Weise mit der eigenen Zielgruppe in Kontakt zu treten. Gerade das Reels-Format ist eine gute Möglichkeit, vom Algorithmus begünstigt zu werden.

12. Nutzung von Augmented Reality und KI nimmt weiter zu

Mithilfe von Augmented-Reality-Filtern lassen sich Posts oder Storys bei Instagram mit virtuellen Effekten schmücken. Die große Anziehungskraft der verspielten AR-Filter liegt damit auf der Hand. Und: Mittlerweile können Sie diese Filter auch eigenständig für Ihr Business herstellen.

Das Tool Spark AR ist bereits seit einigen Jahren frei zugänglich und hilft Nutzenden dabei, eigene Kreationen zu entwerfen. So haben Sie die Möglichkeit, Filter zu erstellen, die zu Ihrer Marke passen und für einen besonderen Unterhaltungswert sorgen. Auf diese Weise können Sie Ihren Content mit dynamischen Effekten aufwerten und die Filter sogar mit der Community teilen.

Zudem nimmt – wenig verwunderlich – wie überall die Nutzung von Künstlicher Intelligenz zu, so auch bei Instagram. Das äußert sich in vermehrtem KI-generierten Content auf der Plattform. Ob Captions, die von ChatGPT geschrieben wurden, Lensa-Avatare oder Midjourney-Bilder auf dem Instagram-Account: KI ist bei Content auf dem Vormarsch.

13. Mit Instagram Live direkt dabei sein

Das Format Instagram Live bleibt auch nach der Corona-Pandemie eine spannende Funktion. Menschen wollen virtuell näher zusammenrücken, weshalb Streaming-Formate derzeit durch die Decke gehen. So sprang beispielsweise 2020 die Nutzung von Instagram Live um 70 Prozent nach oben – auch weiterhin sind Live-Videos sehr beliebt.

14. Crossposting nimmt zu

Der Anteil von Inhalten, die ursprünglich auf TikTok oder Twitter veröffentlicht und dann für Instagram wiederaufbereitet wurden, nimmt stetig zu. Das beste Beispiel ist Comedian Sebastian „El Hotzo“ Hotz: Der satirische Content-Creator aus Deutschland postet seine Witze und Memes zunächst über den Tag verteilt auf Twitter und recycled dieses Material anschließend als Sammel-Post auf Instagram.

Die Strategie des Content Repurposings geht auf: El Hotzo hat inzwischen über 1,3 Millionen Instagram-Follower und -Followerinnen und eine zirka 540.000 große Followerschaft auf Twitter (Stand März 2023).

Diese Strategie ist auch für Unternehmen enorm wertvoll, denn auf Twitter oder TikTok produzierte Formate können so auch auf Instagram nachhaltig und unkompliziert verwertet werden. Ein guter Nebeneffekt: Dadurch weisen Unternehmen die Community auf die eigene Social-Media-Präsenz auf anderen Plattformen hin. So können sich die verschiedenen Kanäle gegenseitig befruchten und es entstehen Synergien. Außerdem machen sich Unternehmen die Funktionalitäten der anderen Plattformen zumindest zum Teil zu eigen – wer auf Instagram einen Tweet sieht, ordnet den Inhalt anders ein als einen Text-Post, weil der Tweet inhärent anders funktioniert als eine Caption oder ein Standbild.

15. Nano-Influencer als wichtige Kooperationspartner

Auch im Influencer-Marketing mit Instagram sind zahlreiche neue Veränderungen zu erwarten. Mittlerweile verlegen viele Marken den Fokus auf sogenannte Nano-Influencer und -Influencerinnen. Hierbei handelt es sich um Nutzende, die weniger als 10.000 Fans haben und ihre Postings eher an Familienmitglieder, den Freundeskreis und Bekannte richten. Bei einer überschaubaren Zahl an Followern gibt es daher engere Verstrickungen innerhalb der Community, auf die folglich in erhöhtem Maße persönlich und direkt Einfluss genommen werden kann.

Aus diesen Rahmenbedingungen ergeben sich mehr Glaubwürdigkeit und höhere Engagement-Raten, von denen Ihr Unternehmen profitieren kann. Quantität geht hier also häufig über Qualität.

Wie eine Studie von Socialbakers (jetzt emplifi) zeigte, setzen Unternehmen im Influencer-Marketing zunehmend auf Creator und Creatorinnen mit kleinerer Followerzahl. Werbedeals mit Nano-Influencern haben dabei in der Gesamtbetrachtung der Branche bis April 2020 den größten Wachstumsschub hingelegt. Auch bei den Werbekooperationen mit Micro-Influencern mit einer Followerzahl zwischen 10.000 und 40.000 ging der Aufwärtstrend weiter, während bei Influencern und Influencerinnen mit größeren Accounts tendenziell eher weniger Werbepartnerschaften zustande kamen.

Wir gehen davon aus, dass Nano-Influencer bzw. -Influencerinnen auch im Jahr 2023 ein wichtiger Baustein im Influencer-Marketing sind und Bestandteil der Marketingstrategie des ein oder anderen Unternehmens sein werden. Die weitere Entwicklung bleibt jedoch spannend, denn: Der Instagram Engagement Report von HubSpot zeigt, dass Accounts stärker wachsen und der Anteil derer mit unter 10.000 Fans sinkt.

16. Influencing mit Sinn: Sinnfluencer

Bei dem Begriff „Influencer“ denken viele an Kreative, die neue Schuhe, Reisen oder einen kostspieligen Lifestyle repräsentieren. Doch das trifft nicht zu 100 Prozent zu. Zu den Trends gehören die sogenannten Social Influencer und Influencerinnen, auch „Sinnfluencer“ genannt.

Darunter fallen Nutzende, die politische, soziale und/oder ökologische Botschaften verbreiten. Sie geben beispielsweise Tipps für nachhaltiges Einkaufen oder setzen sich für Second-Hand-Shopping, faire Produktionsbedingungen und mehr Umweltschutz ein. Mit diesen Botschaften sprechen sie immer größere Zielgruppen an, da der Klimawandel uns alle betrifft und bedroht.

Gerade in der jüngeren Generation ist das Bewusstsein für Umweltschutz und Nachhaltigkeit besonders hoch. Das zeigt auch der von Instagram selbst veröffentlichte Trend Report 2023. Dieser widmet sich primär den Erwartungen und Eigenschaften der Gen Z. Im Fokus: Nachhaltigkeit, Politik, Klima, Do-It-Yourself und Individualismus. Die Gen Z folgt auch auf Social Media einem anderen Wertekompass als frühere Generationen, wie Studien regelmäßig belegen.

Aber der Wandel hin zum Social Influencing bzw. Sinnfluencing ist nicht neu. Bereits der Facebook Topics & Trends Report 2019 hob diese Besonderheit der Millennials und ähnlichen jungen Nutzenden hervor.

17. Memes erobern die Herzen

Memes gehören seit über 20 Jahren zur Netzkultur dazu. Auch auf Instagram werden zahlreiche Memes mit der Community geteilt. Die humorvollen Bildmontagen helfen – so der Instagram Trend Report – sogar beim Dating. Rund 39 Prozent der Befragten geben an, einen möglichen Partner oder eine mögliche Partnerin weniger attraktiv zu finden, wenn er oder sie nicht den gleichen Meme-Geschmack teilt.

Besonders gut kommen Memes an, wenn sie Inhalte mit absurdem Humor wiedergeben. Dieser hilft den Menschen, ernste Themen mit einer Prise Humor aufzuarbeiten. Ebenfalls hoch im Meme-Kurs: Bilder über Kryptowährungen wie Bitcoin.

Möchte Ihr Unternehmen Aufmerksamkeit erregen und beispielsweise seine Instagram-Follower und -Followerinnen zum Schmunzeln oder Lachen bringen, können Memes ein sehr guter Weg sein, um Aufmerksamkeit zu generieren und positive Gefühle bei der Followerschaft zu erzeugen.

Fazit: Behalten Sie die wichtigsten Instagram-Trends immer im Blick

Wenn Sie Ihr Instagram-Marketing aufpolieren wollen, können die vorgestellten Trends dabei helfen, um 2023 ganz vorne mit dabei zu sein. Insbesondere Videoformate wie Reels, Storys und Instagram Live sind weiterhin vielversprechende und beliebte Mittel, um Aufmerksamkeit und vor allem Engagement zu erzeugen. Sie ermöglichen es auch, den Zuschauenden einen Mehrwert durch hilfreiche und unterhaltsame Inhalte zu bieten. Mit den Instagram Highlights schenken Sie Ihren Story-Inhalten sogar ein zweites Leben.

Bei den Werbepartnerschaften mit Influencern wird sich der Trend hin zu Creators mit kleineren Accounts weiter fortsetzen, auch wenn diese insgesamt an Anteil gegenüber followerstarken Accounts verlieren. Nutzen Sie außerdem die Möglichkeit, einen Co-Autor auf Instagram anzeigen zu lassen, um Kooperationen noch einfacher und wirkungsvoller zu inszenieren. Zusätzlich zeigt der HubSpot Instagram-Report, wie sich das Nutzungsverhalten im letzten Jahr gewandelt hat.

Instagram steht niemals still. Ständig gibt es neue Features und Trends bei den Instagram Posts, die Sie kennen sollten. Bleiben Sie bei den neuen Updates immer am Ball und experimentieren Sie mit den Funktionen. Doch vergessen Sie dabei niemals eine Sache: Ihr Unternehmen sollte auch auf Instagram authentisch sein. Diese Authentizität muss zu Ihrer Marke, der Markenkommunikation auf Social Media und den Erwartungen der Nutzenden passen.

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Titelbild: Le Buzz Studio / Unsplash

Ursprünglich veröffentlicht am 1. Mai 2023, aktualisiert am Mai 01 2023

Themen:

Instagram-Marketing